Glück durch Coaching
Kapitel in diesem Beitrag:
Glück ist das Gegenteil von Burnout
Glück durch Coaching. Die Abwesenheit von Glück macht einen fertig – resigniert, müde, perspektivelos, schlaflos, sehnsuchtsvoll. Am Ende steht das, was man Burnout nennt. Maximales Unglück, keine Energie mehr, Menschen schleppen sich nur noch durchs Leben. Dann braucht es einen Brainwash fürs Glück.
Das Glück spürt man am Zellenkribbeln, Tatendrang, Zuversicht, Begeisterung für neue Projekte und Ziele. Glück ist Zufriedenheit über sich. Glück ist Wohlfühlen – gemeinsam werden wir herausfinden, was SIE individuell dafür brauchen, um sich wohlzufühlen. Und wir werden die Wege und Strategien erkennen, um Sie dorthin zu bringen. Quantensprünge werden Sie machen! Kurz gesagt: Was müssen Sie tun fürs Glück?
Sie müssen sich endlich mal richtig ernstnehmen. Und das ist die beste Burnout-Prävention.
Schönes Leben muss Ziel sein
Vortrefflichkeit ist das, was unsere Gehirne wollen! Unsere Gehirne wollen schönes Leben.
Vor allem unser tüchtiges Großhirn scheint absoluter Fan von Schönheit zu sein. Es strebt tatsächlich nach permanenter Bewegung, Vervollkommnung, Größe und Vortrefflichkeit. Wir empfinden das Leben dann als lohnenswert, wenn es uns viel Schönheit bietet: Gelegenheiten der Freude, des Wohlbefindens.
Das heißt: Schöne Orte wollen wir erleben und sehen, schöne Begegnungen haben, viele schöne Momente, Erlebnisse. Und wir wollen viele schöne Erfahrungen machen. Menschen die viel davon haben, leben im subjektiven Empfinden ein erfülltes Leben. Menschen die zu wenig oder nichts mehr von diesen Schönheiten im Leben erkennen, werden dieses traurigen Lebens müde.
Wussten Sie schon, dass Sie 3 Hirnorgane im Kopf haben?
So schafft Coaching Glück
Gestern hatte ich so ein Coaching-Gespräch, in dem der Klient sagte, was ich schon oft gehört habe in all den 20 Jahren:
„Gell, an mir harter Nuss werden auch Sie sich vermutlich die Zähne ausbeißen?!“
Merken Sie, wieviel Traurigkeit und auch gleichzeitig wieviel Hoffnung mitschwingt! Wir Menschen sind nämlich so: Wir WOLLEN glücklich sein. Und wir verzweifeln, wenn das nicht klappen will.
Ich musste lachen und sagte dem klugen erfolgreichen Mann: „Nein, ich habe mir noch nie irgendwelche Zähne ausgebissen, das wird auch bei Ihnen nicht passieren, weil ich Sie nicht für eine harte Nuss halte, sondern für einen ziemlich tollen Mann mit einer tollen Frau, die er liebt und einem zauberhaften Baby, das die beiden gemacht haben!“
Wir fokussieren uns aufs Schöne
Coaching wühlt nicht im Gestern und nicht in Problemen. Das ist der entscheidende Unterschied zur Vorgängermethode, der klassischen Gesprächspsychotherapie. In der hängt man monate-, jahrelang in der Falle des Problemdenkens, weil man bei Erfindung noch nicht wusste, dass unser Gehirn Probleme nicht liebt, sondern Lösungen und eben: Schönheit. Jawoll, jawoll! auch unser Großhirn – es kann, wenn es muss, aus der Angst heraus sakrisch kreativ werden, klar, Jahrtausende lang antrainiert! Aber dieses Großhirn liebt es, aus der Lust heraus kreativ zu sein!
Also der Klient musste auch lachen, weil ich ihn an das Schöne in seinem Leben erinnert habe. Das Faszinierende eben. Sofort änderte sich seine Stimme. Von knarzig tief und gepresst wechselte das Timbre zu einem weichen Wellenton. Ich hoffe, Sie können sich vorstellen, was ich meine. Im Zusammenhang mit Frau und kleinem Kind strahlte er und seine Stimme transportierte diese Glücks-Gefühle.
Glück braucht schon auch Sturheit
Ich sei stur, hieß es schon in der Kindheit. Lehrer sagten das, die Eltern. Man kann es auch Beharrlichkeit nennen.
Ich gebe tatsächlich nicht so leicht auf. Und ich lasse auch im Coaching nicht locker, damit wir für Sie, sofern sie mich engagieren, das Glück finden. Gottseidank bin ich auch nicht dumm und habe feine Atennen.
Deswegen keimte in mir intuitiv gestern plötzlich eine helle Erkenntnis: Diese merkwürdige knarzige Stimme! Wann hatte dieser mathematische Exaktdenker von Klient seine weiche, geschmeidige Stimme verloren? Wo war sie hin, wieso hatte er sie versteckt. Ich fragte ihn nach Vorbildern in der Jugend und Kindheit.
Es fielen ihm keine ein. Das schreckt mich aber nicht, weil ich auch das kenne. Ein paar Psychotrixs später fiel ihm sein großgroßes Vorbild, David Bowie, ein. … Von da an war es leicht. Es fiel auch die schöne Erinnerung aus dem Kopf heraus, dass der Klient im Chor gesungen hat, bei Klassenreisen hinten im Bus saß, singend – ach, Sie wissen doch: wer je gesungen hat, weiß, wie schön dieses Gefühl ist, die eigene Stimme zu hören?
Der Weg ins Glück
„Ja, soll ich jetzt Sänger werden, von was lebt dann die Familie?“
Das ist so eine Großangst, die die meisten Menschen vom ersten Schritt in ein besseres Leben abbringt: Ich muss dann alles aufgeben, ich stürze womöglich ins Bodenlose. Aber das stimmt gar nicht. Der Klient mit der wunderschönen Stimmt (wenn sie nicht knarzt) soll ja nicht Sänger werden! Er soll einfach anfangen zu singen: Unter der Dusche, im Auto, mit der Frau, mit dem kleinen Sohn. Sein Herz wird sich weiten. Er wird das Strahlen anfangen, weil er den Stolz der Schönheit fühlt. Er wird andere Menschen kennenlernen, es werden sich die richtigen Wege zeigen. So geht Coaching und so geht Glück!
Wollen Sie das auch? Gut! Rufen Sie mich einfach für die erste Inspiration an, ich freue mich auf Sie, weil ich meinen Beruf liebe. Es ist so schön, wenn die Probleme, die dummen, plötzlich aufhören.
Angst und Zweifel sind die Anlässe für Coaching – Glück und Schönheit, individuelle Vortrefflichkeit sind immer die Ziele.
Mehr über Dr. Berle Coaching im Boxenstopp hier.
Und schließlich: Ja, Glück lässt sich erzeugen.
Dr. Berle finden Sie in München, Grünwald und Stuttgart
Ist Glück in München was anderes, als in Stuttgart?
Gibt es eigentlich an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Auffassungen von Glück?
Es hängt tatsächlich mit den auch regional-kulturell gewachsenen Wertvorstellungen zusammen. Und die sind unterschiedlich.
Mir, die ich seit langem zwischen beiden Städten pendle und in beiden Städten zuhause bin, fallen schon deutliche Unterschiede auf: „Willst du vermeiden Ärger, meide Württemberger!“ sagen manche in München. Weil die Württemberg, angefangen mit den Stuttgartern, als engstirnig, ungroßzügig und streitsüchtig gelten.
Mehr Glück also, so ergibt sich sachlogisch, erkennen in München geborene in einem großzügigen Lebensstil, den der legendäre Franz Beckenbauer auf den satz brachte: „Dös schaffmer scho. Da mach’mer nix!“
Die schwäbischen Schaffer aber, die bekanntlich „alles können außer Hochdeutsch“, kriegen bei so einem Satz das Grausen. Tüchtigkeit mit Erfolg gehören – jedenfalls bis vor ungefähr 15 Jahren – in Stuttgart absolut in das, was man unter Glück versteht. Deswegen gibt es in Württemberg auch so einen starken Mittelstand, unglaublich viele kleine enorm tüchtige Firmen, „hidden Champions“.
Aber es sind die Stuttgarter, die gerne nach München fahren, um das Glück von Leichtigkeit und Lebensfreude zu finden.