Was ist ein Burnout
Kapitel in diesem Beitrag:
Ausgebrannt, sprachlos, ratlos
Was ist ein Burnout?
Ist der Burnout eine Krankheit?
Nein. Der Burnout ist ein Zustand, wie ihn eigentlich die drei Affen versinnbildlichen: Ich will nix mehr sehen, nix mehr hören und kann auch nichts mehr sagen.
Sie haben sich so angestrengt und es hat nichts genützt. Sie haben so viel erlebt, das Sie als unangenehm und als übel empfanden, dass Sie das ganze Schöne auf der Welt nicht mehr sehen. Sie werden schon richtig sauer, wenn Ihnen jemand was vom Schönen erzählt. Und wenn Ihnen einer zu Yoga rät und zum Meditieren, machen Sie höchstens einen zynischen Witz. Burnout-Gefühl ist das Gegenteil von Stolz. Borunout heißt: sie haben die Verantwortung abgegeben. Das darf nicht sein.
Was ist ein Burnout?
Burnout ist ein Zustand der Erschöpfung, der dem Stadium der Zornunterdrückung folgt. Burnout hat zu tun mit dem Gefühl der Hilflosigkeit. Mit Stress und der subjektiven Wahrnehmung, absolut nichts dagegen tun zu können. Dann fangen Menschen an zu trauern, zu kümmern, schließlich sackt die Kraft weg und Sie fangen an zu welken, wie eine Blume ohne Wasser und Licht. In diesem Zustand meldet sich der Körper in seiner Sprache zu Wort: Sie haben Schlafprobleme, Rückenweh, ein Infekt folgt dem anderen … alle Symptome finden sich hier. Alles leicht erklärt. Entscheidend für Sie aber ist diese Frage:
Was hilft gegen den Burnout?
Ursachenklärung als Erstes. Es ist eben nicht alles leicht im Leben. Das Leben fordert uns heraus.
„Ja, der Stress halt“ … „diese Arbeitsverdichtung“ …. „diese Doppelbelastung mit Familie und Job“ …. wissen Sie, und das ist die schlechte Nachricht gewissermaßen, das zählt aber eigentlich alles nicht als Problem. Das alles ist nicht die Ursache für Ihre Erschöpfung, sondern versucht nur zu beschreiben, woran Sie leiden.
Ihr passives Leiden ist die Ursache. Das Wegducken, Kopf in den Sand Stecken, das Verbiegen. das sind die Ursachen. Die gute Nachricht jedoch ist: „Das können Sie ändern!“ Genau, die Betonung liegt auf S I E . Also Sie sind das Mittel gegen den Burnout. Nicht der Arzt.
Werden Sie aktiv, zum Teufel nochmal!
Au, jetzt komme ich aber ruppig daher, gell. Naja, hin und wieder muss man lauter sprechen, um gehört zu werden. Es ist die Wahrheit: Das einzige, was gegen den Burnout hilft, ist, dass Sie sich wehren gegen Dinge, die Sie unglücklich machen. „Haha, wie soll ich das machen!?“ Werden Sie jetzt sicherlich denken. Gut, ich sag es Ihnen gerne:
Stufenplan der Aktivwerdung
- Hören Sie auf, ein Plüschtier zu sein, ein Spielball anderer.
- Machen Sie jeden Tag mindestens eine Pause (den Kindern verbieten Sie in dieser Pause schlichtweg den Mund, das Smartphone machen Sie AUS; Sie müssen gar nicht auf einen Berg fahren, um ein wenig die Seele baumeln zu lassen: Sie können ans Fenster stehen und den Wolken zuschauen). Sie tun absolut nichts in der Pause.
- Sie erinnern sich: Wer bin ich eigentlich? Was war eigentlich immer mein großer Traum, die Sehnsucht? Was habe ich als Kind am liebsten gemacht, dann als Teenager, im Studium. Was war der Plan? Wo stehe ich jetzt?
- Wo will ich hin – das entwickelt sich daraus!
- Try to change it … wenn das nicht hilft: leave it! Machen Sie sich einen Plan, die Dinge schnell oder sachte zu ändern, von denen Sie beim genauen Hinschauen den Eindruck haben, dass sie geändert werden können. Durch Sie.
- Werden Sie unbequem, stellen Sie Forderungen an Partner, Kinder, Chefs und Kollegen. Machen Sie den Mund auf.
Was ist ein Burnout – das ist gar nicht die Frage. Tun Sie etwas für sich, und Sie kriegen keinen. Alles eine Frage von Stolz und Würde.
Setzen Sie sich Ziele! Denn Ziele helfen gegen Existenzangst und Corona-Panik.
PS: Selbstverständlich erleichtert Ihnen Coaching mit mir die Aktivwerdung. Zumindest könnten Sie für den Einstieg in ein stolzes Leben mein Coachingbuch lesen. Hier gratis mit den besten Grüßen von mir!