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Therapie oder Coaching?

Therapie oder Coaching, Couch oder Coach? Patient oder Kunde? Steinzeit oder Avantgarde?

Therapie oder Coaching, „Couch oder Coach“: Das eine dient der Heilung, das andere will Menschen ertüchtigen und begleitet bei der pro-aktiven Lebensgestaltung. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Methoden aus unterschiedlichen historischen Zeiten. .

Hauptkritik an Psychotherapien: Wer in eine Psychotherapie geht oder gewiesen wird von einem Arzt, wird zum Patienten. Psychotherapie wird von einer „Krankenkasse“ genehmigt und bezahlt. Lifecoaching bezahlt man selber, denn hier gilt das Prinzip Selbstverantwortung.

Ein Coach hat nicht Patienten, sondern hat Kunden oder Klienten. Die eigenhändige Überweisung des Honorars verstärkt die Motivation zum Erfolg und stimuliert die Lust zum Engagement, damit auch die so wichtige Selbstwirksamkeitserwartung.

Kritik am Coaching: Es gibt viele unseriöse Anbieter ohne nennenswerte Ausbildung am Markt. Andere inszenieren sich via Social Media als Gurus und machen unanständige Heilsversprechen.

Kritik an der Psychotherapie: Das Setting und die fehlende Augenhöhe zwischen Therapeut und Patient verstärken Leiden und Probleme, anstatt sie zu lösen.

Das ist seriöses Coaching

Wer sich Coach nennen will, muss über eine psychologische Grundausbildung verfügen. Blitzausbildungen bei Instituten mit Phantasienamen und selbsterfundenen „Zertifikanten“ reichen nicht aus. Viele der selbsternannten Coaches sind in Wirklichkeit Marketingfachleute. Viele spielen sich als Gurus auf. Seriöses Coaching macht nicht abhängig, sondern ist der Freiheit verpflichtet!

Ich habe hier darüber geschrieben:

Lifecoaching auf der Basis der modernen positiven Psychologie, wie Dr. Berle es anbietet und macht, unterstützt Menschen bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung, hilft private und berufliche Probleme des Lebens zu lösen und ist die Fortführung der älteren Therapie-Methode. Ich halte die klassische Gesprächspsychotherapie für veraltet, wie ebenso die Psychoanalyse, deren progressive Weiterentwicklung wiederum früher die Gesprächstherapie gewesen war.

Coaching trachtet nach (Seelen)-Ertüchtigung und stärkt Menschen durch Potenzial-Entsperrung. Ambitionierte Menschen, die sich nicht krank fühlen wollen, sondern tüchtig und stark, werden sich für diese moderne Methode entscheiden.

Wenn Sie mögen, finden Sie hier gratis mein Coaching-Buch und einen tollen Einstieg.

Reden allein reicht nicht: Zieldenken!

 

Therapie oder Coaching – es handelt sich um zwei unterschiedliche Methoden aus unterschiedlichen historischen Zeiten. Therapie ist unmodern, weil problemfixiert und weil sie annimmt, das tieftauchende Ergründen sei bereits die Lösung von Problemen. Das entspricht der falschen Grundannahme der Freudschen Psychoanalyse, dass Heilung psychischer Störungen durch Bewusstmachung alter Traumata erfolge. In Wirklichkeit findet dabei häufig Re-Traumatisierung statt.

Es fehlt die entwicklungsorientierte Hinwendung zu Zielen und Lösungen. Ohne die Zielorientierung fehlt Perspektive. Zweifelnde, leidende, trauernde Menschen brauchen aber Perspektive.

Wir wissen inzwischen aus den Neurowissenschaften, welche ungaubliche Zugkraft Ziele entfalten:

Ein klares, relevantes Ziel macht Hoffnung. Wer Hoffnung hat, gewinnt Zuversicht. Wer Zuversicht fühlt, erlebt automatisch die Ausschüttung von Glückshormonen wie Dopamin, Serotonin, Endorphine, Oxytocin, Noradrenalin und Phenethylamin und andere. Diese erzeugen Zellenkribbeln, „good vibes“, und sie bewirken, dass unser Großhirn das planerische Denken startet. Das führt weg vom Problem und hin zur Lebensgestaltung. Das führt weg vom passiven Problem-Erdulden hin zu proaktivem Denken und Handeln.

Wer sich in die Gefahr begibt, kommt darin um

Das ist die Wahrheit!

Der Therapeutengrundsatz „Problem erkannt, Gefahr gebannt“ ist falsch. Richtig ist: Jahrzehnte nach Sigmund Freud haben sich die Neurowissenschaften hochdynamisch entwickelt und geben Auskunft, wie die Beziehungen zwischen unseren drei Kopforganen sowie die Regelkreise von Kopf und Körper wirklich funktionieren. Wir wissen: Jene Trampelpfade im Synapsengeflecht des Gehirns, die häufig genutzt werden, bilden bald regelrechte Informationsautobahnen. Daraus ergibt sich sachlogisch: Wer viel über Probleme und Traumata redet, vertieft das Problembewusstsein und re-traumatisiert sich selbst und erzeugt unzuträgliche Gefühlen.

Wer sich gut fühlen will, muss also auf die andere Seite gehen: auf die Seite der Ziele, Lösungen und Perspektiven. Wer Ziele erkennt, hat Perspektive, bekommt Hoffnung und steigt aus dem Sumpf der Probleme heraus.

Ergebnis: Dann ist die Trauer weg, weil das Selbstbewusstsein wieder stark ist und der Mensch wieder an sich glaubt. Trauer nach einem Todesfall braucht Zeit. Das ist etwas anderes, das hat nichts mit Depression zu tun. Durch Trauer muss man durch.

Ich würde im Coaching einem trauernden Menschen aber auf jeden Fall helfen, sich an die feinen, guten Erlebnisse mit Verstorbenen zu erinnern. Nicht so sehr weinen über den Verlust, sondern dankbar sein und sich freuen über das gemeinsam erlebte Schöne!

Ursachenerforschung bringt nicht voran

In der Psychotherapie stehen in der Regel die Probleme im Mittelpunkt, nicht deren Lösungen. Das ist methodisch begründet: Man betreibt in der Therapie Ursachenexploration und meint, dadurch Problemfreiheit zu schaffen. Probleme werden aber nicht gelöst, wenn man über sie redet, sondern sie werden verstärkt.

Damit werden die belastenden Gefühlszustände verstärkt. Dies kann auch schon durch falsch angewandte empathische Spiegelung geschehen!

Wenn beispielsweise mich jemand anruft und von Mobbing am Arbeitsplatz berichtet und der Sehnsucht, dort zu kündigen, würde ich niemals sagen „Oh ja, Sie stecken ja wirklich in einem argen Konflikt“. So habe ich es Psychotherapeuten sagen hören. Das erweckt zwar den Eindruck, man werde gehört und verstanden, das verstärkt aber das Angstgefühl.

Ich habe stattdessen schon gesagt: „Du liebe Güte, da sind Sie aber an einen wirklich ekelhaften Chef geraten!“ Ich fügte sogar ein deftiges Schimpfwort hinzu. Mein Gegenüber musste logischerweise lachen, weil ich nicht sein Problem spiegelte, sondern seinen Zorn. Wer lacht, ist nicht mehr traurig! Sondern kriegt Mut, Zuversicht und Ideen und Kraft zum Wandel! Das ist meine Devise beim Coaching.

Hier kurz zusammengefasst zum Anhören:

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Coaching liebt Lösungen und ändert das Mindset

 

Menschen die trauern, haben einen Grund. erkennt man den, kann man ihn beseitigen und das Trauern hört auf. Ich halte etwa Depression nicht für Krankheit, sondern für das Ergebnis einer falschen Strategie von Menschen, mit den Herausforderungen ihres Lebens umzugehen. Diese Strategie lässt sich ändern. Weil Menschen ein lernbegieriges Gehirn besitzen und jederzeit denken und Handeln ändern können.

Mehr über Neuro-Plastizität und das lernbegierige Gehirn der Menschen.

Wenn sich das Mindset ändert, ändert sich auch das Verhalten. Die Traurigkeit sogenannt depressiver Menschen ist Ausdruck eines falschen Mindsets. Die Psychotherapie verstärkt das falsche Mindset, weil unaufhörlich und jahrelang nach den Ursachen für die Trauer geforscht wird. Dabei ließe und lässt sich das falsche Mindset wandeln durch Neuordnung, durch Zurechtrücken der Bedeutungen, die einem alten Schmerz innerlich zugeordnet werden. Man kann Vergangenes nicht ausradieren. Aber man kann die eigene Sicht darauf wandeln – und sich dadurch der Gestaltung der Zukunft zuwenden. Und man muss das so tun! Und so arbeitet gutes Coaching. Therapie verharrt auf der Problemebene. Coaching ist schlicht die modernere Methode.

Mehr lesen über die Bedeutung Ihres Attribuierungsstils

So wie ich die lösungsorientierten therapeutischen Werkzeuge einsetze, führt Coaching zu existenziellen Standortbestimmungen, Stärkung der Persönlichkeiten und nachhaltigen Kraftpotenzierungen – was der eigentliche Lebenserfolg ist: sich stark zu fühlen.

Coaching oder Therapie?

Wenn Sie jemand fragen würde: „Wollen Sie lieber mit der Pferdekutsche durchs Leben fahren oder mit einem Porsche Panamera?“ Dann würden Sie möglicherweise sagen: „Naja, romantischer ist vielleicht die Kutsche, aber funktionaler und sexier ist der Porsche!“ Therapie oder Coaching – diese Frage wäre dann gleich mit beantwortet.

Coaching macht Sie zu dem singulären Menschen, der Sie sind – ein einzigartiges Meisterstück der Natur!

Coaching ist die modernste, smarte und funktionale Art, Menschen aus temporären Problemstaus zu befreien. Wenn Sie sich nicht als Opfer fühlen wollen, wenn es mal hakt in Ihrem Leben, dann sind Sie hier richtig. Coaching sieht im hilfesuchenden Menschen nicht den Hilflosen, den hilfebedürftigen „Patienten“, sondern hilft Menschen, den verlorenen Zugang zum eigenen Potenzial wiederzufinden. Und zwar schnell, jenseits jeder Agenda, ohne faule Kompromisse. Beim Coaching werden sie nicht auf der Couch aufs Kreuz gelegt, sondern Sie werden schnellstmöglich aufgerichtet und wieder in den sicheren Gang gebracht. Aktion statt Meditation!

„Gewalt und Geschwindigkeit!“

Ein von mir geschätzter amerikanischer Chiropraktiker-Arzt pflegt zu sagen: „Gewalt und Geschwindigkeit“ müsse man einsetzen, um entgleiste Wirbelchen, Knöchelchen, Knochen und Sehnen wieder ins Lot zu bringen. Nicht Handauflegen und auch nicht das Chirurgenmesser. Er überspitzt gerne, weil auch er witzig ist. Was er meint, ist: Kraft und Dynamik! Und ganz genau so ist es, wenn Menschen seelisch aus der Spur gekippt sind: Dann brauchen sie konzentrierte und dynamisch-schnelle, professionelle und herzliche Unterstützung.

Das ist Lösungsorientiertheit. Sie brauchen niemanden, der ihnen vermittelt, sie seien krank oder plem-plem oder alt.

Was das Altsein angeht: Erinnern Sie sich mit mir an Ihr Leben und gewinnen Sie so Stolz und Stärke:

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Verblüffung, Staunen, Lachen, Ermutigung

„Trauerarbeit“ ist etwas, das Menschen schwach und schwächer macht, die ohnehin schwächeln. „Lass die Trauer zu!“ ist der falsche Rat. „Gehe tief rein in Deinen Schmerz“ ist noch schlimmer. Wenn Sie einen geliebten Menschen verloren haben, dann trauern Sie. Das ist normal und angebracht und will durchgestanden werden. Wenn Sie aber aus der Trauer nicht mehr hinaus- und in Ihre Lebendigkeit hineinfinden, dann sind Sie in eine Trauer-Trance gerutscht. Alle modernen Psychologen wissen, was Menschen aus so einer Trauer-Trance wieder in ihre Stärke und die richtige Spur zurückbringt: Das ist Verblüffung, Staunen, Lachen, Ermutigung. Im größten Problemsumpf entdecken wir Auswege, sobald wir staunen und lachen und uns daran erinnern, dass wir auch früher schon tüchtig waren und erfolgreich Herausforderungen gemeistert haben. Mitleid (von Freunden) hilft uns nicht. Und auch „professionelles“ Verständnis vom Therapeuten hilft nur kurz. Mittelfristig reitet es uns noch weiter in den Sumpf hinein.

Couch oder Coach – es muss Seelenertüchtigung sein!

Richard Bandler, der Erfinder des NLP, ertüchtigt seine Klienten inzwischen vorwiegend mit Hypnose. Er wird immer wieder gefragt, ob das nicht arg manipulativ sei, was er da mache. Ich hörte ihn bei einer Fortbildung in Zürich darauf antworten: „Ach herrjeh, Ihr seid doch ohnehin meistens  in einer Trauer-Trance – da schadet es doch nichts, wenn ich Euch in eine Glücks-Trance manipuliere!“

Immanuel Kant, der Aufklärer, wäre begeistert!

„Aufklärung“, schrieb er Klartext, „ist der Auszug des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit!“ Das Leben mit seinen vielen Reizen „manipuliert“ uns jede Sekunde, so lange es währt. Wenn wir uns Ziele setzen, verschreiben wir uns der Gestaltung und nehmen das Manipulations-Ruder selber in die Hand! Es gibt schlichtweg keine Gründe mehr, in Hilflosigkeit zu verharren und das Steuer des Lebensschiffleins anderen zu überlassen.

Therapie oder Coaching – wie immer man es nennt, das Ziel muss sein, Menschen in ihre maximale Kraft zu bringen. Wer sich in der Psychologie und den Neurowissenschaften auskennt, muss zwingend, begeistert und bedingungslos ziel- und lösungsorientiert denken und „manipulieren.

Alles andere ist Steinzeit.

Eine Studie hat erwiesen, dass therapeutische KI sich als wirkungsvoller erwies, als Psychotherapie, und warum das so ist. Und KI sagt auch, warum ich noch besser bin, als KI.