Probleme hochbegabter Erwachsener

Probleme hochbegabter Erwachsener Frust

Der Selbstzweifel ist das Schlimmste

Mangelnde Selbstakzeptanz, nagende Ungewissheit über den eigenen Wert, die eigene Natur, das eigene wahre Potenzial – das halte ich für die hauptsächlichen Probeme hochbegabter Erwachsener. Mit diesen Folgen:

  • Sie performen nicht,
  • Sie hängen immer wieder fest,
  • Sie wehren sich nicht,
  • Sie halten sich für blöde,
  • Sie sind dauergelangweilt und deprimiert.

Vielleicht auch haben Sie bereits den Verdacht, alles könnte nicht an Ihrer Unfähigkeit liegen sondern ganz im Gegenteil daran, dass Sie womöglich hochbegabt sind? Sie trauen sich aber nicht zum IQ-Test, weil es ja sein könnte, dass der Schuss ganz nach hinten losgeht?

Oder: Sie haben einen Test gemacht und haben nun einen Befund von 130ff. Sie wissen aber nicht, wie Sie damit umgehen und was Sie für sich tun könnten? Um diese Fragestellungen geht es in diesem Artikel.

Mein Anliegen ist es, Sie voran und zu sich zu bringen!

Ich bin Life Coach seit über 20 Jahren und sehr spät erkannte Hochbegabte.

Mein Anliegen ist es, mein Wissen und meine ganz persönlichen eigenen Erfahrungen auch dafür zu nutzen, möglichst vielen Hochbegabten zu gesundem Stolz und starkem Selbstwertgefühl und zu guten Berufskarrieren sowie persönlichem Glückserleben zu verhelfen. Ich will, dass Hochbegabte in Führung gehen – zum Wohle und Nutzen der ganzen res publica.

Weil es ungerecht und unvernünftig ist, wenn sich die Dummen durchsetzen.

Dies ist leider auch die Folge davon, dass zu viele Hochbegabte zu geringe Ansprüche stellen.

Wollen wir mal reden? Ihre Mail an mich persönlich führt zu einem Vorgespräch, zeitnah.

Gehen Sie raus aus der Opfer-Rolle!

Jedes Problem ist eine Entwicklungs-Chance. Alle Probleme hochbegabter Erwachsener zeigen das riesige Potenzial und führen auf die Ziel-Ebene!

  • Hohe Intelligenz und Denk-Geschwindigkeit, aber Verlorenheit, Einsamkeit, keine Anerkennung: Selbst-Akzeptanz ist die Lösung!
  • Langeweile, Rastlosigkeit, ständig auf der Suche nach Sinn
  • Niedrige Selbstwirksamkeitserwartung, notorische Selbstzweifel
  • Schlechte Performance
  • Zu wenig Anerkennung und Status sowie Gehalt (gemessen am Potenzial)
  • zu wenig Dialog mit Gleichen, Gleichartigen
  • Versagen, Scheitern an den Angebern und „Großmäulern“

Woher kommt das alles? Es ist eine Kette, die in der Kindheit beginnt und sich durchs Leben zieht. Selbstakzeptanz ist für alles die Lösung. Denn auch Sie sind kein Kind mehr und können nun also gut für sich sorgen!

Lesen Sie in meinem Tiger-Buch für Hochbegabte über das „Hochstapler-Syndrom“. Hochbegabte denken oft, sie seien Hochstapler bei Erfolgen – die echten Hochstapler aber sitzen derzeit auf hochdotierten Polit-Posten.

Selbst-Akzeptanz ist die Lösung!

Unterforderung > Selbstzweifel > Implosion > Depression.

Das ist die verhängnisvolle Kette der Probleme hochbegabter Erwachsener. Selbst-Akzeptanz ist die Lösung!

Underperformer oder Underachiever leben weit unter ihren geistigen Verhältnissen, weil sie immer noch, wie in der Kindheit, meinen, sich an den Stil des Mainstreams anpassen zu müssen, was eigentlich unmöglich ist und nur mit Selbstverleugnung möglich wird. Hochbegabte haben in der Regel auch eine hohe soziale Kompetenz, verbergen die aber aus Angst vor der Mehrheits-Meute, die wieder vielleicht hämisch lacht, anstatt sich führen zu lassen.

Also gehen hochbegabte Erwachsene in Deckung und sie schleichen unter Tarnkappen einher, anstatt in Führung zu gehen, wie es vernünftig wäre!

Oft imitieren Hochbegabte auch schlichtweg den Stil ihrer ebenfalls hochbegabten, mangelhaft geförderten Eltern und vergeigen ihr Leben genau wie jene.

Ihr Selbstzweifel schreit nach Erwachsenwerdung!

Ich habe inzwischen festgestellt, dass es hochbegabten Menschen leichter fällt, die Probleme mit der Umwelt konstruktiv anzugehen, je liebevoller die Herkunfts-Familie ist. Gute Familie macht stark. Wenn wir die aber nicht hatten, können wir uns als Erwachsene selber helfen: Durch Persönlichkeits-Entwicklung.

Sie müssen sich ernst nehmen. Glücklicherweise tun Sie das bereits, weil Sie auf meiner Seite gelandet sind, also nach Anregung und Hilfe gesucht haben. Sehr gut! Das ist der erste Schritt gewesen.

Nachreifung, Persönlichkeits-Entwicklung Hilfe durch Coaching

Selbstakzeptanz ist die Lösung, um das nochmal zu sagen. Priorisieren Sie. Stellen Sie endlich sich in den Mittelpunkt! Investieren Sie in sich.

Der zweite Schritt wäre, mich anzurufen und mit mir Ihre individuelle Situation zu besprechen. Dieses Gespräch wird eventuell in eine Coaching-Zusammenarbeit münden, die Sie auf Zack bringen wird. Wir werden die Bugs des Kleinmuts von Ihrer Hirn-Festplatte verjagen.

Ich werde Ihr Selbstbewusstsein aktivieren, Sie werden mit mir zusammen neue Denk- und Verhaltensmuster eintrainieren. So ein Coaching dauert in der Regel zwei oder drei Monate, das wird ein Meilenstein in Ihrem Leben sein.

Und zwar geht es nicht nur um Worte, die gewechselt werden, nicht nur um Erkenntnis, sondern aus dem Coaching folgen Taten und konkrete Lebensverbesserngen.

Durchstarten in ganz neue Räume! Mein Honorar richtet sich nach dem Umfang eines Boxenstopps. Einzelheiten im persönlichen Gespräch.

Lassen Sie uns reden! Ihre Mail an mich persönlich führt zu einem Vorgespräch, zeitnah.

Ich kenne Ihre Probleme und die Lösungen!

Noch ein Interview zur Ermutigung:

Als mich die Badischen Neuesten Nachrichten in Karlsruhe um ein kleines Interview zum Thema „Hochbegabung“ sowie den speziellen Problemen hochbegabter Erwachsener baten, habe ich mich sehr gefreut, weil auch kleine Beiträge zu großen Problemen helfen, diese peu à peu zu lösen.

„Ich komme mir immer komisch vor“ ….

Als der Redakteur gleich zu Beginn sagte: „Sie sind ja selber hochbegabt, nicht wahr?“ musste ich erst einmal lachen. Diese meine alberne Reaktion sagt eigentlich schon alles über die Probleme hochbegabter Erwachsener.

Ich antwortete: „Ich komme mir immer noch komisch vor, das frei und offen zu sagen.“ Genau: Man trägt seinen IQ schließlich nicht wie ein Schild vor sich herum – warum eigentlich nicht?

Die meisten Hochbegabten, die ich kenne, würden das genauso halten. Oft höre ich von Klienten auch „Naja, da war mal ein Test, ja, irgendwas mit 143 oder so….“ Von Klientinnen höre ich oft, ihr Mann sei sicherlich hochbegabt, aber sie selber gewisslich nicht … wir sollten wirklich stolzer werden.

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Doch, es stimmt! Ich habe einen Doktor-Titel – den nennen Verlage in Deutschland höchstens bei Ärzten. Bescheidenheit ist eine Zier. Doch weiter kommt man ohne ihr! Ich bin promoviert, und ich bin hochbegabt.

Und Sie?

Wer sein Licht untern Scheffel stellt …

… wer sein Licht unter den Scheffel stellt, kommt darunter um.

Wir Hochbegabten halten in der Regel enorm hinterm Berg mit unserer Klugheit, weil wir gelernt haben, die Reaktionen der „normalen Menschen“ zu fürchten, also der Menschen, die der Norm entsprechen und nicht einen Intelligenz-Quotienten von über 120/130 haben, sondern einen zwischen 110 und 80/90.

Sie wissen das gar nicht, weil sie nie getestet wurden? Weil sie niemals durch besondere intellektuelle Hochleistungen auffielen?  Auch nicht auffielen durch wunderliches Verhalten im Unterricht aus reiner Langeweile? Auch nicht durch eigenwillige Aufsätze oder kreative Lösungen mathematischer Aufgaben, die zwar korrekt, aber den Lehrern unzugänglich waren …. ?

Schrecklich für uns Hochbegabte ist die Erfahrung, notorisch nicht verstanden zu werden, weil der Mainstream anders tickt, anders denkt, selten kreativ, meist linear und langweilig denkt. Das Bedürfnis verstanden zu werden, das ist Grundbedürfnis eines jeden Menschen.

„Vielfalt und Respekt“ heißt mein Buch dazu.

Hochbegabte kommen zu kurz

„Normale Menschen“ sind solche, die in der Mehrheit sind und deswegen die Norm bilden. Das ist keine Qualitätsaussage, sondern eine mathematische Aussage. Und weil das so ist, richten sich die Schulpläne eben nach der normierenden Mehrheit und nicht nach der kleinen Minderheit der Hochbegabten, was zum schmerzlichen Problem der Unterforderung hochbegabter Kinder führt und auch eines der übelsten Probleme hochbegabter Erwachsener bleibt.

Unterforderung erstickt Hochbegabte

Ihr individueller origineller Lern- und Arbeitsstil darf sich nicht entwickeln. Anpassungsdruck schnürt die Luft ab. Wer Fragen beantworten muss, die er längst beantwortet hat und aber für seine eigenen Fragen keine Antworten bekommt, denkt leicht, verrückt zu sein. Hochbegabte sind unnormal, aber verrückt sind höchstens die anderen …

Eine meiner Klientinnen wurde in der Schule getestet, weil man den Verdacht hatte, sie sei minderbegabt. Heraus kam aber ein ziemlich stattlicher IQ von 138. Sie hatte sich komplett mit ihren Fähigkeiten versteckt und mit einem pseudo-idiotischen Verhalten getarnt wie eine weitere Klientin, die als komplette Schulversagerin völlig verzweifelt bei mir anrief und um Hilfe bat. Sie war dermaßen scheu und verschreckt, dass auch ich im ersten Moment an ihrem Verstand zweifelte. Sie hat aber inzwischen bei Mensa einen IQ-Test mit eindeutigem Ergebnis absolviert …. und sie hat inzwischen ihren ersten Roman (mit der Motivations-Hilfe vom Coach) veröffentlicht.

Boreout macht wehrlos

Wer unterfordert statt zur Hochleistung herausgefordert wird, fängt irgendwann an, abzuhängen. Hochbegabte saufen ab im Mittelmaß. Wie fatal verhängnisvoll sich Politik auf hochbegabte Erwachsene auswirken kann, habe ich hier bereits beschrieben. Meine Diagnose ist die: Das deutsche Schulsystem ist ein Handlanger des Populismus und lässt Hochbegabte buchstäblich „links liegen“, weil bei der politischen Linken der dogmatische Gleichheitsgedanke wohnt. Freude an Leistung, ja Hochleistung? Fehlanzeige. 2021 wird eine Politikerin der Grünen Außenministerin, deren offizieller Lebenslauf Minderleistungen mit Lügen über Lügen vertuscht, deren Buch eingestampft wurde, weil es aus Plagiaten bestand, mal abgesehen davon, dass sie es gar nicht selber geschrieben hatte … ich erwähne es, weil es Symptom ist für die deutsche Heroisierung des unteren Mittelmaßes und des Hochstaplertums.

Die Minderbegabten machen fröhlich Karriere:

Hochbegabte müssen Ansprüche stellen

Im Land der Dichter und Denker, leben nur noch „Dichter“, sagte kürzlich jemand.

Das Fatale für den einzelnen Hochbegabten ist: Wer als Kind nicht geachtet und freudig gefördert wird, achtet und fördert sich selber als Erwachsener auch nicht. Ignoranz sich selber gegenüber – was für eine Potentialverschleuderung. Hochbegabte, die mit Bravour die harte Denkschule der Naturwissenschaften absolviert haben, winken müde ab, wenn sie das Wort „Politik“ hören. Und so fördern sie indirekt die Vorherrschaft der intellektuellen Nichtskönner und Dumm-Schwätzer.

Lesen Sie zur Anfeuerung ihres Stolzes dies: Wenn Kobolde in den Batterien wohnen.

Hochbegabte brauchen mehr Stolz

Hochbegabte brauchen mehr Anerkennung und mehr Spielraum. Das fängt beim Stolz auf sich selber und die eigene Leistung an. Sonst ändert sich an der Diktatur des Mittelmaßes nie etwas – zum Schaden der Welt.

Faktisch ist die Karrierelage in Deutschland so:

Der öffentliche Dienst in Deutschland fördert hochbegabte Erwachsene genausowenig, wie es die Schulen tun. Die besonders gescheiten Köpfe aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) verzweifeln an den nepotistischen Strukturen der Forschungseinrichtungen. Netzwerke, Parteizugehörigkeiten sind im Zweifelsfalle wichtiger als echte nachweisbare Wissenschafts-Leistung.

Auch zahlt die öffentliche Hand dem nerdigen wissenschaftlichen Nachwuchs beschämend wenig Geld, so dass Hochbegabte der staatlichen Forschung sowie Staatsverwaltung schlichtweg verlorengehen. Die Folgen bekommt das Land schon zu spüren: Die wirklich guten Wissenschaftler wandern aus. Deutschland hat den Status „Weltmarktführer“ verloren. Die Digitalisierung hinkt im internationalen Vergleich hinterher, die  Verwaltungen arbeiten mit veralteten Computersystemen und mit dem Faxgerät.

Die Ewig-Kanzlerin Merkel stellte sich selber ein Armutszeugnis aus, als sie posaunte, die Verwaltungen müssten modernisiert werden – ganz so, als hätte sie nicht 16 Jahre Zeit genau dafür gehabt. Ich glaube nicht, dass sie überhaupt einen Doktor in Physik hat. Denn die promovierten Physiker sind hochbegabte Leute und wissen, dass nichts „alternativlos“ ist. Niemals.