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Ich bin Ich, also bin ich

8. November 2020/in Burnout, Hochbegabung, Management, Positives Denken

 

Dr. Berle ist für Individualismus – so werden auch Sie ein „Ich bin Ich“

Mein Tipp gleich zu Beginn: Schauen Sie als Erstmaßnahme alte Fotos von sich an. Aus der Kindheit, der Jugend, Ihrer Aufbruchzeit. Fotografieren Sie die mit dem Smartphone ab, zoomen Sie den Menschen herbei, der Sie mal waren. entdecken Sie die ursprünglichen Sehnsüchte, Pläne, die Persönlichkeit.

Frei und stark werden, unabhängig das eigene Ding machen ….

Gestern habe ich wieder ein spannendes Telefoncoaching mit einer ziemlich jungen Klientin geführt. Sie hat mich vor allem deswegen engagiert, weil sie sich im Job langweilt. „Ich fühle mich der Dummheit ausgeliefert!“ Klar, rechnerisch sind die Dummen – aus Sicht von Hochbegabten – in der Mehrheit. Wie die Gaußkurve zeigt, wenn man auf der X-Achse den Intelligenz-Quotienten verortet.

alt="Gaußkurve und Intelligenz"

Hochbegabte nennen wir Leute mit einem IQ über 120/130. Hochbegabte denken schneller und sind besonders gut in Transferleistungen, das heißt: Sie sind originell, eigenwillig, kreativ, entdecken das Neue, weil sie kreuz und quer denken können. Der Mainstream denkt linear, extrapoliert beispielsweise gerne gemessene Daten in die Zukunft, schließt schwarze Schwäne der Einfachheit halber aus. Ein Schwarzer Schwan ist das, was eigentlich nie passiert, aber eben immer wieder doch.

Jedem das Seine, nicht allen das Gleiche

Das Dogma von der Gleichheit macht platt.

Darunter leiden alle, die anders sind als der Mainstream. Meine oben erwähnte Klientin etwa lernte in der Schule bereits die Anpassung, weil sich in Deutschland im Gefolge der 68er Jahre von den Universitäten aus die Doktrin verbreitete, alle Menschen seien gleich, müssten folglich alle das Gleiche an Bildung bekommen, müssten auch alle Abitur machen.

Für alle Jene, die spürbar von einer angenommenen Norm abweichen, bedeutet das unglaublichen Druck. Anpassungsdruck. Der macht die Hochbegabten ebenso fertig, wie Menschen mit einem niedrigeren IQ aber dafür ausgeprägt praktischer Begabung. Die Gleichheitsideologen versuchten, vor allem Minderbegabte besonders zu fördern, um sie aufs gleiche Niveau zu bekommen mit … ja, wem? Es ging um Bildungsumverteilung von unten nach oben. Paradoxerweise fielen musische Fächer, Handarbeiten und Werken sowie Sport dabei immer weiter aus der Prioritätenliste heraus. Die Praktiker müssen sich nun mit abstrakten Denkoperationen abplagen. Die Hochbegabten mit ihrer Fähigkeit zur schnellen Abstraktion wurden vereinzelt in spezielle Klassen gesteckt. im allgemeinen aber nahm das Leiden an der Dummheit in dem Maß zu, wie Spitzenleistungs-Bestrebungen im staatlichen Schulsystem gebremst wurden und werden.

alt="Freie Gurken sind krumme Gurken, Vorträge"

Das Verbot der Krummheit

Es ist nicht dazu gekommen. Aber sie haben es tatsächlich versucht: Die EU-Bürokraten fanden, man müsse krumme Gurken verbieten. Alle Gurken müssten gleich sein. Dabei weiß ja jeder, dass die Krummgewachsenen aus dem eigenen Garten am allerbesten schmecken. Und die Gurken aus Italien schmecken anders, als die deutschen Gurken. Das hätten die Gleichheits-Ideologen, die inzwischen ganz fett auch in der EU sitzen, wahnsinnig gerne angeglichen. Allen das gleiche Essen! Dabei wissen wir doch seit Urzeiten, dass nicht mal ein Ei dem anderen gleicht! Sogar Eier sind Individuell, weil der liebe Gott ein freudiger Spieler zu sein scheint, der das Prinzip Vielfalt in sein Schöpfungsprojekt eingeführt hat. Retten wir um Gottes Willen die Krummheit! Wer krumm denkt, muss sich nicht krumm legen …

 

Individualismus aus Prinzip: Ich bin Ich – Sein statt Haben

Was meinen Sie: Wie wichtig sind Sie für die Welt?

Meine junge Klientin antwortete auf meine Frage, wie viel auf einer Zehner-Skala sie glaube, wichtig für die Welt zu sein: „Fünf.“ Fünf von 10 wichtig – das kommt einer Enthaltung gleich und bedeutet eigentlich „nicht wichtig“. Damit ist die Richtung unserer Zusammenarbeit klar: Wir werden sie mit ihrer individuellen Wichtigkeit vertraut machen und ihr echtes Selbstvertrauen stärken! „Stolz und selbstbewusst sein!“ Das ist nun ihr Ziel. Und mit diesem Ziel hört die Langeweile im falschen Job auf, es endet das aus dem Kopfeinziehen resultierende Rückenweh, weil sich ihr Kopf mehr und mehr heben wird.

Mit Selbstsicherheit gegen Gleichschaltung!

Ich bin Ich: Das ist doch mal eine Ansage! Das ist die einzig richtige Ansage für starke Persönlichkeiten, Hochbegabte und Führer. Ich bin Ich macht stark, vergnügt und bringt beruflichen wie Lebenserfolg.

Gleichschaltung, Anonymität, Anpassungsdruck sind widernatürlich und machen Menschen unglücklich. Das erleben wir. Online-Bewerbungen, political correctness, alberne Kleidervorschriften in den Konzernen bis dahin, dass man an den Freitagen per ordre de mufti nicht im Anzug, sondern casual erscheinen solle/dürfe/müsse. Was schon wieder richtig witzig ist, weil – wie man hört – vor allem die Männer damit überfordert sind: „Was zum Teufel ist genau gemeint??“ Mach es wie die anderen, wie alle … ???!!! Wollen Sie das? Individualismus heißt: Gegen den Strom schwimmen. Also los: Schwimmen Sie gegen den Strom, machen Sie es einfach, trauen Sie sich!

Ich bin Ich in Tüll und High-Heels

Wenn alle Frauen im Job Anzüge trage, als wären sie Männer: Da dürfen Sie ab sofort mutig sein, liebe Damen, wenn Sie sich trauen wollen, ein Ich bin Ich im Tüllrock und hochhackigen Schuhen zu sein. Oder ein Ich bin Ich im Tüllrock und Laufschuhen! Jessusmarieaundjosef! Oder wenn Sie dieses unglaublich tolle Foto von sich haben und sowieso halt dieses unglaublich attraktive Gesicht und deswegen fügen Sie das Foto dem Anschreiben des Online-Formulars frech hinzu. Oder um in der Abteilungs-Strategiekonferenz dem „Wir brauchen aber viel mehr Mitarbeiter!“ Ihre persönliche Erkenntnis entgegenzusetzen, es müssten die Strukturen und Abläufe optimiert werden. Und es komme auf die richtigen Mitarbeiter an, nicht so sehr auf die Anzahl. Qualität statt Quantität. Kreativität statt linearem Denken.

Die Geschwister Kreativität und Individualität

Ich bin Ich … ich geb es zu, das ist ein Anspruch meiner Jugend in der Aufbruchszeit nach den 1968ern.

Freiheit, Individualität, make love not war … John Lennon mit Yoko Ono in dem Bett auf Video … ganz ehrlich: Ich verstehe das im Grunde erst heute in der Zeit der Neo-Anpassung, die schon mit sehr großen Daumenschrauben daherkommt. „Sei Künstler“, wollten die sagen.

In Saudi-Arabien haben sie stattdessen die Religionspolizei, bei uns gibt es die Gedankenpolizeit des Mainstreams: Wenn etwa die 80-Jährige Motorsportlerin nach ihrer Weltreise im Interview ganz Ich bin Ich rausplaudert, „die Schwarzen“ klauten wie die Raben, das habe sie erlebt, wird sie glatt des Rassismus bezichtigt. „Uuuups!“ sagt die („schwarze“) Moderatorin und gibt sich entrüstet, als hätte sie einen Exhibitionisten in Aktion gesehen. Was für eine Respektlosigkeit der immerhin zum Interview eingeladenen Lady gegenüber, die das Alter einer Oma und die Power einer 18-Jährigen hat.

Aber auch hier: Ois oans, wie man in Bayern sagt. Jacke wie Hose, alle sind gleich, wird behauptet und deswegen musste sich die kesse Alte für ihren Erlebnisbericht erschreckt entschuldigen. Lüge statt Ich bin Ich. Geistiger Keuschheitsgürtel statt Erstaunen, Freudigkeit, Lebenslust: „Was! Boah! Erzählen Sie doch mal, was Sie erlebt haben, dass Sie sagen, die Schwarzen hätten geklaut wie die Raben!“ †Heidi Hetzer hätte tolle Geschichten erzählt.

Ich bin Ich …

… haben damals die Armen in Frankreich gesagt und unter der Parole „Liberté, Égalité, Fraternité“ die adlige Zwangsherrschaft beiseitegefegt. Gleichheit meinte revolutionärerweise, dass ab sofort vor dem Gesetz alle gleich sein müssten. Ansonsten gleicht kein Ei dem anderen.

„Wir sind das Volk“ hieß die Parole 1989, als die Leute in der DDR sich darauf besannen, Individuen zu sein und keine Arbeits-Ameisen im Machtapparat. Mehr kann man nicht tun, aber das ist es, was Sie tun können, anstatt sich krumm und krummer zu biegen bei der Arbeit und im Selbstzweifel zu verzweifeln:

Ich bin Ich – besinnen Sie sich auf sich, Ihre Träume, Ihre Stärken, Ihre Sehnsüchte. Holen Sie sich Unterstützung – da Sie keine Volksbewegung werden anzetteln wollen: Engagieren Sie sich einen Coach zur Stärkung. Werden Sie ein Leuchtturm. Andere werden folgen.

Entrüstet Euch! Individualismus und Seelenstärke statt Burnout!

Ihre Fragen beantworte ich persönlich und zeitnah

 

 

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Dr. phil. Fiona Waltraud Berle, Life-Coach, Journalistin, Strategieberatung.

Ihr Coach: 20 Jahre Erfahrung, wissenschaftlicher Kopf, riesiger Werkzeug-Koffer voller Avantgarde-Psychologie. Herzlich, Nerd, intuitiv. Radikal lösungsorientiert.


E-Mail : coach@dr-berle.de

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