Antriebslosigkeit

 

Die Bio-Chemie hinter der Antrieblosigkeit

Sie haben einen absoluten Dopamin-Mangel, wenn Sie von Antriebslosigkeit, Burnout und Depression reden! Der Dopamin-Mangel resultiert aus Mangel an Glückserlebnissen. Dopamin ist unser natürliches Dope. Ein Neurotransmitter und unter unseren „Glückshormonen“ die Hauptfigur, ein körpereigenes Aufputschmittel, fördert Wohlbefinden und Lebenslust. Und das Tolle: Man kann es selber erzeugen!! Im Grunde ganz einfach also, für einen guten Dopamin-Hochstand zu sorgen.

„Sorge Dich nicht, lebe!“ so heißt der Klassiker unter den Coachingbüchern, von Dale Carnegie in den 1940er (!) Jahren geschrieben. Und der Titel beinhaltet die Glücksformel schlechthin. Leben heißt: Bewegung. Bewegung meint: Emotionalität, intellektuelle Neugier und Bewegtheit, Körperbewegung. Leben wird erstickt durch zu viel Vor-SORGE.

Bedenkenträgerei erstickt bei vielen Menschen jegliche Spontaneität, verhindert Bauchentscheidungen, verhindert Wohlgefühl.

Born to dare statt Wohlstandsfett

Jetzt weiß ich auch, warum ich beim langen Herumliegen an Stränden immer irgendwann sehr schlechte Laune bekam!

Das Abhängen, Chillen, das Rumhängen mit dem Smartphone bewirkt also Dopaminmangel und lässt uns durchhängen. Muskelaufbau, Ausdauersport, Boxen, Schwimmen, Joggen usw lässt uns deswegen strahlen. Der Mensch ist nicht geboren, um stundenlang am PC zu hängen und abends den Frust wegzusaufen oder mit Aufputschmitteln kurzfristiges Ersatz-Glück zu erleben. Kokain, Nikotin etcpp sorgen auch für erhöhten Dopaminspiegel, aber unnatürlich, suchterzeugend. Bewegung ist das natürliche, befreiende Dopaminstimulans.

Der Mensch ist geboren, um in Bewegung zu sein. Jetzt wissen Sie, was Ihnen definitiv gegen die Antriebslosigkeit hilft: Ändern Sie Ihr Leben!

  • Werden Sie wieder aktiv!
  • Beenden Sie Jobs, die Ihnen – wie mir eine Klientin schrieb – „das Gefühl machen, Zombie zu sein“.
  • Nehmen Sie sich Zeit und spüren Sie hin, was im Leben Ihnen missfällt.
  • Nehmen Sie das erst einmal nur wahr!
  • Dann erst (ohne Angst) überlegen Sie, was Sie und wie ändern könnten.
  • Holen Sie sich einen erfahrenen Coach an die Seite zur Unterstützung.
  • Ja, nicht billig, aber eine Investition in die eigene Zukunft!

Was ein Boxenstopp kostet und wieso das ein so tolles Coachingkonzept ist, erläutere ich gerne im telefonischen Vorgespräch. Schicken Sie mir eine Mail, wenn es Sie interessiert, und wir vereinbaren einen Termin dafür: coach@dr-berle.de.

 

Raus aus der Passivität mit Zielen

Einmal hielt ich einen Vortrag im kleinen Kreis über das, was den meisten Menschen fehlt: Es ging um Ziele und Zieldenken. Mein Publikum vorwiegend Unternehmer/Unternehmerinnen, Leute also, denen Zieldenken nicht fremd ist, klar.

Allerdings ist schon die Frage, wie man ein Ziel definiert, damit es befeuert. Das betriebswirtschaftliche Zahlensetzen meine ich nicht. Ich spreche und sprach auch damals von emotionalen Zielen. die sind meistens leicht verrückt, frech, keck. Otto Normalverbraucher würde sagen „Quatsch, so was geht nie!“

Solche Supra-Ziele können sich natürlich auch in Zahlen ausdrücken. Jedenfalls müssen echte gute Ziele Spaß machen. Und sie müssen verrückt sein, sonst taugen sie eben jedenfalls nicht, um den Dopaminschub zu zünden. Ah ja – richtig klasse Ziele sind Zündschlüssel fürs Zellenkribbeln.

„Alles schön und gut, was Sie sagen, aber!“

Nach meinem kleinen Vortrag kam ein Mitfünfziger zu mir her und sagte genau das:

„Alles schön und gut und richtig, was Sie sagen. Aber, was ist, wenn mir die Kraft fehlt!?“

Antriebslosigkeit in der Mitte des Lebens: Alles erreicht, fast jedenfalls. Ehe halbwegs ok, Kinder halbwegs gut unterwegs … hier sehen wir sofort, was das Problem dieses Mannes und die Ursache seiner Antriebslosigkeit war: Halbwegs alles gut. Der Mann war unglücklich. Die Begeisterung war ihm abhanden gekommen. Die Lebensfreude war weg. Der Mann hatte sich verschanzt im Ewiggleichen, das ihm die Bilanzen diktierten, die Zahlenreihen, die Expertise wie man das und jenes tun msste, um Kunden und Erfolge zu bekommen. Er hatte sich im Großhirn einbetoniert! Das Halbwegs-Leben … Kompromisse ohne Zahl … Angst vor unbequemen Befreiungsaktionen ….

Wir haben seine Emotionalität re-aktiviert. Danach hat er sein Motorrad aus dem Schuppen geholt ….

Antriebslosigkeit aus political correctness

Ein junger Unternehmer rief mich an. Er war eben dabei, Vater zu werden. Darauf freute er sich narrisch. Aber sonst nicht. „Nur Probleme, und der ganze Scheixxladen geht mir nur noch auf den Zeiger! Was ich auch tue: Nur Probleme, zum Weglaufen!“

Und der Erfolgdruck dabei: Ein enorm erfolgreicher Schwiegervater, ein ganzes Dorf, vor dem der junge Erfolgs-Mann immer neu bestehen musste, kein Wunder, dass ihn die Müdigkeit überkam, die Antriebslosigkeit:

  • Morgens aufwachen und denken: „Ach, schon wieder ein Tag!“
  • Mittags schon todmüde sein
  • Bei Kundenanrufen das Gähnen unterdrücken müssen
  • Einfach keine Freude mehr an nix!

Viele Menschen melden sich so geplagt beim Arzt und danach krank wegen Burnout. Dieser Weg ist Unternehmern natürlich versperrt. Ich glaube auch, es ist zielführender, sich Raum und Zeit zu nehmen für Entwicklung. Ich glaube, reine „Auszeit“ ist damit gar nicht zu vergleichen. Auszeit ist nicht Entwicklung. Jedenfalls sind wir nicht geboren, um uns anzupassen. We are born to dare!

Und Männer haben Testosteron:

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Müde vom Kämpfenmüssen

Das Kämpfen MÜSSEN macht antriebslos. Und es sind Glaubenssätze, die machen, dass man meint, kämpfen zu müssen. Leben kämpfen statt spielen und tanzen als Gebot. Erlernt von den Eltern, die es von den Eltern erlernten.

Oder erlernt in der Kindheit halt, als der brüllende affekt-kontroll-gestörte Vater keine anderen Wege kannte, als seinen Zorn über das ewige Kämpfenmüssen an Frau und Kind auszulassen, schreiend-bedrohlich. So dass Sohn und Tochter gleichermaßen von ihm diese Art des Abwehr-Kampfes auch wieder lernten. Zwangsläufig lernen mussten und damit die Idee, Leben sei halt einfach Kampf. Was auf lange Sicht unfassbar erschöpft.

Das Bravsein und das Müssen blockiert schließlich den Antrieb. Also muss man das ersetzen durch Unbrav-Sein und Wollen! Und, schauen Sie, nur die bunten Hunde fallen auf, oder? Ja, das ist schon risikoreich …

„Tanzen wie ein Schmetterling, stechen wie eine Biene!“

Dieser Satz stammt vom legendären Cassius Clay/Muhammad Ali, den ich in meinem neuen Tiger-Buch für Selbstbewusstsein aus gutem Grund mehrfach zitiere. Weil er einfach ein ungebremst frecher, kecker, charismatischer Kerl war, dieser junge erstaunliche Boxer.

Nämlich: „Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ Ja, noch ein guter Spruch. Funktioniert anstachelnd aber nur, wenn man FÜR etwas kämpft, für Ziele. Und wenn man sich befreit hat von jenen alten Glaubenssätzen, die sich teils sehr sehr fies tarnen und verstecken und die permanente Niederlagen bewirken auch bei den Stärksten. Und die die bösesten Verursacher Ihrer Antriebslosigkeit sind. Sie müssen die negativen, kleinmachenden, hyperzivilisierenden Glaubenssätze loswerden. Frauen müssen die Angelerntheiten loswerden, es reiche, goldig auszusehen und lieb zu sein und eine süße Tochter ein Leben lang. Für Männer und Frauen gilt: Leichtigkeit kommt aus der Kraft, die aus der Bewegung kommt, was die Dopaminpegel hochtreibt und uns glücklich sein lässt.

Oder wollen Sie krank werden?

Also ich frage immer so direkt, weil das den Kern der Sachen trifft. Wer zu lange in der Antriebslosigkeit verharrt geht das Risiko ein, früher oder später krank zu werden. Es ist erwiesen, dass Depression korreliert mit Demenz. Ein Dopaminmangel führt auf lange Sicht zu Bewegungsstörungen, Gedächtnisverlust und anderen Körper-Beschwerden, weil bei Dopamin-Unterversorgung Bewegungsimpulse im Gehirn verzögert weitergeleitet werden.

Die Antrieblosigkeit ist also als Alarmsignal zu betrachten. Und ehe Sie Medikamente gegen Parkinson benötigen, sollten Sie dieses Signal als Wecker betrachten, Ihr Leben neu zu ordnen. Wenn der Körper Symptome produziert, hat vorher die Seele gelitten. Wer sich nicht weiterentwickeln mag, stagniert und bleibt sozusagen mit Motorschaden auf der Strecke. Ja, das ist schlimm – aber wir können fast jederzeit etwas für uns tun! Das ist Sinn und Zweck und wundervolle Freude von Persönlichkeitsentwicklung! Und zwar genau dann, wenn Sie absolut durchhängen und denken, das Leben sei schlecht, Sie seien schlecht und nichts ändere sich jemals wieder. Es gibt diese Phasen. Und dann schaffen wir es mit Willenskraft alleine vielleicht nicht, uns aufzuraffen. Dann brauchen wir einen Verstärker zur Unterstützung.

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Zum Aufmuntern eine kleine Coaching-Geschichte

Die junge Frau war sehr verzagt, als sie sich an mich wandte im vorigen Jahr. Die Corona-Lockdowns hatten ihr alle Pläne verhagelt. Tatsächlich ist sie eine sehr starke Persönlichkeit mit großer Willensstärke – sobald sie die Richtung weiß. Sie gab für ihren Boxenstopp buchstäblich ihr letztes Geld aus, wie sie mir am Ende unserer Zusammenarbeit erzählte. Was für ein Mut! Und auch eine große Vornehmheit, denn hätte ich das zu Beginn gewusst – ich glaube, ich wäre sehr befangen gewesen. Ich zitiere die Google-Rezension, die auch bei Dr. Berle München nachzulesen ist:

Das Coaching hat mich dabei unterstützt eine neue Tür in meinem Leben zu öffnen. Eine, die ich nicht alleine geöffnet bekommen habe. Frau Dr. Berle unterstützte mich, meinen Blickwinkel auf mein selbstgebautes Gedankennnetz zu ändern und endlich aufzuräumen, indem ich gefühlt schon viel zu lange hing. Ich habe damit Zugang auf eine neue Ebene meiner Person gewonnen, was absolut ein fantastisches Gefühl ist.

Achtung! Die Kommunikation mit Frau Dr. Berle ist direkt, unkompliziert, lösungsorientiert, ungewohnt ehrlich und damit ein wirklicher Boxenstopp, der mich zu meiner Höchstperformance bringt!

Und es kommt nicht von irgendwo her…Es ist Arbeit – meine eigene und die von Frau Dr. Berle! Diese intensive Zeit ist hart, anstrengend, spannend, lustig, befreiend und sicherlich noch einiges mehr. Ich bin absolut glücklich, meinem ERSTEN Bauchgefühl vertraut und mein damaliges RATIOMUSTER einfach ausgeschaltet zu haben.
Mich für dieses Coaching zu entscheiden, war in 2021 einer meiner zwei besten „großen“ Entscheidungen. Und der Boxenstopp ist nur der Beginn von dem, wovon ich seitdem täglich profitiere!“

Tatsächlich haben wir dem Leben der jungen Dame einen ganz neuen Dreh gegeben und sie startet nun eine außergewöhnliche Karriere. Sie darf, davon bin ich fest überzeugt, mit großen Erfolgen rechnen.

Weiterführende Links

Warum Coaching jung hält

Warum Sie sich nicht in einen Burnout hineinreden (lassen) sollten

Ein Schritt zur Kühnheit!

Ein ganzes taffes Buch zur Anfeuerung Ihres Mutes

Wenn Sie es direkt bei mir bestellen (16 Euro, keine Versandkosten), könnten Sie sogar eine Widmung mitbestellen.

Einfach Mail schicken: coach@dr-berle.de