Coaching ist Anti-Aging

 

Anti-Aging? Hilft überhaupt was gegen das Altern?

Anti-Aging durch Coaching verhindert das Alter nicht, aber es verhindert das Verblöden, das Erstarren, das Versturen.

Anti-Aging lässt uns lange leben auf junge Art. Es ist schlichtweg eine Frage der Bewegung: Intellektuelle, körperliche und emotionale Bewegung ist das Geheimrezept gegen Verfall, Demenz, Siechtum. Ja, man kann das entscheiden und beeinflussen – Coaching hilft Ihnen dabei, auf junge Weise sehr alt zu werden. Und die Medizin flankiert ebenfalls.

Kürzlich hat mir eine 22-jährige Klientin strahlend gesagt, sie habe keine Angst vor dem Alter. Ja, antwortete ich, das sei mir mit 22 so ähnlich ergangen und wie sie darauf komme, darüber nachzudenken. „Wenn ich Sie anschaue, dann habe ich keine Angst vor dem Alter!“ Das nahm ich als Kompliment und es macht mir große Freude.

„Du kannst froh sein, wenn sich jahrelanges Training an Körper und Geist in Form von Vitalität und viel an Flüssig-Intelligenz jetzt auszahlt. Du kannst Dir andauernd auf die Schulter klopfen für deine weise Voraussicht. Jetzt lohnt sich der ganze Schweiß“, dachte ich.

Zellenkribbeln ist bestes Anti-Aging

Good Vibes: Solange man nicht tot ist, ist man lebendig. Das ist meine Ansicht als psycho-strategischer Life-Coach. Unsere Haupt-Chance ist, ein vitales lebendiges Leben zu führen – mit Kopf und Körper, und das möglichst von Kindheit an und ohne Unterbrechung. Anti-Aging von Anfang an!

Unser Gehirn macht uns vor, wie man das Leben richtig macht. Das Gehirn ist plastide und – ja – das hat mit Plastik zu tun, was Verformbares heißt. Die Plastizität unseres Gehirns bedeutet: Das Gehirn strebt quasi automatisch nach beständiger Bewegung, nach neuem Wissen, das es sinnvoll in die alte kongnitive Wissens-Struktur einbauen kann. Durch die Neugier, das ungebremste Interesse am Leben und seinen Vorgängen also, hält sich das Gehirn jung – auch wenn wir altern. Wir selber halten es jung, um genau zu sein, indem wir uns wach und interessiert halten.
Denn das Gehirn an sich schert sich nicht ums Altern. Das behaupte ich. Es altert nur, wenn wir es nicht artgerecht behandeln.

Mehr über die Rolle der Neurowissenschaften im Coaching hier.

Mens sana in corpore sano

Die alten Lateiner hatten recht: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Und auch das stimmt: Ein gesunder Geist hält den Körper fit. Es ist eine tolle Wechselwirkung! Es ist unsere Chance!

Eines jeden Menschen individuelle Entscheidung ist es, als Couch-Kartoffel zu verfetten und zu verblöden oder Geist und Körper in Bewegung zu halten durch eine Lebensgrundeinstellung, die ich lösungsorientiert nenne. Nix mit „Ja, aber“ …

Die meisten Leute reagieren auf kühne ungewöhnliche Ideen mit dem blöden immergleichen Satz „Ja schon schön, aber….!“ Das ist ein Killersatz für jegliche Innovation, das Todesurteil für Konstruktivität, Kreativität und Lebensfreude. Anti-Aging-Sätze gehen ganz anders. Die heißen: „Schön, wow! Wie kann ich das machen?!“ Das Aber-Gemaule sei tot – es lebe das Finden der Möglichkeiten, das mit mit „Wie?!“-Fragen anfängt. Das ist im Grunde Psycho-Mathematik und Hirn-Mechanik.

Bewegung hilft gegen Erstarrung

In einem beweglichen gesunden Körper kann sich ein lebendiger fitter Geist halten und gedeihen. Ein beweglicher kraftvoller Körper durchblutet das Gehirn, flutet es mit Sauerstoff. Körperbewegung erzeugt Zellenkribbeln, „good vibes“, so dass die Hypophyse Glückshormone ins Körper-System ausschütten kann, was wiederum zur Folge hat, dass die Planungsabteilungen unseres Großhirnes anfängen begeistert herumzudenken. Das ist der Grund, warum viele Leute beim Joggen etwa ganze Reden konzipieren.

Übung macht die Meister, und Übung hält unsere Intelligenz frisch.

Wo wir in der Jugend „liquide Intelligenz“ besitzen, eine schnelle Auffassungs- und Reaktionsgabe, nachlassend mit den Jahren, besitzen wir mit zunehmendem Alter dafür aber mehr sogenannte „kristalline Intelligenz“. Die kann man auch Erfahrung nennen und als Erfahrungs-Schatz rühmen. Sie kann den Rückgang der liquiden Intelligenz aufwiegen. Sie kann! Es funktioniert nur nur bei den Vitalen und Neugierigen, den Denk- und Handlungsgeübten, aber da funktioniert es. Das ist die einzige Chance gegen das Altern und es ist unsere echte Chance.

Also Hintern hochnehmen und der Hintern sitzt im Kopf!

Durchstarten, Vortrags-Folie von Dr. Berle München Stuttgart

Denken in Zielen und Möglichkeiten

„Alter ist das Schwinden der Möglichkeiten“.

Als ich das zum ersten Mal in einem der psychologischen Grundlagenbücher im Pädagogik-Studium las, staunte ich sehr ergriffen: „Alter ist, wenn man die Möglichkeiten schwinden sieht.“ Ich hatte ja keine Ahnung von der Sache. „Oh, die armen Menschen!“, dachte ich und meinte vor allem Vater und Mutter, die damals in ihren 50ern waren und mir ganz schön uralt vorkamen …Ich hatte zu dem Zeitpunkt ungefähr 24 Jahre gelebt.
Es war ganz klar: Vor mir das Leben wie ein Füllhorn. Sterben taten irgendwelche Anderen. Ich hatte den Verdacht, dass diese irgendwas falsch machten, weil sie ansonsten ja doch weitergelebt hätten. Arroganz der Jugend, die ich heute mit steigendem Missbehagen aus Betroffenheit bei den heute Jungen wieder entdecke.
Aber nein, wir ärgern uns nicht. Nehmen wir das Alter als Herausforderung, machen wir aus dem Problem Ziele. Denken wir in Möglichkeiten – wenn sie zu schwinden scheinen, dann suchen wir eben nach den neuen Möglichkeiten!

Ziele halten vital

Ich weiß als Life-Coach einfach und sehr gut, was Ziele in einem Menschenleben bewirken können: Sie machen Zuversicht, sie geben Kraft und sie führen in der Regel zum Erfolg, was nichts anderes ist, als das Erreichen von Zielen. Erfolg ist, wenn man seine Ziele erreicht. Und da gilt der Lehrsatz, dass es keine „unmöglichen Ziele“ gibt, denn „unmöglich“ heißt ja nur, dass wir Lösung und Weg bis heute noch nicht gefunden haben. Das ist doch fein und tröstlich, finden Sie nicht?

Das ist Anti-Aging.
Ich habe die Lösung für einige Projekte und Groß-Ziele noch nicht gefunden – heißt: ich werde sie finden! Das heißt das. Sie sollten es sich gut merken, für den Fall, dass auch Sie mal einen Durchhänger erleben, sei es am 60. oder 70. oder 80. Geburtstag – oder am 90sten. Sie, ich, wir können jeden Tag uns fragen, welche Ziele wir heute formulieren und ansteuern wollen.
Also wenn Sie mich jetzt im Moment fragen würden, wie alt ich heute geworden bin, würde ich sagen: Noch längst nicht alt genug, um alle meine Ziele erreicht zu haben. Ich danke mir selbst dafür. Ziele sind positive Zukunftserwartungen, die jung und lebendig halten.

 

Ja, stimmt, man ist so alt, wie man sich fühlt

Oh, wie alt ist denn diese Coachfrau da oben auf dem Foto, wüssten Sie nun gerne?

Würden Sie neugierigerweise mich fragen, würde ich aber antworten: „Tut mir leid, ich habs vergessen! In meinem Haus werden keine Geburtstage mehr gefeiert, der letzte, an den ich mich erinnere, ist der 39ste!“ Denn man ist genau so alt, wie man sich fühlt. Ich habe mein Alter also vergessen.

Niemand hätte den Karl Lagerfeld (1933-2019), von dem ich den Satz übernahm, jemals „Senior“ zu nennen gewagt. Denn Senioren, das sind doch diese grauhaarig-verzauselten, geduckt gehenden, demütig-dankbar lächelnden Damen und Herren in den Altersheimen, die sichtbar schon dicht am Ende der Fahnenstange sitzen. Wer, um Gotteswillen, will das erleben!?

Wir schützen uns am besten gegen die Würdelosigkeit der Pflegeheime indem wir jung altern.

Anti-Aging gegen den körperlichen Verfall

Und der körperliche Verfall ist die reinste Kränkung

Das Alter mit seinen Alterungen ist lästig. Nix mit Hurra und Tschakka-Tschakka. „Der körperliche Verfall ist entsetzlich“, sagte eine ziemlich bekannte Schauspielerin, als sie so circa auf 66 Jahre gezählt wurde. Das stimmt. Und sie hatte viel Mut bei dieser drastischen Formulierung.

Der körperliche Verfall fängt genau betrachtet schon mit 25 an, sagte mir einmal ein Arzt-Freund. „Ab 25 gehts biologisch bergab,“ das sagte er. Ach, du grüne Neune!

Ich war damals 35 und hatte eben meinen Sohn zur Welt gebracht. In der Schwangerschaft hatte ich mich fit gefühlt, wie nie zuvor im Leben und er sagte nun sowas! Progesteron heißt der Schwangeren-Fitmacher-Stoff, von dem wir noch weiter unten sprechen werden. Verdoppeln wir die Zahl, die der Freund nannte, und wir sind biografisch da, wo das Altern bei den meisten sichtbar und fühlbar wird. Und man nennt das Midlife-Crises, was dann die meisten kriegen. Es ist der erste Warnschuss!

Hormonmangel

Der Körper benimmt sich plötzlich wie ein Verräter: Was ist los mit der Erektion bei deinem Mann? Sie ist weg oder sehr sehr langsam geworden, und sie ist auf der 10er-Skala Konsistenz vielleicht noch bei 5 ….? Bei Frauen in den Wechseljahren tanzen die Hormone plötzlich Polka, wir haben Schlafstörungen, sind lahm und müde und zuweilen existenziell gedrückter Stimmung und zwar ohne konkreten Grund. Progesteron und Östrogen werden immer weniger produziert, so dass die Monatsblutung mehr und mehr nachlässt, bis sie weg bleibt. Brutaler Einschnitt, Schluss mit Fruchtbarkeit, Frau muss anderweitig sehen, wie sie produktiv werden kann – oh, schick, denn hier zeichnen sich schon Möglichkeiten ab für das Denken in Möglichkeiten!

Falten

Die Falten werden geschlechtsneutral immer mehr, die Haare benehmen sich schlecht, sie fallen aus, sie werden dünn und störrisch. Das tun sie bei Männern und Frauen ähnlich. Dafür neigt der Körperrest dazu, Wasser einzulagern und Fett zu bunkern. Besonders gerne macht das der Frauenkörper.

Woher plötzlich dieses verdammte Fett ausgerechnet um den Bauchnabel rum, dieser Wabbel? Und da, unterm Kinn plötzlich ein zweites! Wo kommt das her? Geht das je wieder weg? Das ruiniert das Selbstbild. Das führt leicht zu den Midlife-Krisen-Frage: Wer bin ich eigentlich, wozu lebe ich, und kommt noch irgendwas Interessantes oder wars das schon?

Altersflecken

Die Dünnen haben auch nichts zu lachen mit ihren ganzen harten vielen Knitterfalten, die sich nicht nur im Gesicht zeigen, aber dort an jedermann verraten, ob man viel gelacht oder eher viel gemurrt hat im Leben. Und die Hände kriegen Leberflecken, die man in Wirklichkeit Altersflecken nennen muss, Ergebnis der UV-Bestrahlung der vielen Jahre. Zitronensaft hilft angeblich wie auch Olivenöl, tun Sie es drauf, probieren Sie es aus.

Die Jungen führen Wörter im Mund wie „Gammelfleisch“, wenn sie von Menschen reden, die älter sind als 35, was eine riesengroße Frechheit ist, gegen die höchstens deutliche Sanktionen im Strafgesetzbuch helfen würden. Oder einfach ein paar Ohrfeigen.

Tod

Konkrete Anti-Aging-Hilfe muss her und es gibt sie. Coaching ist gut für ein vitales zielführendes Mindset. Doch, darauf können Sie Wetten abschließen mit mir. Ich werde gewinnen. Leute, die mich kennen, wissen, dass ich absolut etwas habe gegen die Schönfärberei der Tschakka-Tschakka rufenden Motivations-Heizer, die so tun, als sei jegliches Problem mit den richtigen Jubel-Rufen zu verjagen. Ich habe was gegen Lügen. Denn es gibt keine ehrliche Problemlösung, wenn man nicht das Problem benennt, wozu man es gewissermaßen anerkennen muss.

Und dass wir alle altern, das ist die schlichte Wahrheit. Und da wir im Grunde ja alle sogar sehr alt werden wollen – müssen wir einfach etwas für uns tun. Altern ist kein Grund, in Torschluss-Panik und Verzweiflung abzustürzen. Lassen Sie uns Wege aus der Angst finden und Möglichkeiten entdecken! Holla, es lebe der Selbstrespekt!

Gegen das Altern an sich hilft nichts. Das ist die korrekte ehrliche Antwort. Der Tod an sich ist unabweisbar.

Die spielentscheidende Frage ist, auf welche Weise wir altern wollen. Und gegen den Tod hilft alles nichts, aber mir scheint, aus eigener Lebenserfahrung, es lässt sich sagen, dass Menschen so sterben, wie sie gelebt haben.

 

Coaching München bei Frau Dr. phil. Berle

Anti-Aging-Medizin hält vital

Ich finde, wir heute Lebenden haben Riesenglück, denn die Medizin bietet uns wirklich unzählige Möglichkeiten, unserem Leben mehr Tage und den Tagen mehr Leben zu geben.

Als mir zum ersten Mal eine Münchner Gynäkologin den Gedanken nahebrachte, ich könne meinem Körper durch naturidentische Hormone mehr Lebendigkeit geben, fragte ich: „Ja, macht das denn keinen Krebs?“ Denn das hatte ich gehört.

Ihre Antwort war: „Nein, sondern es ist grad ein Wunder, dass Sie ohne Hormone noch keinen bekommen haben!“

Bei den wenigen, die ich überhaupt noch besaß, meinte sie.

Am Anfang war es DHEA, womit ich meinem Körper unter die Arme griff. Es ist Hauptvorläufer der Geschlechtshormone. Und ich spürte die Wirkung in Form erhöhter Spannkraft sehr schnell. Es kam Pregnenolon hinzu, die „Mutter aller Steroidhormone“, aufbauend und entzündungshemmend. 5-HTP, eine Aminosäure, die die Herstellung des Gutelaune-Stoffs Serotonin (Hormon sowie Neurotransmitter) begünstigt, schließlich Estradiol, denn Östrogene stimulieren Kollagen und Elastin, das Stützgerüst der Haut.

Vitamin D, Folsäure und Konsorten

Die Anti-Aging-Medizin hilft auch mit Nahrungsergänzungsmitteln zum Erhalt der Spannkraft und des körperlichen Wohlbefindens: Vitamin D könnte womöglich den meisten Dementen wieder zu einem würdevollen Leben helfen. Vitamin D bringt auch Haarpracht zurück. Vitamin D aktiviert das Immunsystem und hilft auch gegen Corona, Grippe und andere Virus-Erkrankungen.

Wussten Sie eigentlich, was Homocystein ist? Dass es gewissermaßen der Aging-Stoff schlechthin ist? Dass man was dagegen tun kann?

Folsäure hilft, den altersbedingt steigenden Homocystein-Spiegel zu senken, der – zu hoch – ebenfalls als mitursächlich für Demenz und Alzheimer sowie Arterienverkalkung gilt. Vitamine und Mineralstoffe von A bis Zink, PQQ, Ubiquinol, Resveratrol, Antioxidantien – gehen Sie zu einem Anti-Aging-Mediziner, machen Sie spezielle smarte Blut-Tests, lassen Sie sich mangelausgleichende Stoffe verordnen, nehmen Sie die. Sparen Sie, wenn es sein muss, den nächsten Urlaub dafür ein, was einer von diesbezüglich möglichen Wegen wäre, sich diesen Gesundheits-Luxus zu finanzieren.

Die Krankenkassen zahlen keine präventiven Maßnahmen, also gilt es auch hier wieder: Entscheidung treffen, selbst ist der Mann, ist die Frau! Erinnern Sie sich: „Wie!?“ ist die Frage, denn Miesepeter „Ja, aber“ ist ja weg.

Sie werden das tun, wenn Sie sich zum Beispiel das Ziel gesetzt haben, auf sehr junge Weise sehr alt zu werden. Oder wenn Sie sich das Ziel gesetzt haben, ohne Angst sehr alt zu werden, dafür mit großer Lagerfeld-Würde und  Lebensfreude.

 

Goldene Zeiten

Anti-Aging im Herbst: Einmal sah ich ein Brillenputztuch in der Buchhandlung mit drei sehr dicken, sehr geschminkten, modisch gekleideten und circa 80-jährigen Amerikanerinnen drauf, die grimmig und sehr großzähnig grinsten. Drüber stand, Alter sei, wenn man sich keine Sorgen um die Zukunft mehr machen müsse. Ein echt komisches Brillenputztuch.

Ich bin jetzt aber mal kühner und behaupte: Alter ist, wenn man die Weisheit besitzt, die Möglichkeiten in den angeblichen Unmöglichkeiten zu erkennen sowie den Willen, alle Chancen bestmöglich zu nutzen. Nicht schlecht, oder? Also los, machen!

Zielführende Links

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