Selbstwirksamkeits-Erwartung

Selbstwirk­samkeits-Erwartung ist glücks-wichtig

 

Selbstwirk­samkeits-Erwartung das ist der starke Glaube an sich und ans eigene Können. Das ist absolutes Selbstvertrauen.

Eine niedrige Selbstwirk­samkeits-Erwartung korreliert in den entsprechenden Untersuchungen mit Alkoholismus und Depression. Wer wenig an sich und seine Fähigkeiten glaubt, trauert und neigt dazu, sich fallen zu lassen. Das Gute ist: Man kann wachsen. Auch ein niedriges Selbstvertrauen lässt sich in jedem Lebensalter erhöhen. Coaching hilft dabei, die niederdrückenden alten Programme unwirksam zu machen und ins eigene Potenzial hineinzuwachsen:

Effizient sein. Reich und berühmt werden … ja, warum eigentlich nicht? Sich selbst auf den neuesten Stand bringen. Alte Hemmschwellen überschreiten. Das Potenzial entfalten, High-Potential im Wortsinn werden. Das führt zur Stabilisierung einer gesunden Selbstwirksamkeits-Erwartung. Und damit kommen Sie zu einer freudigen Lebensgestaltungs-Haltung.

Lesen Sie auch, wie im Coaching Stärke aktiviert wird.

Selbstwirksamkeits-Erwartung aktiviert den Spieltrieb

Wollen Sie Ihr Leben tanzen oder schlurfen?

Der starke Glaube an sich macht experimentell, verhindert das Herumtrampeln in alten Pfaden, begünstigt souveränes Manövrieren mit dem kreativen „Trial-and-Error“-Prinzip

„Yes, I can!“ – das ist Selbstwirk­samkeits-Erwartung: Bei Depressiven und Suchtkranken ist sie niedrig. Bei erfolgreichen, zufriedenen, glücklichen, gesunden Menschen ist sie hoch. Das ist ein Zusammenhang, der sich erst so allmählich herumspricht, statistisch aber erwiesen ist. „I’m the greatest“ – das machte Cassius Clay zum Größten. Einfach einen neuen Turm bauen, wenn der alte einstürzt, einfach wieder aufstehen nach dem K.O.-Gehen … so entstehen Heldengeschichten.

Eine heitere alte Dame, emeritierte Universitätsprofessorin sagte mir mal, sie habe nie Steine auf dem Karriereweg bemerkt. Manche würden jetzt sagen: „Wie dumm sie ist, sie hat sie nicht gesehen!“ Ich sage: Sie ist darüber hinweg oder um die Steine herum marschiert, weil sie an sich glaubte. Darauf kommt es an.

„Er schaffte es, weil er nicht wusste, dass es unmöglich war!“ – dieser Spruch aus der Kultur des lösungsorientierten Denkens passt hier komplett.

Lesen Sie auch, was dagegen das Phänomen der erlernten Hilflosigkeit anrichtet.

Kann Stärke aber nicht überheblich wirken?

Oh, was für eine German Angst!

„Ja, aber wenn ich mich dermaßen wichtig nehme – werde ich dann nicht überheblich?“, fragte unlängst ein diplomierter Mathematiker im Coaching. Oh, die Angst vor der eigenen Größe – sie ist angelernt.

Wir buchstabierten dann das schlimme Wort auf neue Weise, was übrigens ein sehr gutes Mittel ist, aus übler Laune und Selbstzweifel herauszukommen – lesen Sie bitte von oben nach unten. Am Ende fielen meinem Klienten immer stärkere Begriffe ein – von „elegant“ bis „cäsarisch“ und „heroisch“.

alt="Überheblichkeit für Selbstwirksamkeits-Erwartung macht heroisch"

Heldengeschichten sind heroische Geschichten von Erfolgen und Erfolg definiert sich als Ziel-Erreichung. Logisch: Je größer das erreichte Ziel, desto größer der Erfolg. Wollen Sie das etwa nicht?

Lesen Sie auch, wie verheerend die „German Angst“ Erfolge verhindert.

 

Selbstwirksamkeits-Erwartung braucht heroische Ziele

Große, „heroische“Ziele schaffen Ehrgeiz und beflügeln die Phantasie und aktivieren viele Ressourcen.

Ziele bedürfen der Entscheidungen und eines klaren Willens. Klar oder nicht? Denken Sie an eine Schießscheibe. Da haben Sie das klassische Ziel. Sauber definiert, gegenwärtig, klar. Und wer treffen will, muß schießen. Selber, das macht keiner für einen. Und muß wissen, womit. Und muss treffen wollen. Muss dafür üben.

Das sind Ressourcen für die Zielerreichung.

Ein ranker, schlanker, hübscher Junge von 16 Jahren mit klugen Augen und einem offenen Gesicht zeigte sich kürzlich verwirrt. Vielfach lächelten ihn, erzählte er, Frauen so an. So komisch irgendwie. „So mitleidig irgendwie, als sei ich ein bißel doof oder noch ein Kind. Peinlich!“

Ich habe ihm folgende Deutung angeboten: „Die lächeln Dich an, weil sie Dich so erfreulich finden, und die sind gerührt darüber, dass Du so frisch und sympathisch bist.“

Das hat ihn schon ein bißchen gefreut, kam mir vor. Und das war auch eine Ressource. Eine externe. Sie wird ihm helfen, seine Ziele zu erreichen.

Mehr auch in meinem Buch „Vielfalt und Respekt“, warum Menschen zu Höchstleistungen kommen, sobald sie sich wahrgenommen fühlen. Mitleid und Sozialpädagogik machen nicht zielbewusst und motivieren gar nicht zu Höchstleistungen.

Heroische Politik

Landtagswahlen stehen ins Haus – wen wählen? Die meisten Leute, die ich höre, wissen es auch nicht. Es herrscht Überdruss an der Politik. Wie kommt’s? Und noch wichtiger: Wie lässt es sich bessern?

Die beste Antwort kam von einem Münchner Industriellen, mit dem ich kürzlich sprach. Er meinte, in der Politik sämtlicher Parteien fehle der Horizont.

Horizont, das sind Visionen, klare Ziele, Perspektiven. Mit Horizont würden, so meinte dieser kluge Mann, die Wähler 100%ig auch unbequeme Strategien zur Lösung unserer gewichtigen Probleme akzeptieren. So aber werde praktisch nur herumgeeiert. Merkelianische Gesinnungs-Ethik statt Verantwortungs-Ethik, eine Bundesministerin, die sich in Latex-Reizwäsche der Welt präsentiert und darüber ihre eigentliche Arbeit,  die Digitalisierung im Land voranzubringen, komplett vernachlässigt.

Bürokratismus statt Mut, Fernseh-Blabla statt Tatkraft-Politik. Bequeme Wege ohne Perspektive. Es fehlt an Vision. Wie sich mehr denn je in diesen Zeiten der stumpfsinnigen Corona-Lockdown-Politik zeigt.

Ja, man müsste sie alle abwählen oder in einen Workshop zwingen, in dem es um Kreativität und um Authentizität geht. Die Politiker, die Deutschland momentan im Griff haben, sind zu bequem für Change-Management, was jedes Unternehmen braucht, um fit für die Herausforderungen des Wirtschaftens braucht. Staaten brauchen auch Change-Management, weil sie sonst erstarren in karzinomischer Bürokratie, Günstlingswirtschaft, Führerbunkermentalität der Chefetagen.

Lesen Sie, warum Vitalität Change-Management braucht und hohe Selbstwirksamkeits-Erwartung.

Um richtig zu wählen, müsste man eine echte Wahl haben. Wenn es die nicht gibt, hilft nur Zieldenken:

  • Wie stark wollen Sie sein?
  • Wie hätten Sie gerne Ihr Leben?
  • Wie hätten Sie gerne das Land, in dem Sie leben?

Alles fängt bei individuellen Grundentscheidungen an.

Kurz gefragt: Sind Sie Maus oder Leopard, Frosch oder Adler?

Mehr über starkes Selbstbewusstsein gegen Selbstzweifel.