Manager über 60 haben Angst

Manager über 60: „Ist schon Schluss? Alles schon vorbei?“

„Silberrücken“ nennt der SPIEGEL die Manager über 60. Eigentlich sind Silberrücken Gorillas auf dem Lebenshöhepunkt. Für die machtvollen Männer mit dem Silberhaar steht aber die Angst im Raum, dass sie nun ausgemustert werden, dass eigentlich das Leben vorbei ist. Leben ohne Arbeit – Leben ohne Sinn?

„Das Alter ist zum Knock-out-Faktor in den Führungsetagen geworden.“ behauptet der SPIEGEL Die schweizerische HANDELSZEITUNG brachte unlängst einen anderen Artikel: Danach ist mehr und mehr Lebenserfahrenheit gefragt gerade für die Spitzenpositionen im Management. Aber …. der SPIEGEL-Artikel berührt die Urangst aller Menschen: Es ist die Angst vor dem Tod, vor der Sinnlosigkeit des Seins. Und jetzt wirds richtig spannend.

Tatsache ist: gegen das Alter hilft nichts

Klar, Sie wären absolut dumm, würden Sie sich nicht um Ihre Gesundheit sorgen, sich um gesunden Lebensstil bemühen – und zwar nicht erst mit 50, wenn die Midlifecrises Sie schüttelt und zaust. Je früher desto besser. Nach meinen Erfahrung aus unzähligen Coaching-Mandaten mit Managern und Unternehmern achten inzwischen gerade Männer sehr auf gesundes Essen, auf Bewegung, auf Work-Life-Balance. Alle wissen, dass auch geistige Beweglichkeit zum Erhalt der Gesundheit beiträgt und fundamental wichtig ist. Deswegen engagieren Sie mich als Coach, Sparringspartnerin, Impulsgeberin.

Ja, leider: Gegen das Alter hilft nichts, aber man kann auf junge Weise sehr alt werden. Das ist auch eine Tatsache.

Die Medizin hilft dabei, Anti-Aging-Hormone helfen dabei, Lifecoaching hilft dabei.

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Und: Warum bewegtes Leben jung hält.

Anti-Aging-Medizin ist Coaching für den Körper

Aber so lange nicht Schluss ist, ist nicht Schluss

“ Am Ende wird alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“ Schon wieder Oscar Wilde.

Falls Sie eines Tages meine Visitenkarte in Händen halten, werden Sie sehen, dass ich seine optimistisch machenden Weisheiten liebe:

Manager mit 60 haben Angst, Sinnkrise

 

 

Irgendwann ist jedenfalls Schluss mit der Arbeit. Man kann es nicht wegdiskutieren.

Was dann droht ist ein kleiner Tod: Es droht ein massiver Statusverlust. Es ist vorbei mit der Macht, mit dem Strippenziehen. Ich glaube, hier sitzt die größte Angst der Manager über 60 und sogar schon die der Manager über 50.

Niemand mehr sein, keine Sekretärin mehr haben, keine Befehlskette. „Was machen Sie beruflich?“ Dann herumstottern? „Äh, also ich war lange Jahre …. jetzt bin ich …. Rentner.“ WAAAS?!

Also wir merken, um was es geht: Es geht um Status und es geht dahinter letztlich um den Sinn des Ganzen.

Männer neigen dazu, den Sinn zu ersetzen durch feste Struktur, definieren sich stark über Arbeit. Das gibt einen Sturz ins Bodenlose nach der „Verrentung“.

Suchen wir doch am besten den neuen Status und den echten Sinn!

Sinnfragen klären, Nutzen stiften, jung bleiben

„Man wird nicht dadurch erleuchtet, dass man sich Lichtgestalten vorstellt, sondern durch Bewusstmachung der eigenen Dunkelheit.“ C.G. Jung

Nein, ich bin gar keine Anhängerin der Psychanalyse, aber C. G. Jung hat trotzdem recht.

Man kann Angst nur loswerden, sobald man sich ihr stellt. Wir alle haben Angst vor dem Tod, haben Angst, dass von uns nichts bleibt, dass wir versagt haben. Heißt auf der Zielebene: es gilt, diese Fragen zu beantworten: Wer bin ich, wozu? Was ist der Nutzen, den ich stiften will – und der kann ja nicht nur in der Steigerung der Absatzzahlen liegen. Der Nutzen hierbei würde darin bestehen, dass ich mit der Steigerung der Absatzzahlen vielen Menschen ein gutes Leben gegeben habe oder Freude.

OK, Herr Manager über 60: Stellen Sie sich Ihrer Angst! Laufen Sie nicht weg, etwa hinein in so einen Burnout.

Sie müssen und dürfen sich Ihrer Angst stellen, dieser „eigenen Dunkelheit“ – und dann wird es Zeit für die Wahrnehmung Ihrer Lichtgestalten!

Ziele sind Licht- und Lenkgestalten des Lebens

Ja! Befassen Sie sich mal ein Vierteljahr nicht nur mit der Arbeit, sondern mit Ihrer ganz persönlichen Wichtigkeit.

Zeit für sich selber nehmen – dazu müssen Sie weder in die REHA-Klinik gehen und in Badelatschen herumlaufen, noch müssen Sie ins Kloster gehen.

Was ich für Sie tun kann, erläutere ich gerne in einem telefonischen Kennenlerngespräch.

Weiterführende Links zum Thema:

Warum Ziele Lichtgestalten sind.

Warum Dr. Berle speziell ein Männercoach ist.

Warum es Burnout eigentlich nicht wirklich gibt.

Warum Coaching gegen Lebenskrisen hilft.