Wunderfragen helfen weiter
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Meine Wunderfragen werden Sie lieben
- 2 „Was meinen Sie mit Wunderfragen??“
- 3 Wie wäre Ihr Leben, wäre heute Nacht ein Wunder passiert?
- 4 Es lösen sich Entscheidungskonflikte!
- 5 Wunderfragen sind Filter der Ratio
- 6 Was wäre, wenn ….
- 7 Purer Idealismus!
- 8 „Cogito ergo sum“ ist Descartes, Hirnforschung weiß mehr
- 9 Und was wäre, wenn Geld …
Meine Wunderfragen werden Sie lieben
Wunderfragen im Coaching? Heute rief mich ein junger Mann an, der nicht vor und nicht zurück weiß. Soll er die Frau heiraten, mit der er einen Sohn hat? Soll er noch ein Kind bekommen mit ihr oder überhaupt? Soll er Angestellter bleiben oder soll er sich selbständig machen?
Alle geraten irgendwann in die Total-Blockade, die alles bereits einkalkuliert haben, komplett im Großhirnmodus festhängt, so dass die Begeisterung völlig aus dem Leben verschwunden ist. Auch andersrum geht die Rechnung: Wer seine Lebensbegeisterung verliert im falschen tun und Laben, fängt das Grübeln und Räsonieren an.
Wer alles mit dem Großhirn durchgrübelt, verliert das Bauchgefühl, mit dem wir aber Entscheidungen letztlich treffen.
Wunderfragen befreien aus Entscheidungskonflikten. Wunderfragen bringen Bewegung ins System.
„Was meinen Sie mit Wunderfragen??“
Da geht es schon los! Viele Leute glauben nicht mehr an Gott und also nicht an Wunder. Denn das hängt ja zusammen.
Was ist ein Wunder? Das ist etwas, das einfach von alleine passiert. Es ist ein Geschenk. Deus ex machina. „Da hat der liebe Gott nachgeholfen.“ Das ist das, was sogar Agnostiker vielleicht denken, wenn Ihnen plötzlich etwa der ersehnte Idealmann, die Idealfrau über den Weg gelaufen und vor allem: stehengeblieben ist.
Ein Wunder ist etwas, das es eigentlich gar nicht gibt, etwas Unwahrscheinliches passiert. Statistiker nennen es auch schwarzer Schwan. Es kann logisch nicht sein und passiert eben doch.
Wer dann lange rumdenkt, verschenkt die Chance, verachtet das Geschenk. Das ist wie die Sache mit dem Stuhl fürs Glück: Der muss da stehen, soll sich das Glück hinsetzen! Wenn Wunder passieren, muss man zugreifen!
Wie wäre Ihr Leben, wäre heute Nacht ein Wunder passiert?
Unbedingte Voraussetzung ist, an die Möglichkeit eines Wunders zu glauben. Das ist der Stuhl, den Sie hinstellen. Sonst geht das nicht. Und wenn Sie mal ehrlich sind, werden Sie zugeben, dass ein Teil Ihres Wesens eben doch gerne den Osterhasen vorbeihuschen sieht, wenn Sie ein Eierlikör-Osterei essen, oder? Eben. So tun Sie auch jetzt einfach aus Spaß und guter Laune mal so, als gebe es Wunder.
Es lösen sich Entscheidungskonflikte!
Im Gedanken an ein Wunder sagte der End-Vierziger, er würde dann mit Frau und zwei Kindern glücklich und liebevoll zusammenleben und zwar in der Nähe seines Heimatortes. Bisher hatte er sehr gezweifelt, ob dieser Wunsch statthaft sei, er nicht viel zu alt. Nun wissen wir aber, dass dies eben sein tiefer Wunsch ist, seine Sehnsucht. Ich glaube, er hat nun auch erkannt, dass das weitere Räsonnieren sinnlose Zeitverschwendung wäre, dass es besser sein wird, sich zielführende Maßnahmen zu überlegen.
Wunderfragen sind Filter der Ratio
Sie kommen so Ihren echten Wünschen auf die Spur!
Wir erkennen durch die Wunderfragen, was wir wirklich wollen. Sobald wir dies akzeptieren, können wir daran gehen, uns zu fokussieren und uns zu überlegen, welche Wege wir faktisch erkennen und beschreiten können.
Und Sie brauchen nun noch ein Problem … ja: Dieses Problem nehmen Sie zur Hand und schauen es an, so dass Sie richtig spüren, wie es Sie ärgert und belastet. „Ohjeh!“ Genau. Nun knipsen Sie den Filter an.
Was wäre, wenn ….
… Sie morgen früh aufwachen würden, nachts wäre das Wunder passiert, das Problem wäre fort … was wäre dann? Wie würden Sie sich nun fühlen, wie hätten sich die Dinge des Lebens geändert, wie wäre jetzt Ihr Leben?“
Purer Idealismus!
Ja, klar: Nun ist die Idee im Raum, als wäre sie ein Wille (der Ihre!) und ein Ziel, so dass Ihr Großhirn daran gehen kann, es umzusetzen. Oder Ihr Unterbewusstsein wird klammheimlich daran gehen, Ihren Wunsch anzusteuern. Sie haben jetzt auch statt des Problems gute Laune mit Zuversicht.
Wunderfragen lassen in uns Hoffnung keimen und wachsen und damit auch neue Kraft.
„Cogito ergo sum“ ist Descartes, Hirnforschung weiß mehr
„Ich zweifle, also bin ich“ – naja, das ist alt, das hat der Descartes damals geglaubt, so gescheit er war. Wir wissen heute mehr. Emoveo ergo sum!
Scheitern tut die Wunderfrage nur an einem: Am Zweifeln. Wenn Sie zweifeln und nicht glauben, dann funktioniert das nicht im Selbstcoaching, dann sollten Sie mich anrufen und ein richtiges Coaching buchen, was im übrigen ein ziemliches Vergnügen ist und dafür sicher sorgt, dass Sie Ihre Wunder erkennen und dass sie passieren.
Nein: Das ist kein Heilsversprechen! Das ist ein Wunderversprechen auf der Grundlage der Hirnmechanik.
Der Weg zum Coaching führt über ein Vorgespräch am Telefon. Das ist gratis. Schreiben Sie mir eine Mail – ich antworte immer selber, zeitnah, persönlich.
Und was wäre, wenn Geld …
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, gar keine, was würden Sie dann im Zweifelsfalle entscheiden? Was würden Sie tun?
Hiermit verrate ich Ihnen sogar noch eine der Wunderfragen!
Sie fiel mir ein, als ich kürzlich in einem Gespräch von der in Aussicht stehenden neuen Wohnung in Grünwald berichtete. Wie toll die sei, endlich mal eine wirklich passende, interessante und strahlende Wohnung!
Die Wohnung ist tatsächlich besonders und die Aussicht, dort einziehen zu können, hat mich bereits sehr gefreut, obwohl der Vermieter mit einem 3-jährigen Kündigungsverzicht Knebel anlegen will, was Mangel an Respekt und Vertrauen verrät.
Würde ich diese Wohnung mieten wollen, wenn Geld überhaupt keine Rolle spielte, weil im Überfluss vorhanden?
Schlagartig änderte sich meine Sicht auf die Dinge. Meine Antwort war ein klares Nein.
Nun brauche ich nur noch den Mut, zu mir zu stehen und weiter zu suchen nach einer außergewöhnlichen Wohnung oder dito Haus, wo sich auch Wunderfragen lustvoll beantworten lassen!
Eine Wundergeschichte aus dem Coaching:Simsalabimm!