Wunder passieren immer wieder

Wunder im Coaching – das Wunder Coaching!

 

Kleine Wunder! An einem Wochenende ist so eines passiert.

Da war diese Tochter eines Klienten mitgekommen ins Coaching – so eine zauberhafte 14-Jährige, die sich vorkam, wie ein wandelndes Riesenproblem. Wenn man erst 14 Jahre gelebt hat, denkt man ja, die Patschen des Lebens hörten nie, nie, nie auf. Nun habe ich dieses Mädchen gefragt, wie alt sie wohl werden wolle. Sie sagte 75, was aus ihrer Perspektive vermutlich wirklich steinalt ist, aber weit unter dem Durchschnittsalter für deutsche Frauen liegt.

14 zu 75 bedeutet, dass das Mädchen erst 1 Sechstel ihres Lebens gelebt hat, also noch 5 weitere vor sich hat. Um das zu illustrieren, haben wir ein rosa Geschenkband entrollt. Als die Rolle endete, haben wir ein zweites in hellblau darangeknüpft, so dass ein erfreulich aussehendes zweifarbiges langes Leben entstand, welches ich dann zur Balkontür hinauswarf, so dass das Leben  in die Gartenluft hinausflatterte: So ein richtiges Mörike-Band war entstanden und meine junge Klientin freute sich plötzlich, was man ja immer daran sieht, dass sich so ein finsteres Gesicht blitzartig aufhellt. Eine kleine Freiheits-Installation war entstanden. „Achja, fliegen wäre schön!“ sagte sie.

Nach 3 Stunden gemeinsamer Coaching-Konferenz, in der wir Probleme auf die Zielebene rückten und uns an alle guten Seiten und Fähigkeiten des Mädchens erinnerten und den Plan für die nächste Zeit entwickelt hatten, schritten wir auf den Balkon und holten das blaue Band wieder ein. Es flatterte nicht mehr, es wogte sacht im Sommerwind. Sondernbar schwer geworden … denn …  und jetzt kommt’s:
Unten dran hatten Feen zwei Holzstückchen gekreuzt, geknotet! Einen Feen-Anker gemacht? Oder war es ein kunstliebender Erdgeist? Es war jedenfalls wie ein Zeichen aus einer antwortenden Welt. Und es war ein Ja.

Also die wunderbare Erfahrung, die wir hier machten, heißt: Du musst nur so ein blaues Band raushängen und flatternlassen, dass es ein Spaß ist, und dann kriegst du von den Feen was geschenkt. Wissen Sie? Es war, als hätten Sie gebetet um irgendetwas und plötzlich ist es da.

Die Feen waren zwei Nachbarsmädchen, die sich ihrerseits wahnsinnig gefreut hatten, dass da plötzlich blaue Bänder vom Balkon runterhingen. Die 14-Jährige hat danach ihr Leben gut in die Hand genommen:

Sie ist ein hochbegabtes Mädchen mit IQ 140, die absolut die Schule boykottiert hatte und ihrem Vater damit das Leben mit Sorgen füllte. Der Vater war mein Klient. Die Coaching-Session mit der Tochter bewirkte, dass diese plötzlich klare Wüsche äußerte. Sie bekam einen Platz auf einem sozialpädagogischen Hof in Portugal. Dort arbeitete sie mit bei der Versorgung der Tiere. Nach einiger Zeit eröffnete sie dem erleichterten Vater, sie wolle nun den Realschulabschluss machen. Danach machte sie Abitur.

Wie die Geschichte dann weiterging, weiß ich nicht. Aber sicher ist, dass wir das Mädchen mit ein wenig Feenzauber wieder zur Selbstakzeptanz brachten und zurück ins Leben holten.

Und zu der Erkenntnis von Jean-Luc Godard, die so geht: „Ich tue nicht, was ich will, sondern ich tue einfach, was ich kann.“

Lesen Sie hier, welches Wunder ein IQ-Test bewirkt hat.

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Mehr über die Wonder-Mum

In Kürze erscheint mein Tiger-Buch speziell für Hochbegabte für Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz.

Einstweilen könnten Sie sich mit der MUT-TANKE selber Mut machen!