Wahrnehmungspsychologie
Kapitel in diesem Beitrag:
Die Welt ist, was wir von ihr halten
Ganz wunderbar sichtbar ist dieses Prinzip der Wahrnehmungspsychologie geworden bei der jetzigen Olympia-Eröffnung in Paris:
Die Boulevard-Zeitungen bejubelten den Céline Dion-Auftritt auf dem Eiffelturm. „GOLD für diesen Auftritt!“ Andere schrieben über Dinge, die das Fernsehen nicht zeigte. Wer das eine nicht liest, glaubt nur das andere.
Artikel zum Anschauen hier:
Manipulation durch Inszenierung
Das sind die Ablenkungs-Tricks der Zauberer. Sie reden und gestikulieren und lassen es krachen, dass die Leute die Fakes für Tatsache halten.
Tatsächlich hat es in Paris sehr stark geregnet, die Zuschauer versteckten die schicken Kleider und teuren Anzüge unter Plastik-Capes. Viele Sportler verließen die Show vorzeitig, weil sie sich keine Erkältung einfangen wollten. Vielleicht fanden sie es auch albern.
Stundenlanger Show-Pomp, wo es um ihre Hochleistung gehen soll.
„So sind die Franzosen“, schrieb eine Leserin des Münchner Merkurs. „Sie kommen nie so richtig zur Sache!“
Getrübte Wahrnehmungen
Frankophile Menschen wird das eher betrüben. Die eine Klientin etwa, die gerne den Lebensabend im Périgord verbringen würde, weil es dort so nette Menschen und so wunderbares Essen gibt. Oder die andere Dame, die sogar von Stuttgart an die Bretagne-Küste umsiedelte und jetzt in hinreißend schöner Gegend übrigens Sprachunterricht gibt. Sollten Sie wollen, mailen Sie mir und ich vermittle den Kontakt gerne.
Die Merkur-Leserin musste vielleicht schon öfter mit französischen Geschäftspartnern verhandeln. Das hat ihre Wahrnehmung des ganzen Landes geprägt.
Es lebe das Vorurteil!
Wahrnehmungspsychologie: Ich sehe, also bist Du.
Vorurteile entstehen durch Erfahrung, die wir machen. Vorurteile erleichtern unserem Gehirn die Selektion der Reize, die auf uns einprasseln in jeder Sekunde.
Durch diese erfahrungsgegründeten „Vorurteile“ selektiert das Gehirn in Sekundenbruchteilen, ob etwas gefährlich ist oder nicht, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Menschen, bei denen diese Selektionskraft des Limbischen Systems gestört ist, können das Leben nicht. Manche Fachleute führen etwa Schizophrenie auf so eine Störung zurück.
Wir nehmen bewusst und unbewusst wahr. Wir beurteilen Wirklichkeit überwiegend unbewusst. Sympathie und Antipathie etstehen so. Sehr bewusst musste ich beim Pariser Olympia-Spektakel an die Olympia-Inszenierung der genialen Leni Riefenstahl denken. Friedensspiele täuschten schon 1936 in Berlin über die explosive politische Lage hinweg.
Am Trocadéro blieb eine der großen Leinwände schwarz. Für die Zuschauer dort war es ein Abend wie jeder andere, ohne Céline Dion und sonstiges Plimmbimm. Für die war nicht Olympia, sondern eng und nass. Die mit Smartphone sahen alles, aber sehr klein.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
Das ist ein norddeutsches Sprichwort und bezeichnet Hinterwäldlertum, Fortschrittsfeindlichkeit, die Ewiggestrigen. „Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich“.
Moralisch betrachtet darf man keine Vorurteile haben. Wir haben sie aber alle und brauchen sie, verwenden sie andauernd.
Andererseits behindern sie uns auch.
So schrieb mir ein Klient von seinem inneren Optimierer, der sich aber manchmal zum Nörgler entwickle. Der Nörgler behindert ihn dann. Meckert, lehnt alles ab, fühlt sich abgelehnt. Entwickelt hat der sich aus der Skepsis des früheren Kindes den unsicher agierenden Erwachsenen gegenüber. Die meisten Menschen findet Nörgler unangenehm, so dass er mit dieser Verkehrung immer wieder die Erfahrung machte, dass sich andere vor seiner Besserwisserei abwandten. Obwohl er doch recht hatte und es nur gut meinte!
Ich selber weiß, dass ich ebenfalls eine ähnliche Optimiererin in mir habe. Die hat den Überblick, die sorgt für Effizienz. Aber sie kippt mich auch öfter in die Angst hinein, dass es schief gehen könnte.
Es gibt so jüngere Persönlichkeitsanteile, die regieren uns wie ein Diktator in eine falsche Wahrnehmung hinein. Die muss man manchmal aufwecken, weil sie die Entwicklung nicht mitbekommen haben. Da muss man denen sagen „hei, zisch ab! Du meinst es gut, aber inzwischen bist Du die Blockade dessen, was wir beide wollen!!!“
Denn wir sind Erwachsene inzwischen und können handeln, was das beste Mittel ist gegen Angst. Wir können und für uns sorgen.
Wahrnehmung selber manipulieren
Ich nenne den Sorgen-Teil in mir „Oma“, weil die Oma eine Pessimistin war. Sie war Zweckpessimistin. Die glauben an die schlechte Entwicklung, um sich mehr freuen zu können, wenn es doch gut ging. Ich habe die Oma sehr geliebt, aber heute sage ich zu ihr „liebe Oma, ich weiß einfach mehr als Du, hör mir zu, ich erkläre Dir alles“.
Wenn ich zu der Angst Oma sage, verkleinert sie sich.
Eine Klientin, die juristischen Streit mit einer früheren Partnerin hat, nennt die nun nur noch „Schweinebacke“. Seither ist dieses belastende Unterlegenheitsgefühl weg. Das ist ein Spiel mit Bildern, mit der Aossoziationskraft unseres Gehirns.
Schweinebacken machen uns keine Angst. Und der Klient, der die sehr obsessive Partnerin nur noch „Fußball“ nannte in Gedanken, schaffte es plötzlich aus dieser ungesunden Beziehung heraus.
Wenn Sie in einem anscheinend unlösbaren Problem hängen, sagen Sie sich mal „Wie wäre es, hätte ich die Lösungen bereits gefunden?! Wie hätte ich das geschafft? Wie sähen diese Lösungen aus?“
Und aus Amerika kennen wir den Spruch: „Fake it, till you make it“ – tun Sie so, als ob Sie es könnten, wenn Sie meinen, es nicht zu können – so lange, bis Sie es können!
Es wird Ihnen plötzlich leichter von der Hand gehen.
Und lassen Sie Ihre Wahrnehmung niemals durch andere verzerren oder wegnehmen!
Sonst gibt es Sie bald gar nicht mehr!
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Mehr zur Wahrnehmungspsychologie und den berühmten Paul Watzlawick hier sehr schön dargestellt.
Postscript: Corona-Inszenierung mit Wahrnehmungspsychologie
Corona – das war die größte Wahrnehmungs-Manipulation seit dem „Wollt Ihr den totalen Krieg?!“ der Nationalsozialisten. Die schon kannten sich sehr gut mit Wahrnehmungspsychologie aus!
Corona war der totale Krieg gegen die Freiheit und die Menschen weltweit. Krieg gegen die Demokratie!
Corona war die gigantischste Massenmanipulation und Wahrnehmungs-Behinderung der Weltgeschichte.
Wie die nun enthüllten RKI-Protokolle erweisen, wurde seitens der Regierung gelogen auf fast durchbrechenden Balken. Das Impfen sollte durchgedrückt werden mit Gewalt. Das Angstmachen wurde ekelerregend auf die Spitze getrieben, und Millionen fielen darauf herein.
Die Medien wurden gleichgeschaltet – wie genau, das ist mir, ehrlich gesagt, im Grunde ein Rätsel. Auch heute berichten nur die sogenannten „alternativen Medien“ über die komplexen Wahrheiten. Die Politiker des Unrechts, angefangen bei der üblen Kanzlerin Merkel spazieren ungehindert herum und tun sich wichtig. Lauterbach. Spahn. Söder. Einzig die AFD jetzte damals nicht gegen die Ungeimpften. Nun hetzt man gegen die AFD…
Ich bin Marc Friedrich sehr dankbar für seine engagierten Videos.
Und ich bin mir überaus dankbar, zu den couragierten Menschen zu gehören, die das windige Manipulations-Spektakel sehr schnell durchschaut haben. Auf der wichtigen Business-Plattform Linkedin bin ich deswegen bis heute abgestraft und gesperrt – unerhörter Vorgang in einer Demokratie. Ich habe keinen Zugang mehr zu meinem uralten großen Profil dort.
Aber egal, ich bin ungeimpft, habe meine moralische und körperliche Integrität bewahrt. Weil ich meiner Wahrnehmung traute. Die resultierte aus meinem historischen Wissen und aus meinem Bauchgefühl.
„Wer mir Angst macht, ist nicht mein Freund!“ Dieser Grundsatz hat mich beschützt.
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