Schutz vor Psychopathen

Wehrhaftigkeit befreit von Psychopathen

Psychopathen sind lieblose manipulative Persönlichkeiten, die sich anderer Menschen bedienen, um eigene Ziele und Lustgewinn durch gesteigertes Machtgefühl zu erreichen. Sie tun das mit Boshaftigkeit und entgrenzter Skrupellosigkeit. Sie sind gefährlich.
Alle Fachleute raten zur Flucht aus Selbstschutz.

Ich empfehle vor allem, eine offensive, klare und pro-aktive Haltung einzunehmen. Sie müssen wehrhaft werden, sobald Sie es mit einem Psychopathen zu tun haben, Mann oder Frau. Nutzen Sie die Herausforderung, um innere Stärke zu entwickeln, die es Psychopathen erschwert, an Sie anzudocken, Sie zu manipulieren und auszunutzen.

Ich empfehle, dass Sie sich selbst widerstandsfähiger machen, damit Sie die Dynamik der Interaktion zu Ihren Gunsten verändern können. Wer das nicht alleine schafft, muss sich Unterstützung holen! Abwarten nützt nichts, es wird nicht von alleine besser. Psychopathen lassen sich weder überzeugen durch gutes Zureden, noch lassen sie sich therapieren, weil sie sich ja in der Macht fühlen.

 

Wie zeigt sich ein Psychopath?

 

Diese Frage stellte eine Journalistin in einem Gespräch zum Thema ihrem Interviewpartner, einem Psychiater. Er antwortete zu ihrem Entsetzen so:

„Ja, wie? Haben Sie sich nicht vorbereitet auf das Gespräch? Haben Sie Ihre Hausaufgaben nicht gemacht? Dann gehe ich besser gleich, das lohnt sich ja nicht.“

Quot erat demonstradum! Der Psychiater machte ihr die typische Reaktionsweise eines Psychopathen vor: Unhöflichkeit, Angriff, Abwertung, Drohung. Ein Tabubruch folgt dem nächsten. das verunsichert normale Menschen zutiefst.

Als eine Klientin kurz nach der Heirat und dem Einzug ins erste gemeinsame Haus dort die Treppe hinunterstürzte, sagte ihr neuer Ehemann: „Tja, wenn man sich so blöd anstellt, passieren halt solche Dinge.“

Sie hatte nicht nur den Schmerz, sondern dazuhin noch Schamgefühl.

Nur zwei Beispiele typischen Verhaltens. Merken Sie sich: Psychopathen kennen keine Liebe, auch wenn sie andere intitial mit berauschenden Liebesschwüren einwickeln können, sich als hilfsbereit und liebevoll, hingebungsvoll erweisen. Sobald Sie einen eigenen Kopf entwickeln, etwa andere Ansichten äußern, werden Psychopathen aggressiv und herabsetzend, um die Kontrolle zu behalten.

Sie sind böse, weil sie Böses erlebten, aber das darf weder entschuldigen noch relativieren.

Das Böse und Boshafte akzeptieren

 

Entwickeln Sie eine „Philosophie des Bösen“ und verstehen Sie Boshaftigkeit: Dies bedeutet nicht, selbst böse zu werden, sondern die Mechanismen und Taktiken psychopathischer Individuen zu erkennen. Sie zu ignorieren hilft Ihnen nicht weiter! Schönreden hilft nicht weiter. Nach Erklärung heischendes Psychologisieren hilft auch nicht weiter. Der Psychotherapeut Jordan Peterson teilt meine Auffassung und rät sinngemäß dies: “Ohne die Fähigkeit zum Chaos sind Sie ein potenzielles Opfer des Chaos. Sie brauchen also ein Schwert. Es sollte in der Scheide stecken, aber Sie müssen es haben.“ Das Schwert ist persönliche Stärke, innerlich ein unabhängiger Mensch werden.

Persönliche Stärke entwickeln

Peterson meint damit, dass Sie die Fähigkeit zur Durchsetzungsfähigkeit entwickeln und wissen müssen, wie Sie sich verteidigen können. Es geht darum, nicht länger naiv zu sein. Es geht darum, die dunkle Seite der menschlichen Natur anzuerkennen. Das fühlt sich an wie Chaos, weil Psychopathen jede Ordnung stören, um andere zu irritieren und wehrlos zu machen. Also müssen Sie wehrhaft werden.

„Ach, er-sie ist doch in Wirklicheit ein armer Mensch!“ hilft nicht. Falsches Mitleids-Verständnis bringt Sie nicht weiter. Sie müssen im ersten Schritt akzeptieren, dass Sie Beute eines bösen Menschen geworden sind.

Beenden Sie das Verstehen und Entschuldigen!

 

Lernen Sie, „gefährlich“ zu werden: Dies ist eng mit dem vorherigen Punkt verbunden. Menschen, die Opfer von Psychopathen und Narzissten geworden sind, müssen lernen, „gefährlich“ zu werden – nicht im Sinne von Aggression, sondern im Sinne der Fähigkeit, sich zu behaupten und kein leichtes Ziel mehr zu sein. Das Bravsein macht Sie zum Opfer.

Raubtiere (einschließlich Psychopathen) suchen nach schüchternen Opfern, die sich nicht wehren. Sobald Sie in der Lage sind, Grenzen zu setzen und sich konsequent zu widersetzen, werden Sie für Psychopathen unattraktiver.
Lesen Sie hier, was wir von den Stechmücken lernen können, die tatsächlich Menschen meiden, die sich wehren.

Beenden Sie das Nettsein

 

Hören Sie auf, „nett“ zu sein: Das Nettsein ist in der Regel permissives unterwürfiges Verhalten, das die Psychopathen erst richtig anzieht. Naive Nettigkeit verschließt die Augen vor der Gegenwart des Bösen an sich, will es ignorieren. Nettigkeit bedeutet, die destruktiven Verhaltensweisen der Psychopathen zu dulden und dadurch zu ermöglichen.

Dies ist eine direkte „offensive“ Strategie: Setzen Sie klare Grenzen, lassen Sie sich nicht auf ihre Manipulationen ein und versuchen Sie nicht, sie zu besänftigen oder zu beschwichtigen. Freundlichkeit ohne Weisheit macht Sie anfällig für Manipulation.

Die „offensive“ Strategie ist das aktive Bestreben, die dunkle Seite der menschlichen Natur zu verstehen, anstatt sie aus Angst zu ignorieren oder zu verleugnen. Es geht darum, die Realität der Boshaftigkeit zu akzeptieren. Angst ist dagegen ein schlechter Gehilfe. Ihre Angst ist der Hebel, den Psychopathen ansetzen, um Sie zu kontrollieren!

Starten Sie Selbstliebe und Wehrhaftigkeit

 

Beenden Sie unbedingt das falsche Mitgefühl. Sie können einen Psychopathen weder bekehren noch retten. Kultivieren Sie Selbstachtung und entwickeln Sie langfristige Vision: Sobald Sie sich das Ziel setzen, ein authentisches wehrhaftes Leben in Selbstliebe zu führen, entziehen Sie sich den Manipulationen von Psychopathen. Sobald Sie hohe Standards für Ihr Leben setzen und langfristige Ziele verfolgen, werden Sie weniger anfällig für die angstmachenden Manipulationen und das Ihre Wahrnehmung störende, verwirrende Chaos, das oft mit psychopathischen Individuen einhergeht. Die stiften Chaos, die wollen Ihnen Ihre Wahrnehmung rauben und ihre innere Ordnung stören!

Diese innere Stärke und Klarheit wirken als Abschreckung und bieten eine solide Basis, von der aus man agieren kann.

Es geht darum, eine robuste innere Haltung zu entwickeln, die auf Realismus, Selbstbeherrschung und der Fähigkeit basiert, sich zu behaupten. Sie werden nicht selber destruktiv, indem Sie Ihre Persönlichkeitsstärke aufbauen und Wehrhaftigkeit ausstrahlen. Nein! Sie werden konstruktiv und Meister Ihres Lebens!

Das ist eine Strategie, die darauf abzielt, durch Stärke und Bewusstsein nie mehr Opfer zu werden.

 

Beenden Sie den sinnlosen Kampf um Liebe

Psychopathen lieben nicht. Sie wickeln Menschen mit Komplimenten und vorgeblicher Hilfsbereitschaft, gespielter Empathie ein. Beim kleinsten Widerspruch zeigen sie ihr wahres böses Gesicht. Natürlich hat das Ursachen, natürlich wurden solche Menschen böse durch Lieblosigkeit in der Kindheit. Diese Erklärungen sind aber keine Hilfe und kein Schutz.

Sie können Psychopathen weder retten, noch bessern. Tatsächlich ist es am besten, Freundschaften, Ehen mit Psychopathen möglichst schnell zu beenden. Auch das wird Ihnen, da bin ich ganz ehrlich, nicht leicht fallen. Sie müssen aber gehen, auch wenn es eine Charme-Offensive nach der anderen, ein Versprechen auf Besserung, ein Liebesbekenntnis nach dem nächsten geben wird. Denn Raubtiere lassen ihre Beute nicht gerne los!

Machen Sie sich klar, dass Sie zur Beute geworden sind.

Wenn Sie die von mir geschilderte Strategie verfolgen, ist das ein Schutz für ihre weitere Zukunft. Ihr Leben wird eine andere Dimension bekommen.
Sie werden dann nie wieder zum Opfer werden, sondern ein souveränes Leben führen.

Weiterführende Links

Eine unfassbar dramatische Coachinggeschichte mit einer narzisstischen Mutter. Wir haben aber gesiegt.

Zur Ermutigung eine weitere Coachinggeschichte.

Zur Ermutigung gratis die ersten Kapitel von KURZ & GUT

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