Mobbing
Kapitel in diesem Beitrag:
Coaching gegen Mobbing
Mobbing: Ausgegrenztwerden, üble Nachreden erleiden, Geschnittenwerden. Was hilft dagegen – es hilft einzig Wehrhaftigkeit.
„Wenn Du wie ein König behandelt werden willst“, sagt man, „dann musst Du Dich wie ein König benehmen!“ Wehrhaftigkeit und Stolz – das sind die besten Präventionen gegen das Gemobbtwerden.
Opfer von Mobbingsaktionen werden die Opfer-Typen. Wussten Sie das schon? Die Schisser der Welt reagieren sich ab an Menschen, die noch mehr Angst ausstrahlen. Wer andere mobbt, hat selber Angst. Wer andere kleinmacht, ist selber eine kleine Persönlichkeit.
Wehren Sie sich!
Denn Angst ist der allerschlechteste Ratgeber.
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es immer irgendeine Angst war, die mich im Leben dazu brachte, falsche Entscheidungen zu treffen oder gar keine, was dann auch falsch war:
– Die Angst vor der Einsamkeit hat mich gehindert ungute Beziehungen zu beenden.
– Die Angst unangenehm aufzufallen (und womöglich gemobbt zu werden) hat die Journalisten-Karriere verhindert, die mir eigentlich vorgeschwebt hatte.
– Die Angst vor Armut hat mich schon öfter verleitet, mich unter Wert zu verkaufen.
Die Angst verhindert, dass wir die Macht unserer Persönlichkeit so zeigen, wie es potenziell möglich und angelegt ist – meiner Meinung nach ist es deswegen geradezu moralische Pflicht, Herausforderungen wie das Gemobbtwerden kämpferisch anzunehmen und zu wachsen.
Das meint Persönlichkeitsentwicklung und verhindert Duckmäusertum.
Amüsant und zugleich kämpferisch mehr über Wehrhaftigkeit.
Mobbing – nehmen Sie die Herausforderung an!
Benimm Dich wie ein König! „Pffff, weiß die Frau nicht, was ich jeden Tag für Sorgen hab? Was für einen Stress, wie sich mein Kettenkarussell dreht und dreht?!“
Genau, ist das hier eine Schönredner-Veranstaltung? Als ob es keine Probleme gäbe. Könige, Königsgeschwätz … genau, recht haben Sie. Irgendwie. Probleme sind auch wichtig. Was ist eigentlich ein Problem?
Problem, der Altgrieche würde es pro ballein nennen, was zutreffenderweise etwas meint, das einem vor die Füße geworfen ist. Und eine Klientin kürzlich erzählte, sie habe gelesen, aus solchen Steinen solle man seinen Weg bauen.
Psychologisch und juristisch aktiv werden
Die eigentlichen Probleme hinter dem Mobbing sind mangelnde Selbst-Güte/Liebe in der Folge mangelnder Liebe, mangelnden Lobes und mangelnder Führung zur Orientierung in der Kindheit. Orientierung gibt Sicherheit! Führungslosigkeit macht Angst. Wer Angst hat wird scheußlich und krank. Da hilft nur eines: Virus beseitigen auf dem Wege des Hineinwachsens in einen selbstliebenden Umgang mit sich selber.
Und mal ganz abgesehen von den psychologischen Hintergründen: Auch das Gesetz ist auf Ihrer Seite. Mobbing, Schikane, Stalking – das sind Straftatbestände. Suchen Sie sich einen guten Strafrechtler, der/die die Sache für Sie austrägt. Auch das ist königliches Verhalten.
Die juristische Seite der Wehrhaftigkeit: Nachzulesen hier.
Probleme zeigen Wege!
Das finde ich auch: Wege bauen aus den geworfenen Steinen! Das Zurückwerfen kann auch ein Weg sein!
Ja, der Stein an sich hat einen gewissen Wert. Man kann über ihn stolpern, man kann mit ihm Wege und ganze Häuser bauen. Er weist uns auf Strickfehler im inneren Muster hin, auf einen Festplatten-Virus. Ich finde, es ist ziemlich blödsinnig, einfach so zu tun, als gäbe es kein Problem.
Ich finde es aber auch blödsinnig, sich am Problem in der Form zu berauschen, dass man es mit Diagnose-Wörtern dingfest zu machen glaubt: Mobbing, Borderliner, Depression, Sexsucht undsofort. Das ist Fetischismus, glaube ich. Psychiater lieben das Umherwerfen mit solchen Wörtern. Und treffen gar nicht das eigentliche Problem, sondern ein gewisses Verhalten, mit dem ein Individuum versucht, einem pro ballein zu begegnen.
Mobbing ist ein Signal
Es kommen so viele Leute zu mir und sagen, sie würden gemobbt. Das ist aber gar nicht das Problem, das ist nur das Signalhorn.
Das Problem ist, dass diese Leute so sehr an sich zweifeln, zu zweifeln an sich gelernt haben, dass sie von Menschen und Situationen angezogen zu werden scheinen, die dann in Mobbing ausarten bzw. die liebloses Brutal-Verhalten kultivieren. Man nennt das self-fulfilling prophecy. Die Signalhorn-Situation zeigt, dass da irgendwo ein arger Hund begraben liegt. Dieses Grab kann man ein Weilchen ignorieren, man kann sogar Blumen darauf pflanzen und so tun, als wäre es ein Beet – man kann es sich schönreden. Was dann gerne zu vielerlei Verhaltens-Süchten führt und letztlich ins Unglücksgefühl. Manisches Ratgeberlesen hilft genausowenig wie die Verhaltenssucht einer jahrelangen Psychotherapie, die nämlich abhängig macht. Und die Ihre Opfer-Ausstrahlung nur verstärkt.
Persönlichkeits-Macht entwickeln!
Es hilft auf jeden Fall, den inneren König zu bestärken. Und es hilft, mit Wegebau-Fachleuten zusammenzuarbeiten und Software-Spezialisten, die gelernt haben und ganz scharf drauf sind, Probleme als Zündfunken für Lösungen und Glücklichleben zu nutzen. Also Leute wie ich.
Hier wird nicht schön- und nicht trauerkloßgeredet, sondern Klartext. Und zusammen bevölkern wir die Welt mit freien, anspruchsvollen und machtvollen Menschen. Königen und Königinnen eben. Und Pionieren und Künstlern und Narren und Sonneverbreitern und Gute-Energie-Erzeugern und Lösungsfindern und Zauberern und was es alles für Seelen-Typen gibt. Schauen Sie, wohin Sie Ihre Füsse setzen!
Weiterführende Links
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