Wendungen zum Schlechten ) -:
Kapitel in diesem Beitrag:
Wendung zum Schlechten verhindert Bewegung
Sie fürchten die Wendung zum Schlechten, deswegen verändern Sie nichts, obwohl Sie leiden.
Eben ein Vorgespräch geführt mit einer Erfolgsfrau, die so ein unbestimmtes Unwohlgefühl verspürt. Ob sie eine Midlifekrise habe? Eigentlich, sagt sie, sei doch alles gut in Ihrem Leben. Als sie ihren Ehemann fragt, ob sie wohl das Geld für ein Coaching ausgeben solle, sagte der Nein. Natürlich sagt er Nein, denn Veränderungen würden ihn ja auch betreffen und er fürchtet die Wendung zum Schlechten. Er fürchtet auch die Unbequemlichkeiten.
Oder eine junge Kientin mit neuem Führerschein rief mich nach dem Coaching an: Sie stecke in der Parklücke und es sei so viel Verkehr, dass sie nicht rauskomme. Sie komme nicht raus, sie habe Angst vor einem Crash.
So sieht das bei den meisten Leuten aus: Ich riet ihr, durchs Blinkersetzen und gaaanz langsames Hinaustasten der Welt zu zeigen, was sie vorhatte. „Hallo, hier komme ich und will hier raus! Hallo, hier wird gleich ein Parkplatz frei!“ Sie berichtete hinterher, es habe geklappt, sehr schnell habe jemand angehalten und sie konnte losfahren.
Stillschweigendes Leiden
Viele Leute leiden schweigend an der Ehe, am Job, an der schlechten Wohnung, alles mögliche. Sie ändern nichts. Klammern sich an wie Kletteraffen, nur dass der Status Quo keine weitschwingende Liane ist.
Viele leiden auch besorgniserregend hartnäckig an der Politik, die sie ärgert, und gehen wunderlicherweise nicht einmal mehr wählen aus Zorn. Das ist kindisch, trotzig, unerwachsen schlichtweg. Nebenbei gesagt.
Wieso halten wir durch und durch und durch, anstatt den Hintern hochzukriegen zu einer knackigen, dynamischen Aktion zur Verschönerung unseres Lebens? Bescheuert oder was?
Es gibt in Wirklichkeit immer gute, subjektive Gründe, auch wenn Sie denken sollten, dass der einzige Grund fürs Aushalten die Tatsache ist, dass Sie eben ein Idiot seien, unfähig, blöd. Undsoweiter, wie Sie sich eben beschimpfen auf Ihre spezielle charmante selbstverurteilende Art.
Die Menschen haben Angst vor der Wendung zum Schlechten, das ist es. So erstickt Leben, so scheitert Change-Management.
Warum zum Teufel, denken die Menschen nicht einfach in Möglichkeiten und zwar groß und kühn, denn so kommt man voran im Leben?
Das Durchhalten ohne Sinn
Vorige Woche, am Ende unserer Coaching Konferenz, sagte ein Klient plötzlich erstaunt und mit entschlossenem Gesicht:
„Meine Güte, und ich habe immer gefürchtet, es würde alles nur schlechter kommen, wenn ich an den Dingen drehe. Ha! Jetzt ist mir klar, dass es auch besser werden kann. Ha! Das wird besser werden, dafür werde ich sorgen!“
Genau so ist das: Manchmal hakt es auch im Kopf der Intelligentesten. Dann ist es gut, einen Coach zu haben. Denn Coaching bringt deswegen ganz neue Sichtweisen, weil ich erstens ein sehr gutes großes Maß an psychologischem Handwerkszeug beherrsche. Und vor allem, zweitens, deswegen auch, weil ein Coach eine vollkommen unabhängige Person ist, die überhaupt kein Eigeninteresse verfolgt. Was etwa ein Ehepartner macht. Und auch Eltern und Freunde haben, wenn Sie Rat verteilen, irgendwelche Eigeninteressen. Eine Coach-Frau wie mich bezahlen Sie dafür, dass sie den Überblick hat und anwendet, der Ihnen temporär abhanden gekommen ist. Ganz einfach, wundervoll und hochwirksam.
Dr. Waltraud Berle schickt herzliche Grüße. Jetzt trauen Sie sich halt einfach, mal anzurufen: Kontaktmöglichkeit: 089 – 2324 1280 … einfach aufs Band sprechen, dann gilt die Nummer für Coaching in München ebenso wie Coaching in Stuttgart.