Corona-Wahn
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Die Angst regiert im Corona-Wahn, nicht die Freiheits-Freude
- 2 Wissenschaftler, Ärzte, Juristen äußern Kritik
- 3 Die Zentralpunkte der Kritik sind:
- 4 Kräfte bündeln gegen die Angstmache des Corona-Wahns
- 5 Wieso spielen Regierungen mit Angst und Unheil
- 6 Grundsatzfrage: Wer eigentlich ist Regierung?
- 7 Die Welt steht Kopf im Corona-Wahn
- 8 Isaac Newton und die Pest
- 9 Selbstbesinnung statt Corona-Wahn
- 10 Die Corona-Chance
Die Angst regiert im Corona-Wahn, nicht die Freiheits-Freude
Lockdown2 beschlossen von der Regierung. Am Montag, 2.11.2020, ging es los mit neuen rigiden Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Freiheits-Beschränkungen! Maskenpflicht, Hausarrest, Arbeitsverbote – die Wirtschaft wird komplett ausgebremst, dies zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. ein unerhörter Vorgang. Ladensterben in den Städten, Restaurants und Hotels gehen Pleite, Fitness-Studios machen zu, Menschen fühlen sich ins Home-Office verbannt, die Angst greift um sich. Und wir wissen aber, dass sie der allerschlechteste Ratgeber ist.
Staatsrechtlich scheinen die Merkel-Aktionen nicht legitimiert und willkürlich, unbegründet, nicht evidenzbasiert aus statistischer Sicht.
Eine Reflektion zur Sinnlosigkeit der Maskenpflicht sehen.
Wissenschaftler, Ärzte, Juristen äußern Kritik
Immer mehr Wissenschaftler, Ärzte, Juristen melden sich zu Wort und argumentieren ihre fachlich fundierten Einschätzungen, die denen der regierungsamtlichen Standpunkten wiedersprechen.
Die Zentralpunkte der Kritik sind:
- Es gibt keine Übersterblichkeit – es wird keineswegs mehr gestorben, wie man bei einer angeblich so schrecklichen Pandemie annehmen sollte. Nein, es wird sogar weniger gestorben, das nennt sich Untersterblichkeit. Es gibt keine Über- sondern eine Untersterblichkeit.
- Die Maßnahmen der Regierung basieren auf der Behauptung, dass die Zahl der „Corona-Fälle“ permanent steige. Hier gehört logischerweise definiert, was man unter einem „Fall“ versteht – handelt es sich um Tote, um Erkrankte oder um Infizierte? Und handelt es sich um infizierte Menschen mit Krankheitssymptomen oder nicht? Es handelt sich aus regierungsamtlicher Sicht lediglich um Infizierte ohne Symptome der Krankheit. Das rechtfertige einen Lockdown? Nein. Ich meine, das zeigt Corona-Wahn.
- Gemessen wird mit dem PCR-Test.
- Der PCR-Test steht enorm in der Kritik. Das sagen Fachleute. Er messe nicht, was er zu messen vorgebe, liefere also völlig unsaubere Ergebnisse. Der deutsche Rechtsanwalt Dr. Fuellmich geht so weit zu sagen: „Ohne PCR-Test gibt es keine Pandemie“. Hier mehr darüber.
- Evidenzbasiert. Wissenschaftler, Juristen, Ärzte kritisieren die Maßnahmen der Regierung als nicht evidenz-basiert. Eine juristische Argumentation dazu hier: Die Strafrechtlerin Prof. Dr. Katrin Gierhake von der Universität Regensburg.
- Volkswirtschaftliche Sicht: Cui bono – wem nützt die Sache, muss man immer wieder fragen. Ökonomen sagen: Die Welt zumindest in Europa steht vor dem Finanzcrash, provoziert durch jahrelang schlechte disfunktionale Finanzpolitik der europäischen Regierungen. Da kommt die sogenannte Pandemie gerade recht als Rechtfertigung und spätere Entschuldung. Die Demokratie wird ausgehebelt im Windschatten der sogenannten Pandemie. Zum Nachdenken eine Diskussion dazu hier.
Kräfte bündeln gegen die Angstmache des Corona-Wahns
Der Corona-Wahn verbreitet sich tatsächlich. Man liest von Selbstmorden aus Angst vor Corona oder wegen Vereinsamung. Ich selbst habe auch in meinen Coachings erlebt, wie Menschen plötzlich zurückzucken, wie sie zusätzlich zum verordneten, aufgezwungenen Lockdown, dem Stillstand, sich noch zusätzlich zum Rückzug verdonnern. Andere nehmen die aufgezwungene Freiheitseinschränkung unbewusst zum Vorwand, noch undynamischer zu werden, als sie es ohnehin waren. Psychologisch kann man sagen: Menschen lassen sehr bereitwillig ihre Komfortzone zum Gefängnis schrumpfen. Das hat psychische Gründe, über die man aufklären muss, stärker, als es bisher geschah.
Wurzeln der Angst – wer die Ursachen kennt, kann sie ändern.
Freiheit gibt es nicht umsonst, Freiheit braucht Willen und Entschlusskraft!
Doch, wir haben den freien Willen, alles andere zu glauben, würde ja in katastrophales Opferdenken münden!
Ja, mir scheint schon, dass die meisten Menschen, die verhuscht mit ihren Masken sogar an der freien frischen Luft herumlaufen, im Opferdenken leben. Das ist unwürdig, wie wir bereits seit Immanuel Kant wissen: „Aufklärung ist die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit!“
Oder mit der großen Hannah Arendt gesagt: „Du hast nicht das Recht zu Gehorsam!“
Gehorsam ist für Erwachsene billige Unterordnung unter den Willen anderer!
Eines ihrer ganz großen Bücher befasst sich mit den Ursprüngen totalitärer Herrschaft und deren Charaktaristika.
Wieso spielen Regierungen mit Angst und Unheil
Man nennt es auch „Menetekeln“, wenn man Unheil prophezeit. Das ist ein Spiel mit der Angst.
Und wer mir Angst macht, das sage ich aus psychologischer Sicht, ist sicher kein Freund! Wer dem Corona-Wahn verfällt und ihn anheizt, geht in Resonanz mit der Angst. Angst ist der sicherste Steigbügelhalter für Diktaturen.
Als Hermann Göring, Hitlers Luftwaffenchef und dann Reichswirtschaftsminister, bei den Nürnberger Prozessen gefragt wurde, wie es möglich gewesen sei, eine so starke, entwickelte, smarte Kulturnation wie Deutschland dermaßen schnell unter die Fuchtel der Diktatur zubringen, antwortete er: „Es ist ganz einfach und wirkt überall: Man muss den Menschen nur Angst machen!“
Fast alle Regierungen der Welt fallen in Angstreflexe, und man fragt sich: WARUM?
Verschwörungstheoretiker ist ein neues Schimpfwort in Deutschland und zwar kein lustiges. Ich habe Geschichte studiert und weiß deswegen dies: Man muss nicht an Verschwörungen glauben, damit es sie gibt.
Gegen Angst hilft Denken in Zielen!
Gegen Angst hilft Denken ohnehin. Schalten wir also unsere wunderbaren Gehirne ein zum Denken, anstatt uns ins Bockshorn jagen zu lassen!
Grundsatzfrage: Wer eigentlich ist Regierung?
Alle Gewalt geht vom Volke aus – nicht gegen das Volk! So sagt es das Grundgesetz.
Wieso also kann eine Kanzlerin mit Ministerpräsidenten und ihrem Stab aus Parteitreuen solche weitgehenden Maßnahmen beschließen? Ich habe gelernt, dass dafür der Bundestag zuständig ist – weil der unser Parlament ist, das von Staatsbürgern und Steuerzahlern gewählt wurde. Merkel wurde nicht gewählt, denken Sie bitte daran!
Und erinnern Sie sich auch daran, was Demokratie außer freien Wahlen ausmacht: In Demokratien gilt das Prinzip der Gewaltenteilung.
Nach dem Prinzip der Gewaltenteilung ist der Bundestag die gesetzgebende Gewalt (Legislative) in Deutschland. Demgegenüber stehen die Bundesregierung als Exekutive und die Bundes- und Landesgerichte als Judikative. Merkel hat das Verhältnis verschoben, ja gänzlich umgekehrt!
Ich habe den Verdacht, dass die Frau Merkel nicht nur schon zu lange an der Macht ist, um noch konstruktiv zu denken, sondern dass auch eine Rolle spielt, dass sie in der DDR in einer Diktatur sozialisiert wurde, wo es das Prinzip der Gewaltenteilung nämlich nicht gab.
Die Welt steht Kopf im Corona-Wahn
Die Welt steht ziemlich Kopf in den Köpfen. Es regiert die Angst. Und viele versuchen, aus der Angst Kapital zu schlagen, wie üblich … die ganzen Ratgeber und Experten, die an Leserschwindsucht leidenden „Medien“, die widerlichen quotengeilen TV-Laber-Runden …. ich weiß gar nicht, warum irgendjemand das Palaver noch anschaut, anstatt in den eigenen Kopf reinzuschauen und die Gedanken und Gefühle dort zu verfolgen.
Und schließlich muss man sagen: Corona ist nicht die Pest. Die Pest war schlimmer und hat gestunken, kann man nachlesen. Im 17. Jahrhundert war das. Diese Pestbeulen, wenn sie aufbrachen und den Eiter rausspritzen ließen – das muss ganz grausig gestunken haben. Und die hatten damals ja weder Klopapier noch Kleenex, um den Dreck wegzuwischen. Einige überlebten aber sogar das.
Gemessen daran ist unsere Situation herrlich und komfortabel. Wir sollten unbedingt diese Komfortabilität nutzen und über unsere Zukunft nachdenken. die Wirtschaft steht mitten im strukturellen Umbruch. Es wird nie wieder so cosy unser Leben, wie es vor dem Corona-Wahn war. Katharsis, also Reinigung, Erneuerung, kommt immer aus Krisen.
Verbessern Sie selber Ihr Mindset. Dafür eine kleine Anleitung.
Wehren Sie sich gegen Leute, die Ihnen Angst machen!
Isaac Newton und die Pest
Isaac Newton, der berühmte Physiker-Mathematiker, machte seine bedeutendsten Entdeckungen und Erkenntnisse zur Zeit der Großen Pest, die 1665 ausbrach. Er zog sich an seinen kleinen Heimatort zurück (er flüchtete, um ehrlich zu sein, weil er ja hell im Kopf war) und nutzte die Quarantäne-Zeit fürs ungestörte Nachdenken. Zwei Jahre blieb er dort, bis dann die Universität wieder öffnete und er seine bahnbrechenden Erkenntnisse präsentieren konnte.
Selbstbesinnung statt Corona-Wahn
Bibel-Kundige wissen doch, dass selbst Jesus in die Wüste ging, also quasi in Ich-Quarantäne, um zu beten. Also quasi zu sich selbst ging er. Und er wurde dabei heimgesucht von den verführerischen Ablenkungs-Ideen des Teufels, heißt es.
Also nutzen Sie die erzwungene Quarantäne, solange der Spuk dauert, nicht um fernzusehen, sondern um nachzudenken!
Manche Leute hatten beim Lockdown 1 im Frühjahr 2020 nach wenigen Tagen schon Angst davor, dass ihnen zuhause die Decke auf den Kopf fallen könnte oder aber dass nach einiger Zeit des Ausbleibens von Massenveranstaltungen der Familien-Lager-Koller ausbrechen wird. Wer bin ich noch ohne Fußball-Massen um mich herum? Wer bin ich, wenn ich nicht Geld raushauen darf für Klamotten, die kleine saubillige New-York-Reise am Wochenende? Wie soll man leben können ohne die Fernbeziehungs-Reisen, ohne die Nächte der Museen, der Kunst, der Musik, ja: wie zum Teufel soll man leben ohne Auto-Pilot und Fernsteuerung?
Ich frage mich, wieso die Leute zum Yogakurs, zum Meditationskurs, ins Fitness-Studio gerannt sind – wenn sie das jetzt nicht einfach anwenden? Geht ja alles zuhause.
Die Corona-Chance
Disruption hieß eines der Business-Modewörter der letzten Zeit – aber niemand machte es, alle palaverten nur drumrum. Corona ist eine einzige große Disruption des Wohlstands-Taumels ferngesteuerter Menschen. Und jetzt hocken wir in den inneren Wüsten rum und die Teufel der Langeweile und der Angst suchen uns heim.
Das ist eine supergute Chance für Rückbesinnung. „Wer bin ich und wofür?“ Das ist wirklich die zentrale Lebensfrage. Und es gibt nur individuelle Antworten. Aber das allgemeine Anliegen müsste jedem von uns inzwischen klar sein: Es geht hier um unser Leben und zwar in Freiheit!