Resilienz-Psychologie

Warum Resilienz-Psychologie Persönlichkeit macht

Resilienz-Psychologie sieht nicht die Traumata und Schäwchen, sondern sieht und fördert Stärken eines Menschen. Das ist eine Revolution in der Psychotherapie-Geschichte. Resilienz-Psychologie ist auch einer der wichtigsten Bausteine meines Methoden-Fundamentes.

Resilienz heißt Widerstandsfähigkeit und ist eine der machtvollsten Ressourcen für einen Coach.

Resilienz bedeutet kurz gesagt: Wichtiger als erlittene Traumata sind jene Eigenschaften, die ein Mensch erworben hat, indem er die Seelen-Verletzungen überlebte.

Resilienz-Psychologie im Lifecoaching

In der modernen Psychotherapie und im psychologischen Persönlichkeits-Coaching werden Traumata also unter anderem dadurch überwunden, dass der Therapeut und der Coach in den Klienten das Bewusstsein aktiviert für jene kraftvollen Seiten und Eigenschaften, die er oder sie erworben bzw. in sich ausgebildet hat, indem belastende Erlebnisse überlebt wurden.  So werden Schwächen zu Stärken und so erweitert sich der Handlungsspielraum ganz enorm.

Resilienz-Psychologie ist eine der innovativsten Lehren der Psychotherapiegeschichte! Das ist ein revolutionärer Ansatz, hilfreich, um Ziele zu erreichen, indem Bugs von den Gehirnfestplatten vertrieben werden. Debugging im Coaching? Ja, sehr wichtiger Bestandteil:

 

Superman hat hohe Selbstwirksamkeitserwartung

Hohe Selbstwirksamkeitserwartung hält gesund. Ungesund ist dagegen mangelndes Selbstvertrauen, das immer mit einer geringen Selbstwirksamkeitserwartung verbunden ist, welche die Symptome der „Depression“ hervorbringt. Wenn Sie beispielsweise nie das erreichen, was Sie wollen oder sich selber für notorisch mutlos und unfähig halten, bei Konflikten, Mobbing und ähnlichen Angriffen auf Ihre Integrität eher zurückweichen, als dass sie sich wehren würden, hat dies in Kränkungen der Kindheitszeit seinen Ursprung. Das müssen sie sich also nicht länger vorwerfen, sondern das sollten Sie mit sachkundigem Beistand auflösen. Wenn Sie emotional „zu“ sind, keinen an sich heranlassen, keine Liebeslust, keine Freude empfinden, am liebsten flüsternd durchs Leben schleichen, damit Sie keiner sieht, wurzelt das ebenfalls in Kindheits-Erlebnissen abträglicher, respektloser Art. Man kann diese Dinge aus dem Unterbewusstsein herausangeln und dann in den richtigen emotionalen Zusammenhang stellen, so dass Sie frei werden für angemessene, erwachsene Selbsteinschätzung und folglich auch Handlungen. Dann sind Sie in ihrer Macht, wie ich das nenne. Dann glauben Sie auch, dass das, was Sie wollen machbar ist und dass Sie das können. Und das steht Ihnen doch wohl zu, oder?

Deswegen wird niemand krank geredet ...

… sondern alte Verstrickungen, unzuträgliche Prägungen, Schocks aus der Kindheit können durch die wunderbare Wandlungsfähigkeit unserer Gehirne tatsächlich aufgelöst werden! Als würden wir einen Film bearbeiten, können wir solche unzuträglichen Prägungen, Alt-Programme quasi optimieren, wenn sie durch aktuelle Lebensereignisse angetriggert, aus dem Unterbewussten wieder emporgezogen werden und uns in alte Gefühlszustände der Kinderzeit zurückzukatapultieren scheinen, so dass wir uns wieder machtlos fühlen wie dazumal und vor uns selber erschrecken.

Es werden im psychologischen Coaching nicht Traumata vertieft, wie es bei alten therapeutischen Methoden, insbesondere der Psychoanalyse, geschehen ist. Nein, es werden die hellen Seiten eines traurigen Kinderlebens hervorgeholt und zum Strahlen gebracht. Was hat so ein trauriges Kind nicht für eine Durchhaltekraft entwickelt, indem es die inkompetenten, vielleicht depressiven Eltern etwa bis zum Abitur ausgehalten hat – so lange?!

Ursache-Wirkung statt Schuld

Aus Sicht dere Resilienz-Psychologie geht es beim Coaching also niemals um Schuldzuweisungen, sondern es geht um das Verständnis von Kausalitäten. Ursache-Wirkung-Zusammenhänge erhöhen das Verständnis für die eigene Situation und führen mithin zu dem, was ich Ich-Loyalität nenne. Denn Kinder legen beispielsweise Inkompetenzen, Ungerechtigkeiten, sogar seeelische, körperliche Vergewaltigungen durch die Eltern in der Regel nicht diesen Eltern, sondern sich selbst zur Last. Kinder hängen so sehr von den Ernährern ab, dass sie sich schlichtweg nicht vorstellen können, diese täten irgendetwas aus Unfähigkeit und/oder Bösartigkeit. Kinder denken, sie selber seien irgendwie böse, also schuldig. Das ist – sagen wir – eine Fehlprogrammierung, die sich bis ins Alter durchziehen kann als Neigung zu Depression und Selbstzweifel.

 

Resilienz-Psychologie ermöglicht Verglückung

Mich etwa haben meine lebensenttäuschten, streitenden Eltern damals auf die Idee gebracht, mich in der Schutzzone meines kleinen Kinderzimmers mit Überlegungen zu befassen, wieso Menschen überhaupt streiten, und was sie andererseits bräuchten, um Frieden zu halten, um in Liebe zu leben. Und wieso das den einen zu gelingen schien, anderen aber nicht. Ich merkte schon früh, dass alles Verhalten Ursachen hat und früh hatte ich den Verdacht, dass man eigentlich bei fast allem Abhilfe schaffen kann oder könnte. Ich hatte also früh zumindest eine sehr starke Selbstwirksamkeits-Absicht. Um die umzusetzen, wurde ich Klassensprecherin, Schulsprecherin, hat mich immer die Politik interessiert, habe ich auch in der Literatur nach Antworten gesucht. Deswegen habe ich Soziologie studiert und Geschichtswissenschaft, Pädagogik, später noch Psychologie. Deswegen wurde ich also letztendlich das, was ich beute bin: Coach, Fachfrau für die Verwandlung, Verglückung unglücklicher Umstände, Verwandlung von Verzagtheit in Glück und Kraft. Beim Coaching finde ich mit meinen Klienten ihre verborgen gewachsenen Überlebensfähigkeiten und -Strategien heraus. Das zu erleben, macht jeden automatisch ganz schön stolz und ändert die ganze Weltsicht.

Frage ist nicht, ob Gläser halb voll oder halb leer sind, sondern Hauptsache ist, Sie haben genügend Kraft.

Ein Lifekick dazu auf Youtube.

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Aber ich hab ne Arschkarte und das ist gemein

Jetzt hat sich jemand seit 5 Jahrzehnten fast schon daran gewöhnt, dass das Leben jedenfalls kein Honigschlecken sei.

Oder „ich muss halt immer kämpfen, wo es anderen einfach zufliegt!“

„Es“, das Glück, das Geld, die Liebe, der Erfolg. Oder „Ich bin ein Pechvogel“.

Oder „Ich kann tun, was ich will, ich bin nie gut genug!“

Oder „Ich habe halt eine Arschkarte gezogen, fertig, nichts zu machen.“

Das nun eben ist ja die Frage: Ist Veränderung überhaupt möglich? Und zwar Verbesserung!

Gibt es Glück auch, wenn die Karten schlecht gemischt waren bei der Geburt? Ich meine: das ist ja Tatsache, dass es Menschen gibt, die in einer Königswiege auf die Welt kommen. Andere werden in Babyklappen geworfen. Es gibt Kinder der Liebe, und es gibt Kinder einer Gedankenlosigkeit oder Kinder der Gewalt. Das alles wirkt sich auf die Art aus, wie wir die Welt definieren, wahrnehmen.

Die einen kommen nach der Geburt sofort in die Körperwärme der Mutter zu liegen, andere landen in einem kleinen geheizten Raum, den man Brutkasten nennt, wo sie sich nach dem Gehämmere, Gluckern und Hüpfen früher in dem warmen Bauch vermutlich ziemlich abgeschoben und einsam fühlen. „Ich hänge irgendwie immer in der Luft, ich habe keine Heimat, scheint es!“

Lassen sich also schlechte Karten neu mischen oder nicht? Die eine Antwort ist: Versuchen Sie es! Keiner kann versprechen, es sei leicht. Aber Tatsache ist, dass unsere 3 Kopforgane Meister der Veränderung sind. Solange die Gehirne in Ihrem Kopf mechanisch nicht geschädigt sind, wird dort in Ihrem Oberstübchen sowieso neuronal gehäkelt und gestrickt und geknüpft, dass man nur staunen kann. Immer ist alles im Fluss, sogar nachts, wenn Sie schlafen. Dies zum Einen.

Die andere Antwort kommt von einem sehr geschätzten Kollegen und Lehrer, Matthias Varga von Kibéd, der kürzlich während einer Fortbildung folgenden schönen Logik-Satz fallen ließ: „Wenn ein Gegenstand 20 Jahre in einem dunklen Raum war, heißt es ja nicht, dass er nicht die Fähigkeit hat, dass die Sonne drauf scheint.“

 

Weiterführender Link: Überlebt und lebensfreudig – warum Stärke aus Kummer resultiert.