Realitätsverlust das neue Normal

 

Realitätsverlust – Krankheit und Verdrängungs-Verhalten

Realitätsverlust, das bezeichnet in der Medizin eine erhebliche psychische Störung bzw. deren Folgen. Die Störung ist die Folge von Angst. In diesem Artikel geht es um die schweren und auch leichteren Folgen, und ich gebe Ihnen einige gute Tipps, um die Realität nicht auszublenden, sondern sie zu gestalten.

Psychose, Massenpsychose, Folgen der Angst

Schwerer Realitätsverlust geht einher mit Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Depression.

Heute an der Isar hörte ich schon von weitem eine Frau laut und empört mit ihrem Hund schimpfen. Als ich näher kam, sah ich, dass der vermeintliche Hund neben ihr ein Rucksack war. Da fing sie plötzlich an, ins Tal hinein zu schreien: „Ihr Schweine, Ihr Drecksschweine! Ihr seid alle Schweine!“ Dann sprach sie wieder wie in einem Gespräch.
Ich ging lieber vorbei in sicherer Entfernung.

Wer bin ich und wo?

Menschen können ihre Situation nicht mehr den Tatsachen entsprechend einordnen beim Realitätsverlust. Für Psychiater gehört das Phänomen zu den Psychosen wie etwa Schizophrenie, die nichts mit „gespaltener Persönlichkeit“ zu tun hat, sondern eben mit einem Ausstieg aus der Wirklichkeit.

Bei Massenpsychosen werden Millionen von Menschen gleichzeitig in den Realitätsverlust getrieben. Wir haben das in der Corona-Zeit erlebt, als verbohrte Politiker dermaßen Angst schürten, dass viele Menschen sogar die einfachsten Anstandsregeln hinter sich warfen: Sie ließen sich vorschreiben, die alten Eltern in den Heimen nicht mehr zu besuchen, ja, einsam sterben zu lassen. Sie ließen es zu, dass ihre Kinder in den Schulen mit stundenlangem Maskentragen Qual hatten.

Sie vermummten sich nicht nur, sondern sie schauten ihr Gegenüber nicht mehr in die Augen. Menschen verkrochen sich schauerlich in sich und verloren jede Eleganz. Schauen Sie mal:

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Realitätsverlust als neues Normal

Im ganz gewöhnlichen Leben um mich herum erkenne ich einen Realitätsverlust so oft, als wäre das das neue Normal. Die Angst ist zu spüren als Verschlossenheit und das Internet schafft Schein-Realität.

Kürzlich beim Einkaufen steuerte ein ziemlich kleines Mädchen direkt auf mich zu. Sie starrte gebannt in ihr Smartphone. Wäre ich ein Pfosten gewesen, sie wäre in mich hineingelaufen und hätte eine Beule bekommen. Andere nicht mehr im analogen, sondern im digitalen Leben herumsurfende Leute wurden schon von Straßenbahnen überfahren, weil sie nicht nur die Augen aus der Wirklichkeit abgewandt, sondern auch noch die Ohren mit Kopfhörern ausgeblendet hatten.

Das sind Fakten. Und wenn Menschen Drogen nehmen oder wenn sie in die Kunstwelten von Gewaltfilmen abtauchen, sperren sie sich ebenfalls mehr und mehr aus dem normalen Leben aus, in dem Empathie, Freundlichkeit und Anstandsregeln gelten. In dem wir Beißhemmungen gelernt haben durch den Religionsunterricht, etwa, dass man in unserem Kulturkreis nicht andere Menschen tötet. Die beiden 12-jährigen Mädchen, die eine Gleichaltrige mit Messern zu Tode stachen, agierten vielleicht in einer Phantasiewelt, erkannten womöglich die Grenzen zwischen Film und Realität nicht mehr.

Verliebtheit, Kummer, Depression

Wenn jemand in einer Lebenskrise in schwere Trauer verfällt und meint, das Leben könne nie wieder besser werden, dann ist das auch eine, in der Regel temporäre, verzerrte Sicht der Dinge aus Stress. Denn wir alle wissen ja aus Erfahrung und wenn wir gut bei uns sind: „Das wird schon wieder! Alles ist in Bewegung, ich hab grad nur ein Tief.“ Wer diese Bezüge verliert, hat Realitätsverlust, wird antriebslos, lethargisch, was das Problem verstärkt.

Liebeskummer ist ebenfalls ein Realitätsverlust dieser Art, ja, sogar totale Verliebtheit sieht ja die Welt eingefärbt: Nicht schwarz, sondern rosa, aber jedenfalls idealistisch verzerrt. Man sollte in dem Zustand keine Verträge abschließen.

Trauer-Trance falschen Lebens

Wenn Menschen sehr lange im falschen Leben leben, einem Leben, das sie traurig macht, die Lebensenergie runterdimmt, so dass nur noch Routinen bewältigt werden können, leiden sie zunehmend ebenfalls an Realitätsverlust. Sie hängen in einer Trauer-Trance, sie wähnen, „nichts tun zu können“, um ihr Schicksal zu verbessern.

Sie verhalten sich wie Kinder, die mit ihren 3 Jahren meinten, wenn sie die Hände vor die Augen schlügen, wären sie weg und könnten nicht mehr gesehen werden. Wir alle haben das gemeint.
Später lernen wir, dass das nichts nützt.

Aber dennoch tun wir es und warten stillschweigend ab:

  • Bis die schlechte Regierung sich von alleine in Luft auflöst ….
  • bis der scheußliche Chef oder die nervensägende Ehefrau auf wundersame Weise von alleine sich entweder bessern oder vom Teufel geholt werden.
  • Bis der lärmende Nachbar von alleine aufhört, was nie passieren wird
  • Irgendwelche Zauberkräfte unser Leben ordnen …
  • oder das Gesetz der Anziehung endlich mal für uns agiert ….

Wir benehmen uns wie Kinder, wir regredieren – und wachen erst auf, wenn wir gegen den Pfosten oder die Tram gelaufen sind, es also so schlimm ist, dass wir uns zwangsläufig wieder auf unsere Erwachsenenkompetenz besinnen und etwas tun. Sofern es nicht zu spät ist. Zu spät ist es, wenn wir keine Kraft mehr haben.
Niemand darf sich so lange warten lassen! Das wäre sehr lieblos.

Vorschläge für wachen Stolz

  • Raus aus der Trauer-Trance!

Wenn Sie fragen: „Aber wie?“ dann sage ich: Kaufen Sie sich für 16 Euro meine MUT-TANKE.
Das wäre eine Möglichkeit.

  • Besinnen Sie sich auf Ihren Stolz!

„Aber wie?“ werden Sie vielleicht wieder sagen und ich empfehle dieses nun schon etwas ältere Video anzugucken und sich inspirieren zu lassen! Und vielleicht eben dieses.

  • Loben Sie sich selber!

Ein junger Klient, den der Liebeskummer ins Coaching geführt hatte und auch der Lebenskummer führt nun ein Lob-Tagebuch!

Er hat sich ein schönes leeren Buch gekauft. Er schreibt nun schon seit 2 Wochen jeden Abend mindestens 3 Sachen auf, für die er sich an diesem Tag loben kann.
Er nimmt auch die kleinsten Zufriedenheiten wahr und rückt sich auf diese Weise mehr und mehr ins gute Licht. Er wird immer zufriedener mit sich werden, stolz. Er wird immer mehr an seine Kraft glauben und sich der Welt entsprechend immer besser präsentieren.

Wenn Sie das auch für sich tun, dann gestalten Sie Ihre Realität und müssen sie nicht von sich wegschieben. Sie nutzen so Ihr wertvolles schönes Leben!

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