love it, change it, leave it

 

Love it, change it or leave it – das sorgt für Lebendigkeit!

Change it or leave – das ist ein konstruktives Lebensprinzip mit Power und Charme! Ein dynamisches Prinzip zur Problembeseitigung und gegen das leider verbreitete Opferdenken. Das ja unglücklich macht. Weil innere Erstarrung das Ergebnis ist. Wer Ungutes aushält, erstarrt emotional. Das befreiende Gegenteil ist Bewegtheit, woraus sich ergibt: Jedes Handeln ist besser als ewiges Räsonnieren wie Gänseblümchenzupfen: Liebt er mich oder liebt er mich nicht …. Machen Sie lieber die Nagelprobe, testens Sie es aus! Das wäre Handeln.

Aber oft handeln wir eben grad nicht aus Angst vor negativen Folgen. Und wir geraten in die Stagnation, die innere Erstarrung, dadurch womöglich in den Burnout.

Was ist das eigentlich, Burnout?

Handeln ist besser als Grübeln

Gibt es überhaupt falsche Entscheidungen und müssen wir also Angst vor ihnen haben?

Man sagt: Jede Entscheidung ist besser als keine Entscheidung. Probieren Sie es aus! Treffen Sie Entscheidungen, dann werden Sie mit gutem Gefühl belohnt. Das ist so, weil jede Entscheidung Sie aus dem Dulder-Status herausholt. Ob das jetzt um eine ungut gewordene Beziehung geht oder ob es um einen Job geht, der Sie auslaugt, wo man sie ausnutzt, dass Sie Schlafstörungen kriegen und Übergewicht aus lauter Kummer. So ein Zitronenpressen-Job.

Ja, da hatten Sie sich entschieden. Für den Job. Nun, nach zwei Jahren, merken Sie, was der Job mit Ihnen macht. Sie merken, dass er schlecht ist. Also entscheiden wir eben neu.

Wenn Sie nicht das Richtige tun für sich, kriegen Sie sofort negatives Feedback in Gestalt von schlechtem Gefühl. Wenn Sie zögern, kriegen Sie beispielsweise Angst. Wenn Sie sich mit dem falschen Menschen einlassen, kriegen Sie womöglich plötzlich lauter Vorwürfe und fühlen sich mies.
Wenn Sie dagegen das Richtige tun, kriegen Sie gutes Gefühl. Schöner Maßstab.

Ja, handeln ist besser als planen. Das ist die Sache mit dem ersten Schritt, mit dem jeder Weg anfängt! Viele Leute wissen vermutlich nicht, dass mit so einem Schritt nicht der Abgrund aufreißt, sondern dass damit ein Weg anfängt.

Deswegen stecken sie den Kopf in den Sand, aber das Wegducken ist ganz unbekömmlich.

Der Selbstwert sagt: „change it or leave it“

Wenn Ihnen etwas nicht passt: Versuchen Sie es zu ändern. Wenn das nicht funktioniert, dann müssen sie Grundlegendes ändern. Dann müssen Sie den unbeliebten Job oder Menschen verlassen. Sofern Sie sich selber leiden können. Wer sich nicht selber mag, auf dem trampeln andere herum. Und wer das duldet, braucht dringend ein Persönlichkeits-Aufbau-Coaching.

Denn es ist so: Nur eine einzige Person darf in Ihrem Leben entscheiden, und das sind Sie. Das ist Erwachsenen-Freiheit.

Sie könnten sogar entscheiden, jetzt nur noch falsche Entscheidungen zu machen! Jedoch Unentschieden ist immer Nein. Ergo: Nicht-Entscheidungen gibt es gar nicht. Also treffen Sie doch lieber gleich positive Entscheidungen mit Zielrichtung!

Tote Pferde reiten?

Den Indianern zugeschrieben wird das Wort, man solle spätestens dann vom Pferd absteigen, wenn man merke, es sei tot. Das ist das eine. Das andere ist eine Coaching-Weisheit und Erfolgsrezept für Selbstachtung sowie gutes Vorankommen:

Try to love it or change it or leave it – das ergibt einen strategischen Ablauf. Wenn Sie so vorgehen, sind Sie auf der sicheren Seite.

Wenn etwas nicht passt, sollten Sie zuerst immer gut analysieren und versuchen, das Gute herauszufischen und das Ungute exakt zu erkennen. Dann sollten Sie versuchen, das Unpassende zu ändern. Wenn es dann passt – ok! Wenn nicht: leave it.

Das ist eine sorgfältige Strategie: lösungsorientiert, behutsam, kompromissbereit ohne faulen Kompromiß. Für alle exzellent, die sich fürchten und sagen „ja, ich kann doch nicht einfach gleich alles übern Haufen schmeißen, ich hab doch Kinder, Verpflichtungen, Bindungen“.

Wenn Sie bei diesen Bedenken verharren, paralysieren Sie Ihre Kraft.

Das kreisförmige Angst-Denken ist zersetzend, wenn man es zu lange betreibt. Gehen Sie strategisch und also geordnet vor!

Formulieren Sie Willen

Immer wieder taucht dieses Problem auf: Die Arbeit ist die falsche, alles war ein Irrtum, man sitzt auf dem falschen Pferd, wird durchgeschüttelt und denkt, es brächen gleich die Knochen oder das Herz. Nix wie weg, wäre der Impuls. Ja, aber Teufeleins, sagt das Großhirn, biste bekloppt? Alles hinschmeißen, Elend, Armut, Loch im Lebenslauf?

Diesen inneren Konflikt können Sie nur durch Selbstbesinnung und Willensbildung lösen.

Immer wenn es hakt, dann gilt „try to love it or to change it“ und wenn alles nix nützt „leave it!“.

Und immer ist es besser mit einem Ziel vor Augen abzuspringen.

Die Reißleine ziehen

Wenn wir zu lange ausgehalten und ängstlich gewartet haben, kann der Moment kommen, wo es ein Akt der Selbstfreundschaft ist, das vermeintlich Unvernünftige zu tun.

Das ist meines Erachtens nicht der beste Weg, sondern ein Notfall-Plan. Ehe Sie krank werden vor Trauer und Überlastung – ziehen Sie lieber die Reißleine und springen Sie ab! Vor allem, wenn ein Sparbuch da sind, Aktien, sonstiges Vermögen.

Mein Rat: Sorgen Sie nicht vor, sondern lieber für sich. Und zwar jetzt und gut! Wer zu viel vorsorgt, verliert meistens den Moment aus den Augen und damit sich selber und das eigene Wohlergehen.

Leben in Freude

Am besten ist es, Sie sorgen sich überhaupt nicht, sondern schauen, dass Sie in die Freude kommen. Denn Freude macht schöpferisch. Und ein Loch im Lebenslauf ist kein Loch, sondern eine schöpferische Pause (zum Beispiel), für die man Sie später in den rühmenden Nachrufen als Beispiel darstellen wird.

Immer wieder höre ich in Coachings, der Trump sei letztlich doch ein toller Typ, der einfach mache, was er wolle. Oder Zlatan Ibrahimović, der von vielen Männern als Vorbild für Stärke und Eigensinn genannt wird. Und auch Tennis-Ass Novak Djokovic hat viele Bewunderer gefunden mit seiner eisernen Weigerung, sich zu beugen und sich dem gentechnischen Experiment einer Corona-Impfung auszusetzen.

Eigen-Sinn macht uns bei uns selber Angst, gefällt uns aber bei den Stars. Hat was, nicht?

Aktiv selbstliebend leben

Love it! Or change it! Or leave it. Das ist eine andere Strategie. Die ist für Kompromisslose, die gerne schnell effizient sind. Die bedeutet: ich tue NICHTS, was ich nicht liebe, NICHTS, wobei ich mich nicht wohlfühle. Beim geringsten Zucken des Mißbehagens werde ich aufmerksam und überlege Wege zur Verbesserung. Und beschreite die und setze das um. Das ist keine populäre Strategie, sondern eine, die den meisten Leuten Angst einjagt. Denn sie erzeugt machtvolle Dynamik.

Somit haben wir zwei Alternativen zum verbreiteten Kopf-in-den-Sand-stecken, was keine Strategie ist, sondern eine Flucht und die schlechteste Möglichkeit. Wägen Sie ab.