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Coach Dr. Berle über Haptik in CoronazeitenDorothee Elfring be-artist.com

Haptik – das Tasten und Fühlen

Kapitel in diesem Beitrag:

  • 1 Haptik heißt, es fühlt sich an
  • 2 Sexy Bierflaschen
  • 3 Home-Office – da wäre ja Knast besser?
  • 4 Corona-Lockdowns frieren Emotionen ein
  • 5 Verbunden und Teil des Lebens, ja: der Welt!
  • 6 Der Maskenzwang und das Abstandhalten
  • 7 Haptik, das Tasten und Fühlen

 

Haptik heißt, es fühlt sich an

Ich fühle, also bin ich.

Haptik, das ist die Lehre vom Tastsinn. Haptik macht Glück, weil das Berühren in uns Gefühle auslöst. Ich fühle, also bin ich, egal, was. Und natürlich gibt es auch Dinge, die beim Anfassen in uns Abscheu, Ekel, Angst auslösen. Haptik – das Fühlen ist Warnsystem und Lebenszeichen. Wo es sich gut anfühlt, wollen wir sein. Da gehen wir hin.

Marketingexperten nutzen unsere Liebe zur körperlichen Berührung schon lang. Wir werden gerne gestreichelt. Wir werden gerne angefasst von freundlichen Leuten und wir berühren gerne, wir ertasten uns unsere Welt mit Wohlgefühl. Weichheit lieben wir, unangenehmen Druck hassen wir. Also werden sogar Getränkekästen neuerdings mit weichem Griff angeboten zur Verkaufssteigerung.

Sexy Bierflaschen

Ist Ihnen das schon aufgefallen: Immer mehr Bierflaschen haben eine rubbelige Oberfläche, Haarföne und Schlagbohrmaschinen kriegen einen weich-harten Griff aus samtigem Material, und sobald Ihnen ein Verkäufer den Stoff des neuen Mantels zum Anfassen zwischen die Finger gedrückt hat, springt Ihnen der Geldbeutel praktisch von selber aus der Tasche. Weil Ihnen diese Berührung, dieses Tasten und Spüren und Anfassen das Herz hupfen lässt. Was heißt das? Was beweist das? Das beweist: Wir sind Gefühlswesen.

Und nun sollen wir das Lächeln verbergende Masken tragen zu unserem Schutz und weggesperrt werden in die Alten-Silos, die Home-Offices, die Kinderzimmer, jeder für sich.

Home-Office – da wäre ja Knast besser?

Menschen sind haptische Wesen! Wir berühren gerne und wir werden gerne berührt. Das darf man körperlich verstehen und seelisch. Haptik heißt: Wir vekümmern ohne körperliche und emotionale Berührung. Das Cooltun ist schlecht. Das isolierte Sitzen am Computer ist schlecht. Vermutlich wird sich deswegen der Hype ums Arbeiten im Home-Office auch schlecht auswirken. Weil wir Menschen eben Berührung brauchen. Es berührt Sie niemand so sehr, den Sie nur auf Skype sehen und sprechen hören. Gut, die Stimme könnte berühren, spräche man in der Online-Konferenz genauso freundlich und zugewandt wie im richtigen Leben. Tun wir aber nicht, sondern wir sprechen „professionell“ und gekünstelt sachlich, blenden genau die Emotionen aus. Wir müssen ja die Agenda abarbeiten.

Corona-Lockdowns frieren Emotionen ein

Jetzt gehen wir auch immer weniger zum Einkaufen, weil die Regierungen in der Corona-Zeit des Jahres 2020 den Lockdown verordneten. Inzwischen, im November, drohen besonders forsche Politiker, die meinen, sich dadurch populär profilieren zu können, sogar mit Ausgangssperren. Wir sitzen also wie eingefroren reglos am Bildschirm und kaufen Betten und Schuhe online. Dann kommt die Post und liefert aus. Postboten, die wie Weihnachtsmänner Päckchen verteilen, als wären es Geschenke. Unter der Last der vielen Pakete brechen sie fast zusammen. Und sie lächeln deshalb auch eigentlich nicht.

Und niemand gibt mehr jemand einen kräftigen Händedruck. Alle tun so, als sei das ohnehin eine saudumme unhygienische Angewohnheit aus grauer Vorzeit gewesen. Naja, ist aber Quatsch, denn es war doch immer ein Zeichen des guten Willens, das Händeschütteln. Zeichen der reinen Absichten: Schau her, ich habe keine Waffen, ich bin dir gut. Zeichen der Hochachtung auch: Schau her, meine Hände sind sauber.

 

Verbunden und Teil des Lebens, ja: der Welt!

Früher hätten wir die Waren in den Läden und Kaufhäusern mit haptischen Eindrücken alles selber eingesammelt. Wir wären in die Stadt geschlendert, wir hätten die kalte Luft des Winters in die Nase bekommen, da, am Eck das Café auch verbreitet seinen süßen Kuchenduft. Wir wären vielleicht schnell reingegangen und hätten ein Tortenstück genossen und es hätte auch nach heißem Kakao gerochen wie damals bei der Oma in der guten Stube. Wohlig zufrieden hätten wir unseren Weg fortgesetzt, hätten diverse Schuhe anprobiert, unsere Finger hätten entzückt das weiche Leder gestreichelt, unsere Hände wären im nächsten Laden behutsam über den Fuchspelz des Wollmantels geglitten. Das Herz wäre uns gehüpft, ob wir den Mantel nun gekauft hätten oder nicht. Es war schön, und lächelnd in gegenseitigem Respekt hätten wir uns von der Verkäuferin verabschiedet. Und wir sind auf diese Weise Teil des ganzen Lebens.

Der Maskenzwang und das Abstandhalten

Ich sehe die Menschen besorgt und ängstlich und gebückt herumhuschen. Ein bisschen wie verschreckte Ameisen. Vor allem bei den Kindern fällt mir das Gebücktsein sehr auf. Kinder sind eigentlich nicht gebückt, sondern wollen wachsen und springen herum. Ich verstehe nicht, warum so viele Leute diese hässlichen „Mund-Nasen-Bedeckungen“ andauernd über die Ohren schnallen. Sie tun das sogar an der frischen freien Luft, wenn sie niemanden anstecken könnten, weil niemand da ist. Ist das vorauseilender Gehorsam oder sind die bereits abgestumpft, weil niemand sie mehr berührt in dieser angeblich virusverseuchten Zeit, wo man Menschen Angst vor Nähe macht? Angeblich, um uns zu schützen. Ist Zwang ein Schutz oder was anderes?

Haptik, das Tasten und Fühlen

Wir Menschen brauchen den Kontakt und die Nähe zu anderen. Worte sind Schall und Rauch. Schöne Farben und Formen, bunte Bildchen lieben wir zwar auch, aber am nächsten geht es uns, wenn man uns berührt. Händeschütteln, schnell eine Umarmung, Haut an Haut. Zellenkribbeln, Entzücken und Ekel, tiefe Empfindungen brauchen wir zum Leben.

Tasten, Fühlen, Nähe und Empfinden – ohnedies werden wir vermutlich wunderlich, womöglich verstummen wir wie die Wolfskinder, verlernen das Sprechen wieder? Was wird eigentlich aus der Liebe, wenn nur noch die Angst regiert?

Ich finde, mehr denn je gilt, was ich schon vor zwei Jahren hier geschrieben habe: Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Wer sich schützen will, muss sich wehren. Das können wir von den Stechmücken lernen.

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