Willkommen neues Jahr 2021

 

Hurra 2021! Wir dürfen jetzt Utopia gestalten

Utopia finden und bauen! Neues Jahr, neues Glück, Schluss mit der Angst und den Sorgenfalten.

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen ein WUNDER-VOLLES, herrliches neues Jahr in kreativer Freiheit, Konstruktivität und Unerschrockenheit! Es lebe Utopia, denn wir müssen die Sache aktiv gestalten. Das gilt mehr denn je: Denn Leben ist unsere Verantwortung, nicht die von Staaten und Regierungen! Wir müssen selbstbewusster werden und sein, denn je. Wir dürfen!

Denn die Corona-„Pandemie“, die Lockdowns und politischen Verwerfungen – das ist eine Herausforderung unserer Selbstverantwortungs-Kompetenz. Utopia finden und wir bauen unsere schöne Welt.

Mit Psycho-Strategie zur Durchsetzungskraft

Mehr denn je ist Zieldenken gefordert, mehr denn je brauchen wir ein individuelles Utopia.
Denn nur so macht man aus Problemen Lösungen. Und nur so gestaltet man sein Leben, die Welt.

„oú-tópos“, das ist eigentlich der Nirgend-Ort, der gedachte Ort. Ist es ein Traumland verrückter undurchführbarer Ideen? Oder halten wir es mit dem lieben Gott, der ja auch an die Kraft der Idee glaubte bei der Erderschaffung, als er sagte: „Es werde Licht!“

Und Sie wissen aus der Bibel, was geschah: Es wurde Licht.

So funktioniert das, und so müssen wir es auch halten, wenn wir vor Problemen stehen und die in Lösungen umwandeln wollen, weil wir selbstbewusste Menschen sind, die Verantwortung für ihr Leben übernehmen: Wir brauchen dafür die Idee, den Wunsch, das Wollen, also eine Utopie. Und wir müssen daran glauben.

Auch gerade dann, wenn ungefähr 80% Ihrer Bekannten sagen werden: „Du spinnst, das ist doch utopisch und plem-plem!“

Ich traf Pareto in der zart funkelnden Neujahrsnacht

Heute Nacht, als das anstrengende verblüffende Jahr 2020 zu 2021 wurde, musste ich ans Pareto-Prinzip denken. Das ist ursprünglich ein statistisches Phänomen, ein Verteilungs-Prinzip, die 80-20-Regel.

Heute Nacht waren Feuerwerke verboten wegen dem Lockdown-Corona-Ding, jedoch sah ich das netteste, dezenteste und feinste Feuerwerk seit vielen Jahren: Hier in Grünwald, gegenüber in Pullach und Solln und weiter nördlich hinten in der Münchner Gegend schien mir, hielten sich 20% der Nachbarn nicht an das Verbot. 80 Prozent schliefen entweder oder schauten wie ich entzückt zu. So schätzungsweise 20 Prozent hatten sich eben doch Feuerwerk gekauft und verzauberten den Sternenhimmel unterm Vollmond. Es war kein ordinäres Geballere von 80% aus allen Rohren wie in den Vorjahren, es war fein und exklusiv. Es war kurz und wie verzaubert schön.

Vielleicht sind es auch nur 20 Prozent, die den zivilen Ungehorsam proben und die Skipisten bevölkern, obwohl die Regierungen auch das Skifahren verboten haben?

Ich weiß, dass es meistens ungefähr 80 Prozent der Mitmenschen sind, die Utopien, große Ziele und Projekte ablehnen und die 20 Prozent der utopistischen, entschlossenen, aktiven Menschen verspotten oder neuerdings gleich Neo-Nazis oder Covidioten oder Verschwörungstheoretiker nennen. Zu letzterem kann man als Historiker aber nur eines sagen: Man muss nicht an Verschwörungen glauben, damit es sie gibt.

Neujahr mit Mundschutz und trotzdem

Fortes fortuna adiuvat

Das Glück ist jedenfalls mit den Tüchtigen, den Utopia-Liebhabern und Phantasievollen, fertigaus. Darauf können Sie und ich vertrauen. Wenn wir damit zu den nur 20 Prozent der Konstruktiven und Utopisten gehören, können wir sicher sein, dass im Erfolgsfall die lahmen 80 Prozent sehr stark Beifall klatschen. Oder uns beneiden.

Psycho-strategisch also muss man so vorgehen: Man muss Probleme erstens wahrnehmen, zweitens sehr gut analysieren und drittens seinen individuellen Standort bestimmen. Und dann geht es los, die Alternativen zu erkennen und Ziele zu formulieren. Was will ich, wie soll es sein ohne das Problem? So – nur so, dann aber wirklich – finden wir die Wege zu unseren Zielen.

Die meisten Menschen wursteln planlos ohne Ziele drauflos und verheddern sich dann entsprechend im Aktionismus. Andere schlurfen ihr Leben und lassen alles über sich ergehen, was so passiert. Es ist aber Entscheidungssache, ob wir das Leben schlurfen oder gestalten wollen, so dass es der reine wunderbare Spaß ist und hinreißend.

Entscheidungen gerade in Corona-Zeiten

Diese Corona-Sache bringt uns ja wirklich in den Umbruch. Man kann sich nun fürchten. Viele haben Grund dazu, denen der Lockdown das freie Wirtschaften zerstört. Ich sage: Leute, man muss gerade dann die Chancen erkennen, in die Startlöcher gehen und die Neugestaltung wagen. Wir werden nicht so weitermachen wie bisher. Gottseidank! Es wirkte ohnehin alles ziemlich verkrustet und erstarrt und ziemlich unfröhlich. Wie wollen wir also die innovativen Zeiten nutzen?

Meinen Umzug nach Grünwald im August 2020 nutzte ich, um meinen Niendorf-Flügel in die Werkstatt zu bringen. Der Hundertjährige hatte  ein Lack-Coaching nötig. Und so wurde er im Juli nach Weilheim in die Werkstatt von Herrn Vornehm gefahren. Der hat schon dem grandiosen Alfred Brendel vor den Konzerten die Flügel gestimmt.

Der Herr Vornehm und ich haben uns ein wenig gezankt, weil das Schellack-Polieren länger dauerte, als erwartet, aber der andere Klavierbauer, den ich um Rat fragte, meinte, das dauere eben, so lange es dauere. Die Schellack-Politur sei schließlich besonders und Schellack nicht banaler Kunstharz. „Wenn Sie so einen alten Flügel neu polieren lassen, erhalten Sie ein Kulturgut!“

Ich muss sagen, das lässt mich sehr stolz auf mich und meine Entscheidung sein, etwas so scheinbar Sinnloses zu tun, wie einen alten Flügel neu aufpolieren zu lassen, nur damit er gut dasteht und glänzt: Ich erhalte ein Kulturgut. Ich besitze es und übernehme die Verantwortung dafür! Und zwar obwohl auch diesmal wieder gewisse 80 Prozent meinten, ob das eigentlich nötig sei, das Lackieren. So viel Geld für reine Fassadenarbeit?! Das ist aber ganz falsch! Denn ich erhalte ein Kulturgut und es wird mir Riesenfreude machen, künftig mit diesem Flügel zusammen zu sein. Ich war am letzten Tag von 2020 in der Werkstatt – er strahlt inzwischen wie ein König!

Coach Dr. Berles Kulturgut im Schellackglanz

Katharsis aus Katastrophen: Wie nutzt man Kulturgüter?

Vielleicht, wenn mein königlich strahlender alter Niendorf-Flügel in Grünwald angekommen ist und hier seinen Glanz verströmt, gibt es mal einen Vortrag vom Klavierbauer über den Wert von Kulturgütern? Und jemand spielt uns etwas vor zum Sekt oder Saft und kurbelt uns die geistigen Propeller an, denn mein Niendorf-Flügel klingt wie Samt so verführerisch. Und er strahlt undemokratisch exklusiv inzwischen wie ein König.

Vielleicht begeistere ich auch den Rapper Alpa dafür, uns in Grünwald zu erzählen, wie er diesen Rap-Song machte und wieso?

„Wir wollen die Wahrheit wissen!“ sagt Rapper Alpa. Ein berührender Song, finde ich: Befindet sich die Welt in einem Schock-Trauma? Hören Sie selbst, was denken Sie?

Die Corona-Sache?! Welche Wahrheit?

Wir befinden uns in einem Planspiel, so legen es die Recherchen von Paul Schreyer nahe, der Journalist ist und, wie es sich gehört in dem Beruf, hinter die Fassaden des Verlautbarten geschaut hat und auch weiter zurück, als inzwischen üblich. Das steht in keiner Zeitung, das kommt nicht in der Tagesschau, sehen Sie selbst, dauert eine spannende Stunde, von ca. 48 Minuten an findet Corona-Virus Erwähnung. Er hat hervorragend recherchiert und argumentiert sachlich und klar.

Was ist da los in der Weltpolitik? Sind das Machtspielchen von durchgeknallten Funktionären, Ideologen, Apparatschiks die an den Möglichkeiten herumschrauben ohne Respekt? Steht dahinter eine Absicht, geschieht alles, damit 20 Prozent 80 Prozent des möglichen Profits herausimpfen? Geht es um Weltherrschaft? Oder zeigen die Planspiel-Konferenzen nur ganz banal, wie sehr die Welt von der Angst beherrscht wird und die Freude spielerischen Gestaltens nicht kennen will, ja ganz vergessen hat im Feinddenken?

 

Wahrheit schaffen mit Utopia

Machen wir neue „roaring twenties“, diesmal ohne blood, sweet and tears, diesmal mit Konstruktivität und Freude. Wäre doch was Neues und das Age of Aquarius hat angefangen, so dass die lebendige Wassermann-Energie, wie alle Astrologen sagen, nahelegt: Leute, es kann auch gut gehen.

Hinter uns liegt nicht ein verlorener Weltkrieg, wie ihn damals unsere unglücklichen Großeltern erlitten haben. Unsere Spielkarten sind echt viel besser.

 

Das wird gut gehen

Die Wahrheit ist auf jeden Fall, dass wir wieder viel mehr in die Verantwortung gehen müssen – für uns selbst und für die res publica. Und das muss nicht scheitern, es kann gut gehen. Sobald wir dessen gewiss sind, wird es so kommen.

Ich finde, die Corona-Sache zeigt klar, dass die Sicherheit, in der sich der 80%-Mainstream der Welt wiegte, reine Einbildung war. Nichts ist sicher, jedes Leben ist fragil und jederzeit eigentlich in Gefahr.
Daher sollten wir in unserem Leben immer und jederzeit bestimmen, wo es langgehen soll und den kostbaren Stoff Leben sorgsam nutzen. Bewusst und mit Respekt vor uns selber.

Ich plädiere für Zieldenken, groß, fett und anspruchsvoll. Immer. Man muss als Mensch sein Utopia kennen und in echtes Leben wandeln! Utopia bewirkt, dass wir den Hintern hochkriegen, der sowieso im Kopf sitzt. Echt jetzt!

Also los …

Nehmen Sie große Fragen als Werkzeug:

  • Was würden Sie tun, wenn ALLES erlaubt wäre? Wenn ein SCHEITERN AUSGESCHLOSSEN wäre?
  • Was würden Sie tun, wenn Sie wirklich frech, keck und kühn wären?

Politisch hilft die Frage weiter:

  • Was würde ICH tun, wäre ich für 3 Jahre Diktator mit unbegrenzter Gestaltungs-Macht?

Im Grunde muss das jeder politisch bewusste Mensch beantworten können, anstatt wie jene 80 Prozent andauernd nur rumzujammern und den Crash an die Wand zu menetekeln, wie das viele sogar der aufgeweckteren 20 Prozent andauernd tun.

Das ist nämlich schlicht eine Frage der Menschenwürde, Selbstverantwortung zu zeigen und zu handeln.
Denn wie schon unser großer smarter Vorfahr, Immanuel Kant, definierte, ist Unmündigkeit immer selbstverschuldet.
Bequemlichkeit der Intelligenten, Faulheit der Dummen.

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit.“
Und „Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“

Starten wir also vergnügt, zuversichtlich und stolz in dieses neue Jahr.

Gegen den ängstlichen Skeptizismus hilft die neue Wassermann-Energie, und ganz sicher hilft die Hirnmechanik.

Sie können sich selber vertrauen, das ist so eingebaut!