Wie Sie sich vor Hoffnungslosigkeit schützen

Denn Hoffnungslosigkeit ist das Schlimmste

Wussten Sie schon, dass „Hoffen“ von „Hüpfen“ kommt? „Hoppen“, aufgeregt zappeln und springen, wie wir es von vergnügten Kindern kennen, ist die Wortherkunft von Hoffnung, die ein Gefühl der Zukunfts-Zuversicht ist. Hoffnungsvoll vertrauen und glauben wir ins Leben und dass alles gut gehen wird. Wenn wir den Glauben verlieren würden, hätten wir den Glauben an uns und an die Möglichkeit „alles wird gut“ verloren. Dann würden wir lethargisch, antrieblos, „depressiv“. Dann geht nichts mehr.

Sie müssen sich vor Hoffnungslosigkeit schützen! Der Weihnachtsmann hat nicht aufgepasst gehabt, er hat sich offenbar übernommen und liegt jetzt auf der Couch des Therapeuten. Das Gefühl von Hoffnungslosigkeit ist das letzte Glied in einer Kette, das steht ganz am Schluss einer emotionalen Talfahrt aus mangelnder Selbstliebe.

Was das Rattenexperiment uns zeigt

„Aus dieser Situation kann noch was werden! Das kriegen wir hin, auch wenn’s nicht ganz so leicht ist! Das haben wir doch immer geschafft!“ Mit dieser Einstellung aktivieren Sie alle Überlebenskraft. Dopamin wird ausgeschüttet, Adrenalin, das Kampfhormon, und Sie gehen in Aktion, Sie entdecken Möglichkeiten, Sie empfinden Spaß, belohnen sich quasi selber damit, gehen noch mehr in Aktion und glauben in der Folge noch mehr an Ihre Fähigkeiten, werden mehr und mehr stärker, erfindungsreich …. nennen wir es ruhig beim Namen: Sie werden glücklich.

Das Rattenexperiment des deutschstämmigen US-Amerikaners Curt Richter zeigt uns das. Hier in nicht zu überbietender Kürze beschrieben:

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Warum gingen die einen Ratten unter?

Das Rattenexperiment Richters war sehr komplex angelegt, erwies aber kurz gesagt, dass erstens unsere Einstellungen zur Welt bestimmt, wie wir dort agieren und dass zweitens auch Verbesserungen der Einstellungen jederzeit möglich sind.

Die untergegangenen Ratten änderten ihr Verhalten, nachdem sie Zuwendung bekommen hatten, nachdem sie diese Rettungserfahrung gemacht hatten: Sie wurden aus dem Wasser gefischt, umsorgt, getrocknet, in freundlichen Händen gehalten, ehe man sie erneut ins Wasser setzte, in dem sie danach nun 60 Stunden schwammen. Sie hielten durch, sie retteten ihr Leben, weil sie jetzt Hoffnung empfanden statt der Hoffnungslosgkeit.

Ob Ratten sich aufgeben oder schwimmend um ihr Leben kämpfen, ist – genau wie bei Menschen – Einstellungssache. Unsere Einstellungen zum Leben und zu unserer Rolle darin lernen wir in der Kindheit. Haben wir Selbstwirksamkeitserwartung gelernt, also eben dieses „Yes, I can!“, oder haben wir Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit gelernt.

Wie Sie aus der Hoffnungslosigkeit wieder rauskommen!

Es ist möglich. Das zeigt uns ja das Rattenexperiment. Das zeigt uns auch die obige kleine Coaching-Geschichte vom Athleten, der zwar von den Eltern die Hilflosigkeit und Hoffungslosigkeit gelernt hatte, aber dabei auch seine Stärken entwickelte. Im Coaching habe ich ihn einfach daran erinnert.

Wenn Sie in die Hoffnungslosigkeit gerutscht sind, dann haben Sie zu viel Schlechtes erlebt und darüber Ihre Stärken vergessen. Mehr und mehr trägt „die Politik“ dazu bei.

Unzählige Menschen wurden durch die Corona-Politik seit 2020 in Hoffungslosigkeit gestürzt, weil die Lockdowns und sonstigen staatlichen Beschränkungen perfekte Trigger waren, um Menschen ihrer Erwachsenen-Identität und -Autonomie zu berauben. „Du bleibst zuhause!“ sagten Politiker erwachsenen Leuten, als wären es Kinder. „Du darfst jetzt nicht spielen!“ sagten sie zu erfolgreich und mit Freude wirtschaftenden Unternehmern, Selbständigen, Künstlern. „Schluß mit dem Spaß!“ Eine ganz miese, der Demokratien unwürdige Angstmacher-Politik, die, so zeigt sich immer deutlicher, durch keinerlei Fakten untermauert war.

Was schützt uns vor so etwas? Dies hier hilft garantiert:

Erinnern Sie sich immer an Ihre Muskeln! Und zwar meine ich damit: Erinnern Sie sich an ganz konkrete Erlebnisse und Situationen Ihrer Kompetenz-Entfaltung. Lassen Sie die Situation nochmal stattfinden, indem Sie sie anschauen wie Sie einen Film anschauen. Dann steigen Sie quasi hinein in den Film und Sie werden augenblicklich wieder die Stärke-Gefühle fühlen, die Sie damals empfanden.

Aus dieser Sieger-Energie heraus können Sie Probleme lösen, Ziele setzen, Wege erkennen, die zu diesen Zielen führen.

Wer mir Angst macht, ist kein Freund

Und glauben Sie nie, nie, niemals Leuten, die Ihnen Angst machen. Egal, womit sie Ihnen Angst machen wollen: Die Absicht dahinter ist nicht gut. Sie ist vielleicht gut im Sinne der Angstmacher, aber garantiert ist sie nicht gut für Sie.

Seien Sie also wachsam, denn Wachsamkeit ist ein sehr gutes Mittel, Hoffnungslosigkeit zu verhindern.

Denken Sie daran: Hoffnungslosigkeit ist das letzte Glied einer Kette einer emotionalen Talfahrt aus mangelnder Selbstliebe.

Meine Mut-Tanke habe ich im Grunde gegen die Hoffnungslosigkeit geschrieben.

Wenn Sie alle Übungen machen – es ist ein WorkBook und es sind klitzekleine und leichte „Übungen“ – dann haben Sie für 16 Euro ein kleines Coaching-Programm absolviert.

Am liebsten bei mir kaufen, gerne mit Widmung. Einfach Mail schicken.