Weisheit, ein Fall von Storytelling

Erbauungsgeschichte über Weisheit

 

Kennen Sie die Geschichte von dem Mann, der zum weisen Lehrer kam um Weisheit zu lernen?

Als erstes schickt der ihn auf den hohen Berg gegenüber. Als er wieder unten ist, fragt er ihn „na, wie war es?“.

Der Mann schnauft und jammert und erzählt, wie er gelitten hat unter den Mücken und der Hitze, wie er schwitzen, dürsten und stürzen musste, alles ganz furchtbar. Schreckliches Leben, viele Steine, wenig Wasser, viel Einsamkeit undsofort.

Schickt ihn der Weise abermals auf den Berg, fragt abermals, hört wieder das Klagelied, schickt ihn wieder hinauf. Und wieder und wieder und wieder.

„Wie bitte?“, werden Sie vielleicht fragen, „Ist der blöde? soll er doch heimgehen? den Quatsch beenden?“ Tut er aber nicht, denn er will lernen. Nur was?

Gut, insgesamt war er am End 342 mal auf dem Berg, als der Weise auf seine Frage diese Antwort bekam:

„Es ist so: Das Wasser ist nass, die Steine sind hart.“ Und der Weise lächelte weise.

Sagen wir es neu und modern: Der Mann hat seinen Attribuierungsstil geändert, das negative Bewerten, Jammern und Klagen aufgegeben. Entscheidungssache!

Und im Coaching werden oft Geschichten erzählt: Storytelling, weil wir das Tratschen lieben und uns brennend für unsere Mitmenschen interessieren.

Mehr darüber hier.

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