Sinnfindung durch Coaching
Kapitel in diesem Beitrag:
Sinnfindung: „Wer bin ich und für was bin ich?“ gibt Lebenssinn
Lebenssinn lässt sich subjektiv erkennen und verallgemeinert beschreiben. Ganze Philosophien haben durch die Menschheitsgeschichte hindurch die Antworten gesucht. Religionen wurden gegründet im Bestreben, Menschen Halt und Orientierung durch Sinnhaftigkeit zu geben.
Spirituell lässt sich also der Sinn des Lebens definieren und individuell, was ich wichtiger finde, obwohl sich beides meist ergänzt.
Konfliktsituationen des Lebens lassen sich so leichter durchstehen, Stress lässt sich kraftvoller abpuffern und bewältigen, und schließlich gibt das Gefühl, selber einen Sinn zu haben, Orientierung, Perspektive, verhilft zu sinngetragenen Zielen.
Mit zunehmendem Alter steigt bei den meisten Menschen das Bedürfnis stark, den Lebenssinn ganz persönlich für sich zu erkennen.
Ich persönlich finde nach einigen gelebten Jahrzehnten, der Sinn jedes Lebens – subjektiv oder verallgemeinert – ist es, in Lebendigkeit, Freiheit und aus dem Vollen schöpfend zu leben. Die positive Psychologie nennt es Flourishing, Erblühen.
Zur Blüte kommen darf jeder
Jeder Mensch ist eine unverwechselbare Mischung aus Können, Talenten, Stärken und sollte dieses, sein Potenzial kennen, so dass es zur Blüte gebracht werden kann. Auf diese Weise trägt jeder „blühende“ Mensch zur Verschönerung der Welt bei, ganz ohne Ideologien.
Der geniale Albert Einstein hat etwas Wundervolles dazu beigesteuert: „Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben“, sagte er, „entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines.“
Richtig! Ist es nicht der Sinn des Lebens, an diesen Wundern persönlich mitzustricken? Teilhabe, Teil zu sein des Großenganzen, mitmachen, Steine ins Wasser schmeißen und schauen, welche Kreise sie ziehen, sich freuen. Und das alles auf absolut individuelle Art zu tun, jeder nach seinen Fähigkeiten, Talenten, der eigenen Persönlichkeit?
Doch! Und im Coaching bauen wir die Wege zu einem solchen vitalen Lebens-Stil.
Warum bin auch ich richtig und wichtig
Wer bin ich? Und für was bin ich gut und da?
Diese Fragen sind zielführend und sinnstiftend. Und vor allem die Antworten auf diese Fragen führen zum subjektiv empfundenen, individuellen Sinn des Lebens. Im Coaching bei mir finden auch Sie diese Antworten. Denn dies ist der Zentralpunkt eines jeden Boxenstopps, aus dem heraus sich konkrete, individuell passende Problemlösungen ergeben.
„Wer bin ich eigentlich?“ – ich glaube, die meisten Menschen tragen die Sehnsucht nach Beantwortung dieser Frage in sich. Die wenigeren haben sich bewusst damit auseinandergesetzt. Wer aber seinen Sinn nicht kennt, oder ihn bezieht aus oberflächlichen Aktivitäten und „Hobbies“ wird im späteren Leben gegen innere Erloschenheit und die traurige Verzweiflung des sinnlosen Aktionismus zu kämpfen haben.
Wer bin ich und für was – hier geht es um Identität und Mission eines Lebens. Das stiftet Sinn, Ihr Innerstes lernen Sie im Coaching bei mir kennen.
„Ja, klar, bin ich Zeus und habe den Hut auf!“
Dies rief begeistert ein Manager im Coaching. Wir arbeiten bei der Klärung der Frage nach dem Sinn des Lebens mit starken Begriffen und mit Bildern – wie hier „Zeus“.
Klar, wer Zeus ist: Er ist der Boss, der Vater aller anderen Götter, er ist allmächtig und ziemlich unberechenbar dazu. Jemand fragte mich kürzlich, warum Trump so agiere, wie er es tut, und ich antwortete: „Weil er es kann!“ Trump ist auch so eine Zeus-Energie, und mein Klient freut sich seit dem Coaching durch diese Erkenntnis seiner „ich bin ich“-Befindlichkeit auf ganz neue Weise an seiner Persönlichkeit und seiner Macht im Beruf. Er ist nun ganz bei sich, kohärent und authentisch, wenn er in der ihm eigenen autoritativen Weise die Firma steuert. Selbstzweifel wie „bin ich nicht zu direktiv und autoritär“ sind nun weg. Zumal wir als Mission ableiteten, dass er als Zeus in seiner Art kraftvoll beständig für neues Leben sorgt, für Entwicklung und Lebendigkeit.
Er hatte mich engagiert, weil er fürchterlich an bürokratischer Erstarrung, an Unbeweglichkeit gelitten hatte. Er litt so sehr, dass dadurch die Demütigungen seiner Kindheit angetriggert wurden und er sich ausgeliefert sowie unfähig fühlte, wie damals. Dies umso mehr, als er schon als Kind gerne in Führung gegangen wäre, das aber noch nicht konnte. Als Erwachsene können wir vollends zeigen, was in uns steckt!
Identität und Mission: Identität ist ein Gefühl von „ich bin ich“. Wir finden im Coaching individuelle Bilder und starke Begriffe dafür. Mit der Frage „was hat die Welt davon, wenn Sie ganz bei sich sind?“ führe ich meine Klienten zur Erkenntnis ihrer Mission, das ist die sinnstiftende Aufgabe ihres Lebens.
Lebens-Sinn macht stark
Das Bewusstsein, das Wissen um den eigenen Lebenssinn fördert die individuelle Resilienz, die psychische Widerstandsfähigkeit. Menschen bewältigen Krisen und Herausforderungen im Bewusstsein ihrer Identität besser.
„Ich denke wirklich sehr oft an Sie und Sie haben mein Leben verändert. Ich höre immer wieder vor mir, was Sie zu mir gesagt haben in unserem Coaching. Ich bin noch nicht perfekt. Aber es wirkt. Mein Leben ist so viel besser geworden und ich kann mit dem Dingen ganz anders umgehen.“
Das schrieb mir kürzlich eine Münchner Unternehmerin ca. 3 Jahre nach unserer Zusammenarbeit. Der Kleinmut hat sie verlassen, seitdem sie im Gefühl der Sinnhaftigkeit lebt.
Wollen Sie auch?
Trauen Sie sich, sprechen Sie mich an. Schauen wir, ob Sie einen Lifekicks-Boxenstopp oder einen 3-monatigen klassischen Boxenstopp machen mögen. Beides ist sehr intensiv und wird Sie voranbringen.
„Entweder so leben, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.“
Ist das Glas voll oder halbleer?
Zu leben ist letztlich der Sinn
Ist der Sinn des Lebens das, dass wir bewusst und begeistert leben, unsere Chancen nutzen und die Vitalitäts-Gläser nachfüllen?
Ich glaube das. Und ich glaube, dass jeder Mensch seine individuelle Aufgabe dabei hat, das Wunder LEBEN zugestalten. Jeder auf seine Weise, als Zeus, als Inspirator, als Held oder Sieger oder Künstler oder Heiler.
Lesen Sie mehr darüber, welche Archetypen es gibt.
Würde man nur leben, „als wäre nichts ein Wunder“, dann wäre man einfach pflichtbewusst, scheint mir.
Würde man das tun, als wäre alles ein Wunder dann würde man zu den Lebensbegeisterten gehören, die leicht andere mitreißen können. Dies gibt übrigens ungefähr meine Mission wieder, die in dem Aufmacher-Foto, so finde ich, sehr schön zum Ausdruck kommt.
So oder so: Jeder Mensch ist eine unverwechselbare Mischung aus Können, Talenten, Stärken und sollte dieses Potenzial kennen, so dass es zur Blüte gebracht werden kann.
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Machen Sie eine Vor-Übung für Sinnhaftigkeit
Ein Leben, das nicht zur größten Vitalität erblüht, ist am Ende ein trauriges Leben. Weil wir, wenn es vorbeigeht, immer das bedauern und betrauern, was wir nicht getan haben.
Man sollte sich deswegen die folgenden Fragen mindestens ein Mal pro Woche stellen und beantworten:
- Wenn Du wüsstest, dass Du morgen sterben würdest – auf was wärest Du dann stolz?
- Welche Versäumnisse würdest Du Dir vorwerfen?
- Und was davon lässt sich aber jetzt (bald oder sofort) noch richten?