Kreativitäts-Strategien

Was und wieso?! Kreativitäts-Strategien?

 

Was sind Kreativitäts-Strategien? Jeder hat welche! Und jede/r hat spezielle, das ist schon mal die hochinteressante Hauptsache.

Kreativitäts-Strategien meint: Wie genau gehen Menschen vor, wenn sie Neues in die Welt bringen? Was brauchen sie, um kreativ zu werden und originelle Lösungen zu finden.

Kaum jemand weiß das von sich, und das ist sehr schade. Denn wer seine Strategie kennt, kann sich förderliche Bedingungen schaffen, um sie innovativ einzusetzen. Wer sie nicht kennt, leidet oft an unerklärlicher Resignation, Stagnation, Leere im Kopf, mentaler Total-Blockade. „Was ist los mit mir?!“

Sie wissen vielleicht einfach nicht, welches Biotop Sie brauchen, um echt innovativ und kreativ Ihre tatsächliche Problemlösungs-Kapazität erblühen zu lassen und an den Tag zu legen!

Die Urknallstrategie und die Entwicklungs-Strategie

Grundsätzlich gibt es diese beiden Formen, wie sich Kreativität zeigt. Menschen definieren ein Problem und fragen: „So, wie löse ich das jetzt.“

Die Urknall-Strategen machen lang nix

Aber das sieht auch vielleicht nur so aus!

Wer die Urknallstrategie in sich trägt, wird womöglich stunden- ja: tagelang herumlaufen und die Sache ausbrüten wie ein Huhn. Die Urknallstrategen schalten ihr Unterbewusstsein neben das Großhirn. Sie kneten das Problem durch. Sie schauen nebenbei hierhin und da hin, lesen dies und das, es ist wie absichtslos. Sie fahren vielleicht mit dem Auto rum, sie putzen das ganze Haus. Von außen betrachtet könnte man meinen: Die tun gar nix, dabei sollen sie doch ein Problem lösen!

Das sind die Leute, die dann plötzlich „Heureka“ rufen, „ich habs!“. Dann hauen Sie die Lösung auf den Tisch. Zack: Wie aus dem Arm geschüttelt. Als hätten sie gar nicht groß nachgedacht.

Die Entwicklungs-Strategen arbeiten deutlich

Die Entwicklungs-Strategen denken sichtbar: Sie setzen sich vor den Computer oder auf einen Stuhl in eine stille Ecke, oder sie laufen mit konzentriertem Gesicht im Kreis herum. Wenn man sie anspricht, sagen sie: „Störe mich nicht, ich denke!“ Vielleicht führen sie auch Selbstgespräche: „Also …. so und so …. und nee … ach, doch! ….“

Man sieht ihnen an, wie sie denken und dass sie arbeiten. Sie würden niemals nebenher Staubsaugen, weil sie das ablenken würde. Die Autofahrt erledigen diese Leute erst nachdem der Projektplan steht.

Urknall- und Entwicklungs-Strategen können natürlich enorm voneinander profitieren.

Deshalb sind meine Kreativitäts-Workshops so anders

Durch die Bewusstmachung der eigenen Kreativitäts-Strategie findet persönliche Entwicklung statt. Manches Pokerface ist dabei schon zerbröckelt, das ist klar. Wer seinen inneren Code kennenlernen will, muss seelisch die Hosen runterlassen. Selbsterfahrung, Persönlichkeits-Entwicklung geschieht nebenbei. Menschen trauen sich, die aufgesetzte Business-Maske abzulegen. Eingefrorene Rollenverteilungen in Teams brechen auf, so dass Raum für Neues entsteht.

Es wird in der Gruppe, im Team nicht doziert und unterrichtet, sondern es werden Lösungen entwickelt aus dem Inneren der Teilnehmer heraus.

Sie lernen ihren inneren Code kennen, auch ihr eigenes inneres Kreativitäts-Team kennen, sie erfahren, wie viel Innovations-Potenzial in ihnen steckt, wie sie diese im Alltag tatsächlich einsetzen können. So wird man originell innovativ und letztlich erfolgreicher.

Meine Workshops für Innovation und Kreativitäts-Strategien sind die reine Freude für alle, die mitmachen. Eine besondere Art des Teambuildings auch. Denn wer die Strategien anderer miterlebt, kann von diesem Wissen profitieren.

Auch die Disney-Strategie wird erklärt und erprobt:

Nach diesem Intensiv-Workshop im Isartal kündigten alle

Es war ein eintägiger Workshop mit ungefähr 20 Mitarbeitern einer kleinen Münchner Firma. Ein Team-Workshop mit dem klaren Arbeitsauftrag an mich „Bringen Sie Schwung rein in den lahmen Haufen!“ Das Team kannte sich schon viele Jahre lang, die Firma war wie eine Familie, die Chefs wie gute Eltern. Aber die Chefs langweilten sich vor lauter Harmonie.

Wie immer starteten wir früh am Morgen, denn Dr. Berles Workshops sind smart but hard. Arbeit ermöglicht reines Vergnügen. Kreativwerden ist Arbeit. In der Folge dieses einen Kreativ-Tages kündigten peu à peu alle! Damit hatte selbst ich nicht gerechnet. Die Chefs sagten: „Es ist großartig! Das neue Team wird die Firma beleben.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sehr inspirierte individuelle Lebensentwicklungen in der Folge. Alle trauten sich, die Komfortzone zu verlassen.

So haben wir Lebens-Innovation entwickelt

Als Ouvertüre machten wir den Spaziergang der Sinne mit der Sinne-Symphonie. Nie sonst sehe ich so strahlende Menschen, wie die Teams, die ich übern Isar-Damm wandeln lasse. Natürlich nicht einfach so, sondern konzentriert, meine Tipps zur Aktivierung aller Sinne befolgend. Das ist Wohlfühlen, das ist bei sich ankommen – das sind beste Voraussetzungen, um die eigenen Kreativitäts-Strategien zu entdecken und künftig bewusst zu nutzen für Innovation!

Die Teilnehmer öffnen sich und wachsen über sich hinaus. Die Pokergesichter tauen auf, werden zu Smileys, wachsendes Selbstvertrauen lässt die Teilnehmer strahlend experimentieren. Das tun sonst so ungebremst halt Kinder …. die wir ja alle waren und irgendwo noch sind. Und diese Energie nutze ich in meinen Workshops.

Zur intellektuellen Einstimmung erzähle ich von einigen kreativen Genies der Weltgeschichte, dann erteile ich den Teilnehmern eine Aufgabe.

Ich baue den Druck auf, den alle Kreativkraft braucht, um sich zu zeigen. Nicht immer sind die Menschen intrinsisch motiviert. In der Regel muss ein Startknopf gedrückt werden mit einer klaren motivierenden Aufgabe. Und die heißt bei mir so: „Machen Sie in 10 Minuten ein präsentierbares Werk!“

Ohne Druck gibt es keinen Ruck

Der Druck bewirkt Dopaminausschüttung: Schlagartige Klarheit im Gehirn, Muskelanspannung, komplette Wachheit. „Machen Sie in 10 Minuten ein präsentierbares Werk!“

Immer erschrecken die Teilnehmer, wenn sie diese Aufgabe hören:“Wie? So schnell? WAS?!“ Und immer erlebe ich einen wahren Vulkanausbruch an Kreativkraft!

Die Urknall-Strategen verschwinden in der Regel in den Wald. Jedenfalls sind sie erstmal weg. Die Entwicklungs-Strategen runzeln die Stirn, reiben sich das Kinn, sitzen am Tisch und schreiben, werfen die Zettel weg, nehmen neue her. Dann wird es ganz still. Alle arbeiten, die Gesichter werden rot vom Eifer. Und dann kommen die ersten Urknall-Strategen zurück, suchen sich Material zusammen, total fokussiert, konzentration. Ich sage manchmal die Zeit an. Und dann sind 10 Minuten vorbei.

Alle Teilnehmer wurden zu Erfindern

Es entstehen im Laufe des Tages grandiose, unerwartete, alle überraschende kleine Kreativ-Projekte. Alle hat der Ehrgeiz gepackt, alle zeigen, was in ihnen steckt.

  • Ein Rap-Gedicht wird entwickelt und vorgetragen mit erstaunlichem Temperament: Die Frau, die das schuf, hielt sich bisher selber eher für eine zurückgenommene Person. die anderen hielten sie für schüchtern. Nach dem Workshop wurde sie schnell schwanger und gründete eine Familie.
  • Eine Rauminstallation entsteht neben einem
  • Platz der inneren Ruhe, den ein anderer Teilnehmer mit einer Performance gestaltete. Und, ich sag’s Euch, es war die absolute innere Ruhe.

Auch die Schüchternsten fangen an, sich zu trauen. Ich ermutige und inspiriere jeden und jede, ein eigenes Projekt zu entwickeln, völlig egal, was.

  • Eine zweite Rauminstallation entstand, die sich mit irgend verfügbaren Gegenständen um die erste herumlegte und zwar in kürzester Zeit nach längerer innerer Zeichnung.

Der Erfinder brauchte zum Aufbau drei Minuten, weil er alles bereits vor seinem inneren Auge aufgebaut hatte und sah. Klares Beispiel für die Urknall-Strategie.

Die erste Installation war by doing entstanden. Wer diese Entwicklungs-Strategie verfolgt, braucht in der Regel viel Raum für sich, denn eine Neuentwicklung entstehen direkt in der Bewegung.

Zwei gute Beispiele für unterschiedliche Strategien des kreativen Flow.

  • Dann entstand noch die Gundelberger Flaschenpost,
  • die Husse für den Stuhl … und jede/r macht es anders.

Wer die eigene Strategie kennt, weiß mehr. Wer die Kreativ-Strategien der anderen erkennt, kann es nachmachen. Das ist die Hauptsache bei so einem Workshop. Neben der Freude des Tuns, Partizipation und Teilhabe. Sich entwickeln, die anderen damit beglücken.

Wenn Selbstvertrauen gestärkt wird, steigert das die Produktivität:

Wenn zwei Menschen Informationen teilen, verdoppelt sich das Wissen

Wir besprechen jedes Projekt ausführlich, alle bekommen gutes Feedback, alle strahlen vor Befriedigung. Jede/r weiß hinterher, wie er und sie es machen. Und hat von den anderen zahlreiche weitere Möglichkeiten gelernt, die künftig imitiert werden können..

Wer seine individuelle Kreativitäts-Strategie kennt und sie sich so bewusst macht, wie wir das an diesen Tagen tun, kann sie jederzeit anwenden. Und man kann natürlich auch die Strategien der anderen übernehmen und auf sich übertragen.

„Ja, kann ich das denn lernen, was er da getan hat?“, überlegte eine Teilnehmerin. Na?

„Ahja“, sagte sie, „ich muss es nur imitieren, wie spannend!“

Ein Teilnehmer erkannte, warum er sich in der Firma so gelangweilt hatte: „Ich bin nachts kreativer, da müsste man mich an den Arbeitsplatz lassen. Das werde ich regeln!“

Leute zum Strahlen bringen. Das ist das Beste. Danke allseits und immer für das mir entgegengebrachte Vertrauen! Der Workshop ist manchen zuerst nicht leicht gefallen, aber dann immer mehr.

Je selbstbewusster Ihre Mitarbeiter sind, desto besser funktionieren sie auch im Team!

Interessiert?

Mailen Sie mir, ich antworte schnell und persönlich.

Die Workshops sind zumeist eintägig, gerne auch zwei Tage. Inhouse ist möglich, extern setzt zusätzliche Impulse.