Coaching und Impotenz
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Hilfe bei Impotenz durch Coaching!
- 2 Was wir mögen, das können wir auch, sagt die Hirnforschung
- 3 „Männer können immer“
- 4 Impotenz macht Angst und einsam
- 5 Höhere Erkenntnis-Ebene, bessere Lösung
- 6 Hilfe bei Impotenz lösungsorientiert: Wir können, was wir lieben
- 7 Wenn das Herz nein sagt, sagt der Körper nein
- 8 Coaching als Hilfe bei Impotenz
- 9 Oder: Was hilft jetzt gegen Impotenz
- 10 Impotenz des Alltags
- 11 Bett oder Alltag: Mein Rat zur Hilfe bei Impotenz
- 12 Hilfe bei Impotenz brauchen nicht nur Männer!
Hilfe bei Impotenz durch Coaching!
Was wir mögen, das können wir auch, sagt die Hirnforschung
Impotenz und Coaching, werden Sie vielleicht fragen – ja, was hat denn das miteinander zu tun? Sehr viel, sagt Ihnen der Coach, lassen Sie sich informieren – sofern Ihnen auch das Herz zuweilen in die Hose rutscht.
Suchvolumen 77.689
Die Zahl bedeutet, dass in Deutschland jeden Monat 77.689 Mal Menschen das Wort Impotenz in den Suchmaschinen aufrufen. Das schönere Glück wird – um den Vergleich zu geben – 97.679 Mal monatlich aufgerufen. Es hängt zusammen, und die allerbeste Nachricht also: Sie sind keineswegs allein mit dem Problem. Und: Ja, es gibt Hilfe, und zwar ohne die blauen Pillen.
„Männer können immer“
Sogenannte echte Männer sagen das über sich selber, und wer kein „echter“ Mann ist – also einer, der grad mal nicht mehr kann, womöglich nicht mal mit Viagra – der wird ja wohl nicht rumrennen und behaupten, er sei leider so eine Ausnahme von den Echten. Wird niemand tun, das gibt niemand zu. Das macht die Sache zum Riesenproblem.
Impotenz macht Angst und einsam
Impotenz ist ein Trippel-Problem: Es ist ein Problem, und Mann muss es verschweigen. Mann schämt sich, zweifelt an sich, kommt da auch nicht alleine raus, weil guter Rat teuer wäre. Der Spott der Spötter wäre Ihnen gewiss: „Was heißt ,raus‘?? Er will ja rein und kann nicht!“
sagen die Spötter. Es gibt Impotenz-Witze ohne Zahl, was den Problemdruck nicht gerade verringert! Was ist zu tun: Erstens medizinische Abklärung, das werden Sie bereits gemacht haben. Auf der seelischen Ebene fragen wir: „Was sagt uns das Symptom? Was fehlt dem Mann? Was will er wirklich?“ Hilfe bei Impotenz bringt die intelligente, zielführende Problemanalyse!
Höhere Erkenntnis-Ebene, bessere Lösung
Wechseln wir einfach die Ebenen und fahren aus dem Sex hinaus und etwas hinauf im Hochhaus des Geistes. Ich hörte einen weisen alten Medizinmann einmal sagen, der Penis eines Mannes sei die Wünschelrute seines Herzens. Das ist klug und gehirngerecht. Als ich unlängst mit einem 30-jährigen Klienten aus Stuttgart am Coaching-Telefon in München ein spontanes Blitz-Coaching aus dringlichem Anlass machte, rief der nach anderthalb Stunden empört ins Telefon „Ja zum Teufel! Solange ich oben war, war alles gut, dann wollte aber Sie nach oben, dann war alles aus!“
Hilfe bei Impotenz lösungsorientiert: Wir können, was wir lieben
So schaut das aus mit der Wünschelrute des Herzens bei Männern, Frauen und sowieso allen Menschen: Was wir wirklich wollen und lieben, das können wir! Neuer Ansatz der Erforschung der Ursachen von Impotenz!
Wenn wir etwas tun sollen, was wir nicht mögen, geraten wir in eine ungute Situation, sehen uns ins Unwohlsein gedrängt. Bei allgemeiner Unlust erleiden wir gewissermaßen auch eine Erektionsstörung, senken das Haupt, wollen am liebsten kneifen. Um das nicht tu tun, können wir im Alltagsleben unser Großhirn einschalten, müssen dort auf den Knopf mit Namen Disziplin drücken, um bei der Stange zu bleiben. Wir zwingen uns, Dinge zu tun, die wir gar nicht mehr tun wollen. Weil wir die Sekundärtugenden erlernt haben und oder eben auch genau wissen, dass wir den Job nur behalten, wenn wir selbst die dümmsten Chef-Bemerkungen runterschlucken, die unfähigsten Kollegen hinnehmen und die Ungerechtigkeit der ausgebliebenen Beförderung ebenfalls. Von der Langeweile ganz zu schweigen.
Wenn das Herz nein sagt, sagt der Körper nein
Das heißt: Im Bett müssen wir lieben und wollen um zu können. Beim Sex nützt alle Disziplin nichts. Da wird das Großhirn ausgeschaltet, das ist ja das Tolle. An sich! Hier haben wir die eigentliche Ursache und die heißt: Die sogenannte Impotenz ist nichts anderes als ein Signal dafür, dass ein Mann nicht mehr liebt, was er tun sollte. Wenn Frauen dieses häufige Kopfweh haben und immer müde sind, zu müde zur Hingabe, dann haben sie ebenfalls die Liebe verloren.
Coaching als Hilfe bei Impotenz
Oder: Was hilft jetzt gegen Impotenz
Gehirngerechte Psychologie weiß, dass alle Körpersymptome Zeichen sind dafür, dass auf der emotionalen Ebene etwas nicht mehr stimmt. Und im Umkehrschluss lässt sich also sagen: Schauen wir mal genau hin (statt weg!), was das Thema ist und was sich ändern lässt. Sodass es Ihnen wieder gut geht.
Das empfehle ich auch als Alternativstrategie zur sogenannten Alternativlosigkeitsdenke, wonach man tun muss, was eben getan werden müsse, selbst dann, wenn es uns noch so sehr gegen den Strich geht. „Augen zu und durch!“ Das ist ein gangbarer Weg, klar. Der führt aber auf lange Sicht direkt ins Unglück. Welches man dauerhafte emotionale Erektionsstörung und Dysfunktion nennen könnte. Oder emotionale Impotenz – Dauerkraftlosigkeit, bekannt auch als Burnout.
Die Alternativlosigkeitsdenke ist also so ziemlich der größte vorstellbare Schwachsinn. Zumal wir Hochleistungsgehirne haben, deren Wesensart es geradezu ist, immer neue Wege entdecken zu wollen und damit bessere als jene, die uns ins Unglück führten.
Bett oder Alltag: Mein Rat zur Hilfe bei Impotenz
Wenn Sie mal nicht mehr können, was Sie meinen zu wollen oder zu müssen, dann halten Sie inne und schenken sich selber ein paar Überlegungen. Das dürfen Sie sich wert sein! Fragen Sie:
Was gefällt mir nicht mehr, was kann ich ändern, damit es mit wieder gut geht. Was will ich wirklich! Und am besten, Sie fragen Ihr Herz dabei. Schauen Sie sich auf den Seelengrund! Die großartigste Reise, die Sie unternehmen können! Wir können, was wir lieben.
Hilfe bei Impotenz brauchen nicht nur Männer!
Die Recherche nach der Wort-Herkunft führt sofort in die „Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr“ hineinführt. Und zwar ist primär die männliche Unfähigkeit diesbezüglich gemeint: Erektile Dysfunktion, Erektionsstörung beim Sex.
Dabei ist diese spezielle Dysfunktion und Erektionsstörung im engeren Sinne gar nicht gemeint. Im Lateinischen ist die Bedeutung ganz neutral: potens = kräftig beziehungsweise das Gegenteil davon mit der Vorsilbe „im“. Impotens heißt also, dass etwas oder jemand nicht kräftig ist. Dahinter steht das Verb potere, poteo, das können heißt. Die lateinischen Wurzeln legen nahe, dass es bei der Impotenz nicht allein um Sex geht. Die neurowissenschaftlich fundierte moderne Psychologie sagt dasselbe.