Gehirnwäsche
Gehirnwäsche: Leben und Fehlerkultur
Ich habe ein Wochenende voller Gehirnwäsche hinter mir. Improvisationstheatern am laufenden Band. Das heißt Lachen, Lachen, Lachen. Scheitern. Knoten im Kopf. Auf der Bühne stehen und spotzen statt reden und Verrenkungen machen plötzlich statt langweilig ääääh zu sagen, weil es im Kopf hakt. Plötzlich hakt es aber nicht mehr und es kommt der Flow und dann reden Sie mit sich selber um die Wette oder Sie schweigen mit sich selber um die Wette. Man tut sehr ungewöhnliche Dinge beim Improvisationstheater getreu dem Spruch von Paul Arden:
„Es ist besser, seine Taten zu bereuen, als sein Nichtstun.“
Oder er sagt:
„In der Falle:
Das Problem ist nicht, dass Sie die falschen Entscheidungen treffen, sondern dass Sie die richtigen treffen. Wir strengen uns immer an, vernünftige Entscheidungen zu treffen.
Aber dummerweise werden Vernunftentscheidungen auch von allen anderen getroffen!“
Fehlerkultur weiß: Mit anderen Worten: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wo keine Späne rumliegen, seien Sie vorsichtig! Dort wird Nichtstun gepflegt.
Noch anders: Machen Sie Fehler, freuen Sie sich am Fehler und ihr Gehirn wird gewaschen. Und zwar mit allen Wassern! Und lassen Sie sich niemals krank reden! Denn sonst meinen Sie am Schluß, Sie selber seien der Fehler, wenn es Ihnen nicht gut geht. Im Coaching stärken wir Ihre Fehlerkultur und machen Sie stark gegen die Angst, ein Fehler zu sein. Weswegen Coaching nicht Psychotherapie ist.
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…. „aber ich hab so Angst!!??“ Da gilt der Satz: Einfach anfangen mit dem Fehler. Die Angst kann man üben, und die Nicht-Angst kann man auch üben. Das war jetzt von mir (-: … eine schöne Woche!
Coaching hilft auch gegen die Angst vor Fehlern
