Entwicklungs-Psychologie kontra Pubertätsblocker

Selbstbestimmungsgesetz und Pubertätsblocker sind Verbrechen

Warum bringt eine Regierung Pubertätsblocker in Kinderköpfe? Das sind Hormone, um die Geschlechtsreifung zu blockieren, und Kinderärzte warnen energisch davor. Und warum drücken Ideologen das Bedürfnis weniger Menschen von „Transgender“ in ein „Selbstbestimmungsgesetz„? Aus psychologischer Sicht sind diese Menschen in ihrer Geschlechtsidentität gestört durch negative Einflüsse in der sehr frühen Kindheit, wie etwa sexuellem Missbrauch. Selbstverletzungen sind Ausdruck schwerer Persönlichkeitsstörungen. Sie sind nicht Fälle für den Bundestag, sondern für psychiatrische Behandlungen.

Jungs spielen mit Autos und nicht mit Puppen.

Hätten Sie den kleinen Jungen oben auf dem Foto gefragt, ob er ein Junge oder ein Mädchen sei, hätte er wahrscheinlich verschmitzt noch ein Weilchen in die Pfütze geguckt und dann beim ersten vorbeifahrenden Bus begeistert gerufen „ein Buuuus!“

So machte das mein Sohn.

Julia, seine Babyfreundin, interessierte sich weder für Busse noch für Kräne, sondern spielte lieber mit Barbies, die er komisch fand. Sie besuchte später die berühmte John-Neumeier-Ballett-Schule. Das Ballett-Tanzen-Lernen aber lehnte er für sich strikt ab. „Das machen Mädchen“, sagte er.

Ich lernte: Jungs sind Jungs und Mädchen sind Mädchen mit je eigenen Vorlieben.
Auch Entwicklungspsychologen haben festgestellt, dass Kinder schon ab sechs Monaten Präferenzen für geschlechtsspezifisches Spielzeug haben, lange bevor sie wissen, dass es Geschlechterrollen gibt. Zum Beispiel hier nachzulesen.

Es ist nicht so, dass elterliche Indoktrination das bewirkt, sondern genetisch-kulturelle Prädisposition. wenn Kinder plötzlich meinen, im falschen Körper zu stecken, dann geht das auf Indoktrination von irregeleiteten Erwachsenen zurück.

Der Puppenwagen wird zum LKW

Als ich meinen Sohn – verführt durch die Behauptungen, Jungs und Mädchen müssten gleich sein – indoktrinieren wollte mit Puppen und einem süßen Puppenwägelchen, setzte er die Puppen freundlich in eine Ecke und nutze das Wägelchen, um seine Bauklötze herumzufahren und die geliebten kleinen Autos, die an der Hinterachse so eine Feder hatten, so dass man sie zurückziehen und nach vorne schießen lassen konnte. Und schon als er noch im Kinderwagen saß, fiel er vor Begeisterung jedesmal fast heraus, wenn ein Bus vorbeifuhr: „Ein Buuuus!“ Und auch Kräne und Bagger interessierten ihn enorm.

Ich war gerne Winnetou:

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Wer will Kinder demagogisch manipulieren?

Man muss nur Fragen in den Raum stellen, auf die niemand von alleine kommen würde, um Menschen zu irritieren.

Regenbogenportal“ heißt die Website süß, auf der die Bundesregierung Kinder darauf hinweist, dass es sein könnte, dass sie irgendwie falsch sind. Dass Mädchen womöglich Buben sind und umgekehrt. Warum sollten sich Kinder solchen Fragen stellen?

Ich habe nie ein Kind gekannt, das sich diese Fragen von allein stellte. Ich finde vor allem, das keine Regierung solche Fragen stellen darf, weil sie das nichts angeht. Regierungen müssen sich um funktionierende Infrastruktur und Kommunkation bekümmern. Der Rest ist in freien Gesellschaften Privatssache.

Es gab größere Aufregung, als das publik wurde und endlich ruderte das Ministerium wachsweich zurück.

„Du kannst Pubertätsblocker nehmen“

„Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen. (…)“ war gefragt worden. Seit Donnerstag heißt es nun vorsichtiger: „Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? So kannst du deinen Arzt/deine Ärztin fragen, ob dir Pubertätsblocker vielleicht helfen könnten.“ Zitiert nach Stern.

Wobei sollte ein Arzt helfen? Diese Fragen – so oder so – erzeugen einen fiktiven Bedarf an „Hilfe“ und signalisieren finstere Manipulations-Absichten: Denn wieso sonst wollte man Kinder verwirren?

Wenn man Menschen und zumal Kinder erst verwirrt hat, hat man sie im Griff und kann sie manipulieren. Und nichts verwirrt Kinder mehr, als wenn man sie in Frage stellt.

Kinder brauchen für eine gesunde Reifung und Entwicklung Freiheit zur kindheits-typischen Unbefangenheit. Und sie brauchen Schutz vor dem Verwirrtwerden durch solche Übergriffs-Fragen.

Denn solche Fragen, genauso wie Irritationen durch emotionale Unzuverlässigkeiten der Eltern, sind traumatisierend. Sie schockieren Kinder und verletzen die Kinderseelen zutiefst .

Mehr über Ursachen von Kindheitstraumata und die Befreiung davon lesen Sie hier:

 

Geschlecht und Identität

Also rein biologisch ist die Sache ganz einfach:

Männliche Säugetiere besitzen ein X- und ein Y-Chromosom (XY), weibliche zwei X-Chromosomen (XX). Menschen sind Säugetiere. Also besitzen männliche Menschen XY und weibliche Menschen XX Chromosomen.

Als ich heute „Geschlechtsidentität“ googelte, entdeckte ich, dass es inzwischen angeblich über 70 Geschlechter gibt. Erstaunlich und verwunderlich.
Meine Oma hätte gesagt: „Man kann sich alles Gute und alles Schlechte einreden.“

Oder anders: Je mehr man in Frage stellt, desto mehr wunderliche Antworten tauchen auf.

Entwicklungspsychologen wissen, dass sich Geschlechtsidentität im Laufe der ersten Lebensjahre verfestigt. Was ja auch kein Wunder ist, wenn Jungs sich den Papa anschauen und sich selber dabei wiedererkennen, während Mädchen dabei sehen, dass der Papa „da unten“ anders aussieht, als sie und die Mama. Das hilft bei der Beantwortung der zentralen Frage „Wer bin ich?“, die wir uns schon in der Kindheit stellen.
Die Antworten sind identitäts- und sinn-stiftend. So werden starke Charaktere geformt. Denn Identität gibt Sicherheit.

Fester Stand im Leben durch Geschlechts-Identität

Geschlechtsidentität gewinnen und besitzen, bedeutet ein Stück Sicherheit fürs Heranwachsen und für die Entwicklung zur belastbaren, durchsetzungsfreudigen, autarken Persönlichkeit, die den Herausforderungen des Lebens gewachsen ist, sie konstruktiv annehmen kann. Die Doktorspiele, die Kinder heimlich miteinander machen, wenn sie zwischen 4 und 6 Jahren sind, bedeuten ein Stück Selbstvergewisserung. „Aha, so sehe ich aus, der ich ein Junge bin!“ Und „Aha, ich bin ein Mädchen, ich sehe schließlich anders aus als er.“

Würden Sie, wie diese Bundesregierung es tut, so ein Kind fragen: „Bist Du auch sicher, wirklich sicher, ganz ganz sicher? Du könntest zum Arzt gehen und dort mal fragen…“ Dann würden Sie nur Zweifel säen. Sie würden die Fröhlichkeit des unbefangenen forschenden Kinder-Daseins mit Erwachsenengedanken beschmutzen, genau wie es ein Kinderschänder tut, der Kinder mit seiner Erwachsenensexualität belästigt. Das Selbstbestimmungsgesetz öffnet die Türen für Angst und Zwefel und für Übergriffe.

Ich Winnetou, Du Old Shatterhand

Ich liebte meine Puppen und ich war absoluter Karl-May-Fan. Ich habe alle über 80 seiner Bücher verschlungen, habe mich mit Winnetou identifiziert, habe seine Schwester Nscho-Tschi nicht gemocht, habe die schöne Marie Versini, die sie spielen durfte, beneidet um diesen tollen großen Bruder. Old Shatterhand war mir zu stur. Winnetou stand für Freiheit, Unabhängigkeit und großes liebevolles Herz.

Hätte irgendwer damals zu mir gesagt: „Hei, du kannst doch nicht Winnetou sein, da du ein Mädchen bist!“ – ich glaube, ich wäre in Weinkrämpfe gestürzt oder hätte einen Wutausbruch bekommen … es hat Gott sei Dank niemand so blöde Fragen gestellt, so dass ich in aller Ruhe weiterträumen und allmählich von der Identifizierung hinübergleiten konnte in pubertäre Anhimmelung des Winnetou-Darstellers Pierre Brice. Ein natürlicher Vorgang, der weder Booster noch Pubertätsblocker braucht.

Mehr über mein persönliches Erleben in meinem Zwischenruf auf Youtube:

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Man muss Kinder in ihrer Ruhe lassen!

Kinder träumen und sind die kreativsten Menschen der Welt.

Kindern die Träume zu zerstören, das ist ein Verbrechen. Das tun anständige Menschen nicht. Oder würden Sie auf die Idee kommen, Ihrem Kind auszureden, dass es da eben ein grandioses Haus aus Legos gebaut hat? Würden Sie ihm etwa sagen: „Bah, das ist doch kein richtiges Haus, das ist doch bloß Lego!“ Nein, denn das tut kein liebevoller vernünftiger Mensch, sondern wir loben unser Kind für das Haus und seine Basteleien und seine Träumereien und wir ermuntern es, noch mehr so zu sein, wie es wirklich ist. Wir fragen nicht, ob es vielleicht anders sei.

Und wenn Ihre Tochter mit einem Krönchen durchs Haus tanzt und huldvoll schaut wie eine Prinzessin, werden Sie niemals fragen, ob sie nicht in Wirklichkeit meint, ein Junge zu sein. Nein, sondern Sie werden sagen, dass Sie noch niemals eine so schöne Prinzessin gesehen haben.

Alles andere ist böse und erzeugt Böses. Pubertätsblocker für Kinder verletzen Seele und Körper.

Oder? Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie Ihre Meinung zu der Pubertätsblocker-Sache als Kommentar, ich freue mich.

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