Innere Bilder als Seelennahrung

 

Innere Bilder repräsentieren Gefühle

Das gehört nun  längst zum gesicherten Wissen der Hirnforschung, dass wir alle in Bildern denken. Innere Bilder: Um genau zu sein: Unsere Unterbewusstseine denken und lenken uns in Bildern. Und mit diesen Bildern lässt sich folglich auch trefflich gestalten! Man kann sie nutzen, kann sie beeinflussen, ihrer Kraft den richtigen Dreh geben.

Beim Coaching entschärfen wir damit Denk-Fühl-Fallen, also abträgliche Angewohnheiten der Weltsicht. Und wir können über innere Bilder unser Leben in die Richtung lenken, in die wir gehen wollen, um zufrieden und glücklich zu sein.

Eben berichtete mir wieder ein Klient, wie beglückend sich das auswirkt, dass er sich von den starken Bildern leiten lässt, die wir zusammen in ihm entdeckt haben. Diese Bilder waren ja schon vor dem Coaching da. Aber versteckt, nicht zugänglich. Vielleicht waren sie verschüttet vom Anpassungsdruck der Schule, wo das Wissen um den Umgang mit den inneren Leitbildern ja leider noch nicht zum Lehrplan gehört. Wir haben sie jedenfalls ans Licht geholt, und es sind starke, schöne, kraftvolle und männliche Bilder in diesem individuellen Fall. Mehr wird hier nicht verraten, das ist klar.

Der Klient also berichtet mir: „Besser als im Moment könnte es mir kaum gehen. Eigentlich hat sich die Aufgabe im Job nicht gewandelt, aber mein Umgang damit und auch der Erfolg den ich dabei habe. Und da ich ganz anders dabei empfinde als noch vor 1,5 Jahren hat sich – für mich – auch die Aufgabe gewandelt.
In vielen Dingen konnte ich Weichen stellen – den Kurs beeinflussen. Ich werde gehört, bin laut und werde wahrgenommen. Teilweise so sehr, dass es wieder unheimlich wird: Mein Chef fragt mich vor wichtigen Entscheidungen, wie ich handeln würde – bis hin zu  Personalentscheidungen. Die Kunden sind bis auf wenige Ausnahmen wieder zurück bei der Firma (vielmehr bei mir!) und ich werde meinen „Plan“ in diesem Jahr um etwa 50% übertreffen.“

Tja, und warum geht es nicht uns allen so gut? Ich glaube, die einen von Ihnen wissen nicht um den Reichtum, über den sie in Gestalt dieser inneren Bilder verfügen könnten. Die anderen glauben nicht genügend an die Kraft dieses Potenzials. Und die dritten sind vermutlich nicht konsequent genug. Wenn etwa jemand, beispielsweise, so ein beglückendes Leitbild des Kapitäns auf der Brücke in sich trägt und aber stur im Maschinenraum unter Deck verharrt und glaubt, dort auf immer und ewig aushalten zu müssen, dann ist das Selbstsabotage. Und die verhindert so beglückende Wandlungen in ein authentisches Leben der Zufriedenheit. Also glauben Sie an sich! Schauen Sie sich, wenn Sie zu meinen Klienten gehören, ihre Poster immer wieder an. Am besten ist es, Sie hängen sie sich direkt vor die Nase. So füttern Sie ihr Unterbewusstsein mit guter Seelennahrung. Klar, dass sich das bestens auswirkt!

Deswegen erzähle ich im Coaching auch so viele Geschichten.