Coaching gegen Liebeskummer

Liebeskummer ist regressiv und lässt uns reifen

Das wollen wir gleich festhalten: Liebeskummer tut weh, und je mehr er weh tut, desto obsessiver steckten Sie in einer falschen Beziehung. Desto unreifer sind Sie. Ja, leider.

Obsession heißt Besessenheit. Wenn die Beziehung zerbricht und Sie leiden, dann waren Sie besessen gewesen von der Annahme, Sie seien in Liebe. Das war offenbar ein Irrtum. Ich werde Ihnen hier sagen, was Sie tun müssen, um befreit  in die wahre Liebe zu kommen.

Vermeintlicher Halt im Du

„Ich habe jetzt gemerkt“, sagte eine Klientin vor einiger Zeit unendlich erleichtert und befreit, „der Typ ist für mich ein nur vermeintlicher Halt gewesen!“

Was wir gemeinsam im Coaching getan haben, um sie wieder strahlen zu lassen, das erzähle ich Ihnen weiter unten.

Zuerst Sie:

Wie würden Sie Ihren Partner, Ihre Partnerin beschreiben in der Funktion für Sie?

Sagen Sie: „Er/sie ist mein ein und alles“! oder auch: „Ohne ihn/sie kann ich nicht leben, ohne ihn/sie macht das Leben keinen Sinn!“ oder noch schlimmer: „Ohne ihn/sie bin ich nichts!“ …. wenn Sie so reden, dann stecken Sie nicht in einer Liebesbeziehung, sondern in einer vermeintlichen Liebesbeziehung. Sie sind gefangen in einem Muster der Bedürftigkeit.

Bedürftigkeit ist nicht Liebe

Es handelt sich in Bedürftigkeits-Beziehungen um Krückstockbeziehungen: Sie humpeln gemeinsam durch ein Leben, weil Sie wähnen – oder einer von Ihnen beiden tut das – ohne den anderen würde es nicht gehen. Der jeweils andere Partner wird als Krücke missbraucht.

Was immer Liebe ist, wie immer man sie definiert: Das ist nicht Liebe, sondern eine unreife Abhängigkeitsbeziehung, und wenn die bricht, dann stürzen Sie ab ins anscheinend grenzenlose Leid.

Und etwas wird passieren, wenn Sie sagen: „Er (sie) gibt mir die Wärme, die ich zum Leben brauche?“

Wäre es nicht befreiend, die Wärme und Liebe in sich selber zu fühlen?

Warum Liebeskummer regressiv ist

Gebrochene Kinderherzen haben Liebeskummer und Liebeskummer verrät altes Kinder-Leid.

Regression ist ein psychologischer Fachausdruck und meint, dass wir uns durch bestimmte Ereignisse im Erwachsenenleben jäh zurückkatapultiert fühlen in die Kindheit – und dann auch reagieren wie damals als Kind. Das genau passiert beim Liebeskummer-Herzeleid: Wir fühlen uns verlassen, bedroht, wir weinen uns die Augen aus dem Kopf, wir schütten bei Freunden unser Herz aus, bis die es nicht mehr hören mögen. Und es wird dadurch auch gar nicht besser. Es wird auch nichts wirklich besser, wenn wir die Niederlage durch schnellen Sex zu überspielen trachten – das hilft kurz, so etwa wie Koksreinziehen, aber es ändert ja nichts.

Das Verlassenwerden – mei, könnt man sagen, eigentlich auch wieder nicht so schlimm, denn wir sind erwachsen und können für uns selber einstehen. Theoretisch könnten wir ganz allein durchs Leben gehen, vergnügt sogar. Ja, klar, wir sind soziale Wesen, wir lieben es, uns im anderen gespiegelt zu sehen, wir lieben selbstverständlich die Wärme der Umarmungen.

Aber theoretisch und praktisch können wir auch alleine leben.

Nach der guten Devise: Lieber kein Partnern, als der falsche. Denn durch falsche Partner sprießen über kurz oder lang die alten Probleme.

Gebrochene Kinderherzen müssen heilen

In der Kindheit aber war das anders. Damals bedurften wir der Liebe von Mutter und Vater, um zu wachsen und zu gedeihen. In der Kindheit, das sind die ersten 10 Jahre im Menschenleben und ganz besonders wichtig sind die ersten 5 davon, können wir nicht alleine leben. Wir brauchen Mutter und Vater zum Leben, weil wir sonst sterben würden. Und wenn nun Mutter und Vater inkompetente Eltern sind, die sich nicht genügend Zeit für uns nehmen, dann erfahren wir Alleingelassenwerden, erleiden Verlustängste, fühlen uns ausgeliefert und hilfslos. Wir fühlen uns existenziell bedroht.

Und genau diese Gefühlszustände werden dann angetriggert, wiederbelebt, wenn uns ein Liebespartner verlässt.

Daher kommt der Liebeskummer-Schmerz, der bei manchen Menschen so tief ist, dass er Verzweiflung heißt und sich so anfühlt, als müssten wir auf ewig allein bleiben und dermaßen verlassen sicher sterben. Da hilft nur eines: Selbst-Liebe!

Selbst-Liebe gegen Liebeskummer

Wer sich nach einer gescheiterten Beziehung möglichst schnell in eine neue Beziehung stürzt, wird vermutlich immer dieselben falschen Partner finden und also immer dieselben traurigen Liebesgeschichten erleben. Es wäre wirklich besser, sich in die Selbst-Liebe zu stürzen, nachzureifen und dann den richtigen Partner zu finden.

„Jeder Topf findet seinen Deckel!“ sicher kennen Sie das alte Sprichwort. Und das macht deutlich, um was es geht: Wie wollen Sie denn den richtigen Deckel finden, wenn Sie gar nicht wissen, was für ein Topf Sie sind?

Ich helfe Ihnen beim Coaching, das herauszufinden – lösungsorientiert, absolut loyal und so zugewandt, wie Sie es vermutlich nicht einmal bei Ihren Eltern erlebt haben. Ich stärke Ihr Selbstbewusstsein und poliere es dermaßen, dass Sie zu leuchten anfangen. „Ich bin zum ersten Mal im Leben ganz bei mir“, sagte voriges Jahr eine junge Klientin und das ist schön formuliert und das beste Mittel zur Vorbeugung gegen Liebeskummer.

Denn wenn Sie ganz bei sich sind, dann wissen Sie ganz genau, wer Sie sind und was Ihnen gefällt und was nicht. Dann sind Sie der Maßstab der Dinge und dann finden Sie den richtigen Partner, die richtige Partnerin.

Dann brauchen Sie keine Dramen mehr im Leben. Dann werden Sie sich in der Lebenslust wiegen.

Liebeskummer Impotenz

Impotenz ist eine Form von Liebeskummer. Ihr Körper, verehrte Männer, zeigt Ihnen, dass Sie nicht mehr in der Liebe sind. Es ist auch wieder regressiv, wenn Sie aus Angst vor dem Herzeleid, Angst vor dem Alleinsein, einfach gerne so tun wollen, als wäre nichts. Echtes Stehvermögen kommt aus der Selbstliebe. Read more and be happy!

Frigidität bei Frauen ist eine weibliche Form von Impotenz. Sex gehört zur Lebenslust. Wer sich verweigert, hat eben keine Lust mehr.

Seien Sie lieber glücklich und tun Sie was für sich!

Das hier können Sie tun:

Machen Sie sich ehrlich klar, dass Ihr Gefühlszustand ein regressiv-kindischer ist und gehen Sie mit sich so gut um, wie Sie das mit einem Ihnen sympathischen 3-jährigen Kind tun würden, das weint. Sie würden sich diesem weinenden Kind zuwenden, es in die Arme nehmen, ihm die Tränen sachte wegwischen. Das würden Sie gewisslich tun.

Also wenden Sie sich sich selbst zu! Genauso.

Besinnen Sie sich auf Ihre Erwachsenen-Stärken! Sammeln Sie diese Stärken, schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt: Was Sie gut können, was Sie jemals geleistet haben, was Sie schön an sich finden. Das zum Ersten, damit Sie wieder klar denken können, wenigstens zeitweise. Lesen Sie in meinem Coachingbuch das Kapitel übers „Goldmachen„. Danach hat sich Ihre Stimmung gehoben und Ihr Kopf auch.

Ganz aber kommen Sie aus der Obsession alleine nicht heraus, das ist ziemlich sicher, weil dafür die Bugs auf Ihrer Festplatte verjagt werden müssen, was niemand alleine schafft. Wir zusammen schaffen das aber im Coaching, und weil das nicht von heute auf morgen geht, habe ich mein Boxenstopp-Konzept entwickelt. Dabei arbeiten wir ein halbes Jahr oder ein Vierteljahr intensiv zusammen und das Ziel dabei ist, dass Sie zu sich kommen und dort auch bleiben.

Haben Sie Fragen? Ich antworte gerne, schnell und persönlich. Ihre Mail erreicht mich direkt und nur mich.