Zähneknirschen

Zähneknirschen Sie?

Oder knirschen die Zähne Sie? Zähneknirschen ist ein verbreitetes Phänomen.

Wer lacht, knirscht nicht mit den Zähnen. Knirschen tun Leute, die zu wenig zum Lachen haben. Und ein Knochenjob ist einer, bei dem einem die Knochen und Zähne klappern. Und eben auch knirschen. Rückenweh kann man auch als Knochenknirschen interpretieren.

So, was hilft jetzt gegen Zähneknirschen? Es gibt Coach-Leute, die Ihnen etwas von grenzenloser Heiterkeit erzählen werden. Also etwa so: Sehen Sie es positiv, seien Sie doch einfach fröhlich, und alles ist möglich, wenn Sie es wirklich wollen.

Nach meiner Erfahrung fängt (Er)Lösung auf einer Ebene darunter an: Erst mal hingucken, hinspüren, wo es hakt. Was genau gefällt Ihnen nicht? Und was alles ist das? Das hat nichts mit Nörgeln zu tun, sondern mit Exploration und Selbst-Respekt. Und mit Mut zur Ehrlichkeit.

Wenn Sie nun couragiert feststellen, was Ihnen ganz genau dieses Knirschen im Gebälk verursacht, dann können Sie nach der Kontrastmethode auch ganz genau erkennen und festhalten, wie Sie es gerne hätten.

Und nun sind Sie auf der Veränderungsebene, auf der die fröhliche Zuversicht beginnt. Dann können Sie die Ärger-Sachen ins Positive wenden und ein Ziel formulieren oder mehrere Ziele. Und dann können Sie etwa sich vornehmen, jeden Tag 3 Taten zu tun, die Sie den Zielen näherbringen. Kleine, große, brave und originell-verrückte Taten. Und aber mindestens für 4 Wochen.

Und auch dies setzt Courage voraus und den absoluten Willen, die eingefahrenen Gleise zu verlassen und Risiken einzugehen. Also seien Sie mild mit sich, wenn Sie lange weggeschaut und geknirscht haben. Loben Sie sich, wenn Sie jetzt die Kraft zum Durchstarten verspüren! Starten Sie durch mit Stolz!

Und zum Stolz haben Sie deswegen besten Grund, weil Sie die Angst vor der Wahrheit hinter sich gelassen haben … großartig!

Mehr gegen die Angst lesen Sie hier.