Julian Reichelt am Tag nach derbundestagswahl 2025

Warum ich Julian Reichelt bewundere

Ausnahmemensch Julian Reichelt

 

Heute früh fand ich eine Mail vor von einer jungen Frau, die die Welt neu erfinden will, obwohl sie in dieser Welt noch nicht sehr viele Erfahrungen gemacht hat. Sie hat eine nette Website gebaut, was den digital Natives allen leicht fällt, in der es wabert von Floskeln und Wolkenbegriffen aus der leistungsfeindlichen, anti“kapitalistischen“ und sozialpädagogisierten Welt.

Da stellen sich mir die Haare zu Berge.

Das passiert mir auch, wenn ich einen Menschen erlebe, der meint, sagen zu können, er habe eine Wahl gewonnen und der seine gleichstarken Mitbewerber direkt danach diskreditiert, dass es wirklich die Anstandsregeln verletzt. Friedrich Merz von der CDU hat ungefähr gleich viele Stimmen bei der Bundestagswahl 2025 erhalten, wie Dr. Alice Weidel von der verteufelten AFD. Das On-Top in Richtung 30 Prozent kommt von der bayerischen CSU.

Julian Reichelt, der Ex-BILD-Chefredakteur und jetzige NIUS-Chef ist das totale Gegenprogramm zu so einem rein taktisch agierenden Parteimenschen und Ex-Manager.

Gegenprogramm auch insbesondere zu einem Mann wie Robert Habeck, ein Altersgenosse Reichelts, der nun endlich nicht mehr Wirtschaftsminister sein kann.

Wirtschaftsminister, der Insolvenz nicht weiß

 

Er sagte in einem Interview bezüglich der Pleitewelle in Deutschland, „nein, die gehen nicht insolvent, die hören nur auf zu arbeiten.“

Das kann man hier anschauen.

Unbegreiflicherweise konnte dieser promovierte Philosoph für die Grünen Wirtschaftsminister werden. Der hat Deutschlands Wirtschaft ruiniert mit korrupter und sturer ideologischer Verbissenheit. Gut, eigentlich ist es klar, wie das passieren konnte: Die liberale Partei FDP hat ihm die Steigbügel gehalten und eine legendär grauenhafte Regierung namens „Ampel“ ermöglicht. Dafür verbannten wir Wähler sie aus dem Bundestag. Gut so.

Am Tag nach der Bundestagswahl textet Julian Reichelt zu Habeck dies:

 

„Rezession ist wenn der Nachbar seinen Job verliert.

Depression ist, wenn man selber seinen Job verliert.

Befreiung ist, wenn Habeck seinen Job verliert.“
Das können Sie hier anschauen. Das kommt ganz am Ende des Beitrags in den letzten Minuten.

Ich bewundere Julian Reichelt

 

Es ist diese Mischung aus Intelligenz, Witz und Chuzpe, die mir so gefällt. Und er hat großen Mut.

„Der scheißt sich nix“ so sagt man in Bayern.

Aufgewachsen ist Julian Reichelt bei seinen Journalisten-Eltern, beide Redakteure bei der BILD-Zeitung.

Das hat den Buben veranlasst, sich das Ziel zu setzen, dort ebenfalls mal zu arbeiten und zwar als Chefredakteur.

Er wurde Journalist, Kriegsreporter, was, wie jeder Journalist weiß, kein Spaß ist, dann erreichte er sein Ziel. Er wurde für einige Jahre Chefredakteur der BILD, profilierte sich, insbesondere während der Corona-Zeit zu einem der schärftsten Merkel-Regierungskritiker, wurde so unbequem, dass man ihn rauskomplimentierte. Das tut man immer mit entweder Spesenbetrugsvorwürfen oder mit der Sexismuskeule. Bei Reichelt nahm man das Zweite.

Eine ziemlich traumatische Erfahrung, denn das ging ja durch die internationale Presse. Eine enorme Rufschädigung. Reichelt hätte jetzt unbedingt sagen können (wie die junge Mailschreiberin es tut), er habe nun eine Posttraumatische Belastungsstörung mit Neurodiversität. Er tat was anderes: Er fand Geldgeber und gründete ein Internet-Nachrichten-Portal, das schnell immer bekannter wurde: Nius.de. Weil es einfach gut ist, weil es mehr und mehr sehr gute Journalisten anzog.

Das Glück ist mit dem Tüchtigen

Wenn ich Bundeskanzlerin wäre, würde ich gewisslich Julian Reichelt bitten, mein Sprecher zu werden.

Was für eine Energie dieser Mann hat! Und ich – als sehr viel ältere Journalistin mit ebenfalls großer Sprachbegeisterung – bewundere seine wundervolle Sprachfertigkeit, seine Wortwitz, die hohe Konzentration und ein beispielhaft klares Urteilsvermögen. Während der Corona-Zeit entwickelte Julian Reichelt – gegen den Mainstream – große inneren Unabhängigkeit.

Also auch ich lobe mich dafür, das Pandemie-Spiel ziemlich schnell durchschaut zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich nicht auf die Propaganda zur MRNA-„Impfung“ reingefallen bin. Ich denke, ich habe sogar früher als Julian Reichelt verstanden, wie schlecht und kontraproduktiv und verhängnisvoll die von Kanzlerin Merkel betriebene Politik insgesamt war.

Aber ich tat es im stillen Kämmerlein weitgehend. Julian Reichelt vollzog seinen politischen Reifungsprozess vor aller Weltöffentlichkeit.

Ich finde auch deshalb, er ist ein Ausnahmemensch und ein Vorbild für vitale Lernfähigkeit.

Sein Slogan ist, ähnlich wie meiner: „Schluss mit Opfer!“

Das Glück ist mit den Tüchtigen und nicht mit jenen, die sich selbst betrauern.

Um mit der Selbstbetrauerung aufzuhören, in die Stärke zurück zu kommen, brauchen wir solche Vorbilder.

Wir brauchen Männer, denn sie gehn die Sonne putzen!

Wir Frauen haben andere Qualitäten. Wir sind diejenigen, zu denen die Männer gerne nachhause zurückkehren.

 

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