Was sagen Schuhe über Menschen, Coach Dr. Berle im InterviewStadtmagazin LIFT

Männer sind verfemte Ritter

Männer sind arm dran! Männer sind gerne Ritter, aber zu Soldaten werden sie von Staaten gezwungen. sie lieben ihre Kinder, werden aber von ihren Frauen oft wie Kinder behandelt.

In Deutschland passierte das Soldatenmachen 1914 und 1939  gleich wieder. Allein im Zweiten Weltkrieg starben 5.533.000 deutsche Männer als Soldaten.  Das waren Handwerker, Arbeiter, Bauern, Lehrer, Akademiker, lauter Menschen mit Träumen, mit Frauen, Kindern, in die Waffen gezwungen, meist unfreiwillig.

Erst wurden sie Ritter, dann verachtete Verlierern. Diese deutschen Männer haben zwei Mal einen großen Krieg verloren. „Soldaten sind Mörder“ kam auf als überhebliches Narrativ enttäuschter Frauen. Niemand feierte die Überlebenden für die Heldentat des Überlebens. Denn niemand liebt die Verlierer. Die schlimme Mär von der „toxischen Männlichkeit“ wurde schon 1945 erfunden von Frauen, denen die eigenen Männer – tot, verschollen oder in Gefangenschaft –  als Schutz vor den Sieger-Männern fehlten. Wo die Männer tot sind, werden Frauen vergewaltigt.

Wie der Männer-Hass keimte und loderte

Massenhaft wurden die Frauen in Deutschland vergewaltigt. Dies geschah in allen Besatzungszonen. Die wenigstens Frauen, denen dieser Horror widerfuhr, sprachen darüber. Vergewaltigungen wurden und werden als individuelle Schande erlebt.Man muss sich im heutigen Wohlstand die immense Not der Menschen damals vorstellen: Trauer, Angst, Schuld, Sehnsucht, täglicher Kampf ums Leben, Kälte, Hunger. Allein in Deutschland starben im sogenannten Hungerwinter von 1946/47 an Hunger und Kälte mehrere Hundertausend Menschen. So sah das Leben der Trümmerfrauen aus.

Das Trümmerfrauen-Syndrom

Frauen krempelten die Ärmel hoch, machten Männerarbeit, machten alles, um zu überleben. In der Notlage erkannten sie – unsere Mütter und Großmütter, Ur-Großmütter ihre Stärke.

Die Frauenbewegung der Nach-1968er-Jahre postulierte aus Rache für die alleingelassenen und vergewaltigten Trümmerfrauen mehr und mehr männerhassende Dogmen. Das Trümmerfrauen-Syndrom entstand.

Jungen und Mädchen seien gleich, allerdings die Mädchen seien evolutionstechnisch „weiter“, emotional intelligenter, friedlicher, kommunikativer. Männer quasi-pathologisch fixiert auf nix als auf Kampf und später Karriere und Leistung. Schon die Buben seien tendenziell aggressiv, statt Bücher zu lesen.

Tatsächlich: Sie spielen lieber mit der Brio-Bahn, mit Autos mit Hinterradantrieb, Hubschraubern mit Fernsteuerung, und sie graben lieber Tunnel in den Familiengarten, als Topfschlagen beim Geburtstag zu spielen. Empirie, statistisch erhärtete Wahrheit.

Männer sind Ritter mit Autos

Männer sind nicht die schlechteren Menschen. Es gibt toxische wie es toxische Frauen gibt. Die meisten sind normale freundliche Menschen. Männer und Frauen sind jedenfalls sehr ungleich, und das ist naturgegeben und gottgewollt. Wir sollten zu einem neuen Verhältnis kommen. Denn die Welt braucht um zu bestehen Männlichkeit und braucht Fraulichkeit.

Männer liebenSchuhe & Werte

Das  Interview über Schuhe und Werte erschien im Stuttgarter Stadt-Magazin LIFT. Hier das gesamte Interview zum Download.

 

Männer geh’n die Sonne putzen!

Sie fahren auch gerne Motorrad. Und Männer entdecken Amerika eher. Das glaube ich. Weil sie risikofreudiger sind, als Frauen. Frauen sehen im (biologisch programmierten) Optimierungs- und Lebenserhaltungseifer grundsätzlich schneller Gefahren, als die Chancen. Männer freut das Abenteuer. Die können lachen, sogar wenn‘s brennt. Die brauchen Freunde und Zusammenhalt. Die strahlen, wenn sie Gefühl zeigen dürfen. Tja! Und man hat inzwischen tatsächlich statistisch ermittelt, dass Buben in Wirklichkeit ebenfalls sehr gerne lesen – allerdings keine Mädchenbücher, sondern solche mit Pulverdampf und Abenteuer!

Macht Persönlichkeit!

Ich glaube an die Macht starker Individuen. Der ganze Zauber des Lebens liegt in der Vielfalt. Männer sind Männer und Frauen sind Frauen. Und das Zusammenspiel beider  ist kreatives Spiel, erzeugt Glück und zwar gerade deshalb, weil wir grundverschieden sind.

Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen. Also – vielleicht wollen Sie einfach mal bei mir anrufen.

Dr. Waltraud Berle
Telefon 089 – 23241280  und  0711 – 76164903Männer Unternehmen was

 

Meine Männerleitbilder? Gerne:

Alexander von Humboldt, Archimedes, C.F. Gauß, Frank Gehry, Kolumbus, John Neumeier, John Cranko, Mozart, Lang Lang, Jesus, Heinrich Mann, Karl Lagerfeld, Gottlieb Daimler, Konrad Adenauer, mein Vater, Hans Berle. Väter sind für Kinder ebenso wichtig wie Mütter, damit beide gut wachsen können. Welches sind Ihre Leitbilder?

 

 

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