Opfer oder Täter?

Wer genau ist in Palästina Opfer oder Täter?

Der historische Hintergrund, die Zeit, in der wir leben, lässt uns nicht ungeschoren. Die furchtbaren Ereignisse in Palästina machen uns Angst. Das ist ein Punkt, mal anzuhalten und die eigene Position neu zu beleuchten, meine ich. Sind wir hier in Deutschland eigentlich Opfer oder Täter? Sind Sie gerne eher Opfer oder Täter lieber?

Was muss man tun, um aus der Opferrolle rauszufinden? Hinein in die eigene Stärke? Ich habe mich an mein 10 Jahre altes erstes Coachingbuch KURZ&GUT erinnert und zitiere hier aus dem Kapitel über „FREIHEIT“. DENN Opfer sind in maximaler Unfreiheit. Um in die Freiheit zu kommen, müssen sie ihre Opfer-Identität ablegen. Denn wer sich als Opfer fühlt und so benimmt, wird über kurz oder lang zum Opfer.

Hier schlage ich einen sehr sehr guten Weg dafür vor: Lesen Sie mit Freude und Gewinn.

Das Buch ist vergriffen. Sie können es direkt bei mir für 20 Euro bekommen.

Kurz & Gut: Raus aus der Opferrolle

„Es gibt den Spruch: „Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit mindestens 3 Fingern auf sich selber.“ Sehr klug. Psychologisch nennt man den Vorgang Projektion. Ein Bild wird von hier nach dort geworfen. Hier ist es. Dort wird es sichtbar.

Das heißt, wann immer Sie sich über jemanden ärgern, aufregen, negativ echauffieren, zeigt Ihnen diese Person eine Eigenschaft oder ein Verhalten, das Sie selber in irgendeiner Form in sich tragen, aber nicht wahrhaben wollen. Oder eine Eigenschaft, die Sie gerne selber hätten.

Wollen Sie es mal testen? Gut.

Dann denken Sie an irgend so ein unfreundliches Mistvieh … ja, genau! Dieser Kollege, dieser Blödmann mit seinen Intrigen, oder der Rücksichtslose da mit seinen lauten Kopfhörern neben Ihnen in der U- Bahn und den dreckigen Haaren…. nehmen Sie einfach eine der Ärger- Geschichten.

Jetzt geht es schrittweise voran:

Zuerst eine deftige Anklage: Was werfen Sie dieser Person genau vor? Formulieren Sie brutal, präzise und knapp, was Sie denken.

Nun, zweitens, spüren Sie hin, was für Gefühle das in Ihnen provoziert, dieses Verhalten … bißchen Zeit lassen, Konzentration … seien Sie ehrlich: Es sind miese Gefühle, oder? Und Ihr Selbstwert dürfte auch nicht sehr hoch sein jetzt gerade. Letztlich fühlen Sie vermutlich Wut, schlussendlich fühlen Sie sich wahrscheinlich hilflos, gewissermaßen ausgeliefert. Richtig? Das ist das Opferdasein, von dem ich sprach. Das Gefühl der Hilflosigkeit beamt uns blitzschnell da hinein.

Beenden wir das. Mit dieser Verwandlungs-Methode hier.

Sagen Sie, drittens, welche Verhaltensweisen Sie sich von der Ärger- Person wünschen würden, wenn die Welt perfekt wäre. Schreiben Sie es auf.

Und viertens: Welche Eigenschaften bräuchte diese Person, um sich so zu benehmen, wie Sie es richtig fänden? Was fehlt der also? Schreiben Sie das auch auf. Sie wünschten sich mehr Herzenswärme? Mehr Achtsamkeit? Mehr Lob, Fairness, Unterstützung? Um nur ein paar Beispiele zu nennen … gut!

Und jetzt passiert es, jetzt werden Sie, fünftens, staunen: Was Sie notiert haben, sind genau die Eigenschaften, die SIE ab sofort sich selber gegenüber an den Tag legen dürfen. Sie! Sich selber gegenüber! Na, was sagen Sie? Wie fühlt sich das an?

Wie wird Ihr Leben sein, wenn Sie das einbauen? Nehmen wir als Beispiel das Loben: Was wird sich ändern, wenn Sie sich jeden Tag – sagen wir nur 1 Mal – loben? Oder wenn Sie sich nur 1 Mal am Tag im Spiegel freundlich in die Augen schauen.

Leben in Freiheit

Der Ärger über die Anderen wird zum Schnee von Gestern. Indem Sie sich hinwenden zu sich selbst. Sie vergeben damit. Sie verzichten auf Rachegelüste, und lassen damit die Ausgeliefertheit hinter sich. Das macht stark und frei und Sie können in aller Ruhe auch sagen: „Hallo, wenn Du Dir solch ein Benehmen noch einmal erlauben solltest, kriegst Du von mir eins auf den Hut!“ Das heimliche Zähneknirschen hört auf, Sie zeigen Ihre Kraft.

 

(…)

 

Fangen Sie an zu tanzen! Tanzen Sie den Regentanz, den Sonnentanz, tanzen Sie. Das ist Ihre Verantwortung und Freiheit, ob Sie das Leben schlurfen oder tanzen.

Begeistertes Leben mit Bürgerstolz macht Freiheit und Menschenwürde. Also: geraten Sie schleunigst mal in Begeisterung.

Finden Sie heraus, was Sie begeistert!

Wie hat Sie die Übung weitergebracht?

KURZ&GUT, Problemwegzaubern für Einsteiger so hat der Kösel-Verlag das Büchlein genannt. Problemwegzaubern kam mir immer etwas albern hochstaplerisch vor, aber es stimmt schon, sofern man die Übungen macht. Und man kann sie immer wieder machen. Sogar ich tue das.

Es geht in dem Band letztlich um Selbstverantwortung, um Zieldenken, um Freiheit und Freiwerden im Sinne des Individualismus. Die Lektorin schrieb, es sei belebend wie ein Espresso, nur schneller. Das stimmt.

Das Buch ist vergriffen. Sie können es aber direkt bei mir für 20 Euro bekommen.

Es gibt darin auch ein Kapitel über die Angst und was man dagegen tun muss.

Vielleicht wollen Sie auch ein Video dazu sehen von mir: Man muss die Angstmacher stoppen. Denn wer anderen Angst macht, will Kontrolle. Und wer sich denen ausliefert, wird zum Opfer.

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