loben

Das Loben – Spiel

Das Loben wir allgemein viel zu wenig praktiziert, finden Sie nicht auch?

„Wer von Ihnen wird zu viel gelobt?“ frage ich die Leute immer wieder. Nach einem Vortrag letzthin auch. Im Saal breitete sich Schweigen aus. Ich wartete ab. Schließlich rief eine Frau, als das allgemeine Schweigen schon unbehaglich wurde: „Zu viel??“ Und die anderen Leute im Saal lachten dankbar.

Wann haben Sie zuletzut jemanden gelobt? Wann wurden sie zuletzt gelobt?

Üben wir es, damit es sich verbreitet!

Es gibt ein schönes Spiel, das nicht nur an Weihnachten und Sylvester gespielt werden kann, aber besonders gut hier hin passt.

Verteilen Sie Zettel, auf die alle den eigenen Namen schreiben. Dann geht es los:
Jede/r schreibt zunächst auf den seinen Zettel mindestens 5 Eigenschaften und/oder Fähigkeiten, die ihm/ihr an sich selber wirklich gut gefallen.

Dann geben Sie Ihr Blatt weiter und bekommen dafür das einer anderen Person. Darauf schreiben Sie mindestens 5 (bis hundert!) positive Eigenschaften und/oder Fähigkeiten, die Ihnen an dieser anderen Person gut gefallen. Angenommen, es ist eine größere Einladung und Sie kennen die Person nur äußerlich, oberflächlich, dann schreiben Sie eben von Ihren oberflächlichen positiven Eindrücken.

Es geht reihum weiter, bis jedes Blatt seinen Eigentümer und Erstzeichner wieder erreicht hat. Jetzt lesen. Öffentliches Verlesen erhöht die Strahlkraft.
Schöne Weihnachtstage!

Und weil im Lockdown besonders viel Zeit sein wird, hier noch einige weitere Übungen fürs Selbstcoaching. Machen Sie alles spielerisch und danach loben Sie sich!