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Feinstaub Stuttgart

 

Coaching Stuttgart mit dem Panoramablick

Feinstaub Stuttgart: Man sieht das Zusammenbrauen

Feinstaub Stuttgart sah man gestern – mit freiem Blick von oben – sich zusammenziehen! Tage vorher bereits Feinstaubalarm für Stuttgart, und beim Coachinggespräch am Nachmittag war genau zu sehen, wie sich eine wirklich unheimliche Wolke aufbaute. Eine riesige graue Wand stand am Abend praktisch direkt vor den Fenstern. Alle Lichter verschluckend, es war ziemlich grausig anzusehen.

Man sieht von meinem Stuttgarter Coaching-Büro oberhalb der Sünderstaffel direkt ins Herz von Stuttgart! Was für ein erhebender Blick: Stiftskirche, altes Schloss, Kunstmuseum am Schlossplatz, Königsbau, Neues Schloss, den Westhang gegenüber bis hoch zum Killesberg, Kräherwald, Monte Scherbellino, was der Trümmerberg Stuttgarts ist. Von dort schweift der Blick wieder ins Tal zum Tagblatt-Turm und zum Rathaus, dessen Glockenspiel hier oben in der Stafflenbergstraße gut zu hören ist. Coachfrage: Ist Feinstaub wirklich das Problem?

Feinstaub Stuttgart Alarm!

Sie tun so, als wäre das lustig. Im Radio andauernd sehr locker-flockig und animiert die Bitte an alle Komfort-Kaminbesitzer, diese Komfort-Kamine doch ein paar Tage nicht anzuzünden. Und ebenfalls äußerst animiert und fröhlich der Hinweis auf das temporär verbilligte Feinstaub-Ticket bei den Verkehrsbetrieben.

Ursachenforschung muss stimmen

Hier zeigt sich, wie wichtig Ursachenforschung – nicht nur beim Coaching Stuttgart – grundsätzlich ist! Gäbe es das Feinstaub-Ticket bei den Verkehrsbetrieben nämlich immer, dann würden die ganzen Speckgürtel-Bewohner aus Ludwigsburg, Esslingen, Leonberg und Böblingen sowieso die öffentlichen Verkehrsbetriebe nutzen. Sie würden nicht die (noch kostenfreien) Parkplätze in der Stafflenbergstraße belegen und sie würden vor allem nicht die Luft mit Feinstaub versauen aus ihren angeblich grundgereinigten Dieselmotoren. Tja …

Ist Feinstaub ein Problem oder ein Symptom?

Um diese Frage geht es bei Coaching Stuttgart immer zu allererst: Was ist das eigentliche Problem, das Menschen veranlasst, bei Coach Dr. Berle Unterstützung, Anregung, eine Inspiration zu suchen. Wir sehen im Falle von Feinstaub in Stuttgart: Feinstaub ist ein Symptom, ist gar nicht das Problem! Total wichtig für Zielfindung und Zielverfolgung, zwischen Symptom und Problem zu unterscheiden!

Problem ergibt Ziel

Wäre er das Problem, hieße das Ziel: Feinstaub muss weg – bißel abstrakte Sache, gell? Genau. Wenn wir aber sagen: Feinstaub ist ein Symptom und nachhaken mit der Frage, was die Ursache ist, dann kommen wir unweigerlich bei der berüchtigten Stuttgarter Verkehrskatastrophe an. Zu viele Autos, die vom Speckgürtel und Einfamilien-Häuslebesitzer-Gürtel außen in eine enge Stadt im Kessel eines Tales hineindrücken. Also heißt das Ziel anders: Der viele Autoverkehr muss weg! Damit der Feinstaub erst gar nicht kommt und die Luft sauber ist.

Wie erreicht man Ziele?

So schnell schon sind wir beim Weg: Wie wäre zu erreichen, dass der Feinstaub nicht entsteht und die Luft sauber bleibt? Das nun hängt von den Werten der Entscheider ab. Schaun wir sie uns an: Die Anhänger einer rot-grünen therapeutischen Gesellschaft werden Bürger und Bürgerinnen vermutlich erst eindringlich belehren und dann irgendwann zu zwingen versuchen, ihre verdammten Diesel-Ruß-Schleuder-Autos zu Hause zu lassen und sich allmorgendlich in die Züge und S-Bahnen zu setzen.

Zwang oder Freiheit

Die Anhänger einer freien Marktwirtschaft werden vermutlich eher auf Freiheit und auf den allgemeinen Menschenverstand setzen, der gerne auf finanzielle Anreize reagiert. Die Tickets würden dadurch vermutlich generell weniger kosten. Die vielen Feinstaub-Warn-Plakate, die ich schon im weiten Umkreis Stuttgarts hängen sah, könnte man bei dieser radikaleren Lösung einsparen.

Die Straßen-Reparaturen würden sich reduzieren. Vermutlich würde auch die allgemeine Stimmung in der Stadt heiterer werden, weil die Pendler in den Zügen im Laufe der Zeit unglaublich viele Freundschaften knüpfen würden. Vielleicht würde sich sogar Stolz auf Selbstverantwortlichkeit verbreiten, was enorme und weite Kreise in andere Politik-Felder hinein ziehen würde.