Schlechte Politik – Was tun!?
Kapitel in diesem Beitrag:
Wie Veränderung funktioniert
Was soll ich bloß tun? …
Unzählige Lebensituationen, in denen wir uns diesen Satz, manchmal verzweifelt, im Kopf herumbewegen: „Was tun!?“ Im privaten und im Wirtschaftsleben – zunehmend viele Menschen stellen sich die Frage jetzt im politischen Leben. Meine Devise ist die: Man muss den Elefanten im Raum wahrnehmen und genau betrachten: Problemanalyse! Was genau ist das Problem. Dann ist zu fragen: Was will ich stattdessen. Damit sind wir auf der Zielebene angekommen. Das ist der schwerste Schritt. Aber wenn wir auf der Zielebene sind, können wir Wege und Möglichkeiten erkunden, das Ziel zu erreichen.
Die meisten Menschen verfallen in Aktionismus ohne Ziel, ohne Agenda oder sie ducken sich weg und tun gar nichts.
Was will ich, was ist mein Ziel?
Was tun!!! – Das ist die Antwort. Man müsste wirklich was tun, denn die deutsche Wirtschaft steht vor dem Kollaps. Meine ganz persönliche Meinung als Staatsbürgerin ist: Ewiges „Verhandeln“ um kleinste angebliche Nenner in inkomensurablen Parteikoalitionen ist schlichtweg unappetitlich. Das ist nicht bloss sehr schlechter politischer Stil, nein, das verrät absolute Planlosigkeit. Ich finde, es gehört sich einfach nicht, dem Land so lange ineffizient auf der Tasche zu liegen, keine politische Dienstleistung zu machen, sondern nur in endlosen Palavers nach dem besten Klebstuhl für die Regierungs-Thronsessel zu suchen. Wie es in der Ampelkoalition war, wie es nun in der „Marienkäferkoalition“ unter Herrn Merz wieder ist. Schwarz und Rot passen programmatisch absolut nicht zusammen. Beide Parteien sitzen wie trotzige Kinder hinter der von ihnen erdachten Brandmauer und maulen rum – während sie in Umfragen absacken.
Ich finde das kontraproduktiv und undemokratisch.
#Deutschland braucht den Upgrade!
Nein, ich bin nicht in der AFD! Ich bin ich gar keiner Partei.
Ich glaube, die erfolgreichen zahlreichen Unternehmer des Landes mit Stolz, Patriotismus, Grips und Energie sind jetzt gefragt! Unternehmerische Menschen: Wir sind JETZT wirklich wichtig! Wir können das Ruder nicht mehr den (alten) Parteien überlassen! Unternehmer an die Macht!
Ja, ich bin in der Tat der Ansicht, dass die neue und inzwischen – nach Umfragen – stärkste Partei im Bundestag, die AFD, keine „Nazipartei“ ist. Der Nazi-Vorwurf ist reine Schutzbehauptung jener alten Polit-Kräfte, die die Macht nicht loslassen wollen.
Nein, „nazi“ ist die AFD nicht. Sondern sie ist stärkste Partei nach Umfragen und demokratisch gewählt. Und wer, wenn nicht die stärkste Partei muss an einer Regierungsbildung beteiligt werden? Vor allem, wenn sich zeigt, dass eine alte und überalterte Koalition keinen Konsens findet. Oder höchstens mit dem Klebstoff für die Thronsessel. Nein! Merkels Zeit ist vorbei, aber sie wirkt nach. Deutschland braucht einen Reset, das ist unser aller Verantwortung.
Sie sind wirklich wichtig!
Wir alle sind wichtiger, als die Pensionsansprüche von Politikern! Wir müssen uns jetzt mal richtig ins Gesicht schauen und uns auf unseren Verstand besinnen und unseren Bürgerstolz – wenn wir wollen, dass wir uns den Rest unserer Leben noch ins Gesicht schauen können. Was tun! Hirnmechanisch, neurowissenschaftlich, psychologisch gesprochen, ist „Was tun!“ immer besser, als „Was tun?“. Das Fragezeichen führt in Letharghie und Verzweifelung. Das Ausrufezeichen führt in die Aktion und in Aktion fühlen wir uns gut. Was tun! Los, auf gehts!
Was tun! – Es fängt an mit Selbst-Respekt!
Wir kommen in Aktion, wenn wir uns auf uns selber besinnen: Wer bin ich! Warum bin ich wichtig! wir kommen etwa in Aktion, wenn wir uns auf unseren Bürgerstolz besinnen. Unser Land ist eines der kulturell hochstehendsten Länder der Welt. Deutsche haben großartige Produkte erfunden. Viele deutsche Firmen sind Weltmarktführer. Deutscher Ingenieursgeist! Deutscher Erfindergeist! Wir gelten auf der ganzen Welt als smart, weil wir diese historisch gewachsene große Erfahrung im Bewältigen von Problemen haben! Nicht „German Angst“ ist das, was uns wirklich auszeichnet, sondern German Grips.
Ich bin parteilose Zieldenkerin
Ich habe mich mit den Standpunkten der AFD befasst und finde sie überwiegend richtig. Ich bin nicht Mitglied in der AFD und auch sonst in keiner Partei. Ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass wir Alternativen zur Parteiendemokratie finden müssen, weil sie Korruption befördert hat. Die AFD allerdings verdient einen Vertrauensvorschuss, weil sie neu und schon deswegen nicht korrumpiert ist, wie alle anderen Parteien.
Ich plädiere für Individualität und unideologischen Pragmatismus – gegen Gleichmacherei, Obrigkeitsstaatlichkeit und tumben Dogmatismus.