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alt="Coaching München & Stuttgart: Dr. Berle. Siegertreppchen mit drei Sportlern, Foto"

Coping-Strategien

Kapitel in diesem Beitrag:

  • 1 Coping-Strategien erwerben
  • 2 Bundesjugendspiele, Sauerei, Schinderei, Ungerechtigkeit!
  • 3 Mutter-Kampf gegen Bundesjugendspiele
  • 4 Studenten-Jammer
  • 5 Leben als Opfer, Macht und Ohnmacht
  • 6 Papa, Mama: Ich kann!
  • 7 Wer schwitzt, lacht, wer zuletzt lacht, lacht am besten!
  • 8 Resilienz statt REHA-Klinik

Coping-Strategien erwerben

Bundesjugendspiele, Sauerei, Schinderei, Ungerechtigkeit!

Was sind Coping-Strategien? Coping-Strategien bezeichnen die Fähigkeit zur Anpassung. Und zwar ist das nicht im moralischen Sinne gemeint, sondern im Sinne der felxiblen Anpassung an Notendigkeiten, so dass man am Leben bleibt. Coping-Strategien sind also Erfolgsstrategien und Stärke-Strategien. Man könntre auch sagen: Coping-Strategien helfen uns, das Beste rauszuholen aus herausfordernden Situationen. „Mach das Beste draus, jammere nicht!“ Coping-Strategien sind also auch Wachstums-Strategien.

Mutter-Kampf gegen Bundesjugendspiele

Also ich, ich war wirklich leider ein dickes Kind. Einmal im Jahr musste ich trotzdem und zwar ausgerechnet im Sommer zu diesen Bundesjugendspielen: Weitsprung, Hochsprung, Sprinten, Kugelstoßen, Staffellauf. Besonders letzteren hasste ich, weil man sicher sein konnte, dass irgendjemand immer den Stab fallen ließ. Dann stand man blöd da – vor allem, wenn man es selber war! Und alles fand unten am Neckar irgendwo statt, wo es in Stuttgart ganz besonders heiß wird. Ich habe aber trotzdem immer eine Medaille bekomme, sogar öfter eine, die Goldmedaille hieß. Ach, ich liebte die Bundesjugendspiele! Wir mussten nicht in die Schule, wir konnten in den Pausen rumstehen und schwätzen, Wurstbrote essen und Äpfel, bisschen tauschen alles, kichern, schwatzen, und hinterher war der Vater stolz auf einen und es gab ein Eis. Vielleicht hat diese eine Mutter, die anscheinend auch ein dickes Kind besitzt, deswegen Angst vor den Bundesjugendspielen, wegen dem Vaterstolz? Sie kann den Vater nicht leiden? Oder sie kann ihr Kind vielleicht nicht leiden und hat es lieber, wenn es wie die Made im Speck immer in Sicherheit und abgedunkelt zuhause am Computer sitzt in dieser Hitze, wo nix passieren kann? Die Mutter startete jedenfalls eine Petition gegen die Bundesjugenssapiele, die sie für ungerecht hält. Weil die Besten beim Sport eben gewinnen.

Studenten-Jammer

Mal wieder eine Untersuchung: Rund 4 Prozent der deutschen Studenten hat Stress, braucht Antipressiva und Psychiater! Solche Untersuchungen ermitteln ja Momentan-Befunde, mehr nicht. Aber die Ergebnisse lesen sich dann wie Todesurteile, unumstösslich, absolute Wahrheiten. Als sei das eben in heutiger schlechter Zeit leider so. Als müsse unbedingt sofort eine neue Zentralstelle gegründet werden von der Frau Merkel, eine Stress-Studenten-Schutz-Stelle oder so. Wie man ja auch Leute von dem Paternosterfahren schützen muss nach Ansicht einer SPD-Frau, die in 10 Jahren eh niemand mehr kennen wird. Weil die Leute nicht selber korrekt in die Aufzüge zu springen wüssten und zwar im richtigen Moment! Also braucht jeder für den Paternoster eine Vorschrift? Und braucht jeder, der Stress hat, Pillen? „Ja“, hat jetzt ein Psychiater einer Klientin gesagt, die die Pillen absetzen will, die brauche sie aber, denn vermutlich sei genetisch bedingt, die Gestresstheit bei ihr, der Selbstzweifel, und man wisse ja auch gar nicht, was passieren könne und werde, sobald sie das Zeug absetze. Gut für die Pharma-Industrie. Schlecht für die junge Frau, denn Pillen sind keine Coping-Strategien, sondern verhindern, dss man sie sich aneignen kann.

Leben als Opfer, Macht und Ohnmacht

Antidepressiva und Psychotherapie gegen Stress im Studium – was für ein Riesenhumbug aus der alten Methodenkiste der Seelenklempnerei! Wir wissen doch inzwischen, was Menschen widerstandsfähig macht: Training heißt das Wort. Ein wunderschönes anderes Wort heißt: Selbst-Wirksamkeits-Erwartung. Wer die hat, den haut nicht so schnell ein Studien- oder Lebens-Stress um. Die Selbst-Wirksamkeits-Erwartung kann man lernen. Man kann sie auch abgelernt bekommen durch zu viel Schonung und Mitleidsgeschwurbel. Man sollte sie haben, denn sie ist lebenswichtig.

Papa, Mama: Ich kann!

Der Paternosterfahrer ist gewitzt, denn jeder Sprung hinein und hinaus wird zum siegreichen Abenteuer. Man weiß nie, wie elegant man es diesmal schafft. Auch Events wie die bösen Bundesjugendspiele verhelfen zur Selbst-Wirksamkeits-Erwartung: Wer sich nie auf der 100-Meter-Bahn unter glühender Sommersonne abrackert und beim Staffellauf Schiss hatte, die blöde Staffette fallenzulassen und als Depp dazustehen, der wird auch nie das Jubel-Gefühl erleben, die Staffette eben genau richtig übergeben und mit der ganzen Crew den Sieg herbeigerannt zu haben. Nie die verschwitzte Umarmung und das Siegergebrüll erleben! Nie Schulterklopfen und solidarisches Lachen!

Wer schwitzt, lacht, wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Wer nie siegreich oder erfolglos schwitzte, rannte, keuchte, wird sich dann auch im Studium nicht nächtelang in Bücher hineinversenken bis die Augen tränen und das Gelesene memorieren bis das Gehirn es behalten hat, sondern heulen und jammern und Bücher zusammenklappen und zum Therapeuten rennen und sich als Opfer der bösen Umstände erleben. Hat also wenig Selbst-Wirksamkeits-Erwartung, was, wie Psychologen wissen, mit Lebensunfähigkeit und Depression in engstem Ursachenzusammenhang steht. Was hilft also gegen Depression? Training hilft. Das weiß jeder Klavierspieler, dass man ohne Training kein Klavier spielen kann!

Resilienz statt REHA-Klinik

Gute Coping-Strategien wollen erworben sein. Das meint auf Deutsch: Den erfolgreichen Umgang mit dem Leben muss man lernen, es geht dabei manchmal ruppig zu und man muss sehr schwitzen, jede Ruppigkeit und jeder Schweißtropfen stärkt aber den Ich-Muskel. Grenzen austesten stärkt den Ich-Muskel. Nur Leute mit starken Ich-Muskeln können jubeln. Das ist doch letztlich unser aller Lebensziel: Das Jubeln. Oder bei Ihnen etwa nicht? Jetzt wollen Sie gerne noch wissen, wie die Klientin entschieden hat? Also gut: Sie wird sich den Kindheitswunsch erfüllen und endlich das Reiten lernen. Dabei kann man runterfallen, das stimmt. Man kann aber auch wieder hochklettern und nach einiger Zeit, irgendwann sicher, wird man über die Prärie galoppieren wie der verstorbene Winnetou. Man wird nicht mehr traurig sein, man braucht keine Pillen mehr. Das ist Hirnmechanik.

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Dr. phil. Fiona Waltraud Berle, Life-Coach in München und Stuttgart. Promotion in Literaturwissenschaft, studierte Psychologin. Life-Coach für gelingendes Leben seit 20 Jahren. Radio-Journalistin und Buchautorin. Avantgarde-Psychologie, Feuerwerk und Musenkuss.

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