Kreativitäts-Workshop

Mozart und Ihre Kreativitätsstrategie!

 

Kreativitäts-Workhop: Kreativität entdecken, Potential ausschöpfen, die Talente entfalten! Kreativität heißt zum Beispiel: plötzlich vor dem inneren Augen Noten tanzen zu sehen. Daraus dann eine Symphonie zu machen. So war das bei Mozart. Diese Noten mussten sich mögen. Und wenn er die Noten des ganzen Orchesters vor sich tanzen und sich mögen gesehen hatte, war das eine Symphonie. Beispielsweise. Und das Niederschreiben, berichtete er, war dann quasi ein Klacks. Er hatte das Ganze ja vor Augen und musste nur noch abschreiben. Naja. Mozart halt. Ganz, ganz große Ausnahme. Schaumermal, sagt man in Bayern. Mozart jedenfalls hat an sich geglaubt und an diese tanzenden Noten. Der Glaube hat ihn letztendlich komponieren lassen. Er hätte ja auch sagen können: „Hilfe, mein Kopf! Da tanzt ja was, plemplem.“ Stattdessen betrachtete er das als Gottesgabe und komponierte. Die Gottesgabe war seine Kreativitätsstrategie. Und so etwas haben wir alle. Man kann sie entdecken und für sich nutzen. Das ist ein himmlisches Vergnügen. Hätte Mozart gesagt.

Zum Frühlingsanfang, vom 19.3. bis zum 21.3. findet in der Abtei Frauenwörth auf der Fraueninsel im Chiemsee wieder mein Kreativitäts-Workshop statt. Und aus Marktl am Inn erreicht mich die Frage, ob es dabei auch um Religiöses gehe. Wunderbar. Solche Fragen bringen dazu, Gedanken mal auszusprechen. Und das habe ich geantwortet: Es geht um Kreativität, es geht darum, die eigene Kreativitätsstrategie zu entdecken und mit nachhause zu nehmen. Das IST für mich ein religiöser Inhalt nach dem Motto „Liebe Deinen Nächsten WIE DICH SELBST“. Je mehr ich mich als Gabe Gottes an die Welt verstehe, habe ich – nach meiner Auffassung – die Verpflichtung, mein Potenzial zur Blüte zu bringen, um der Welt und den Mitmenschen zu nutzen. Zum Potenzial gehört es auch, seine eigene Wertestruktur zu kennen. Auch das ist Inhalt des Workshops. Ein liebevoller Umgang miteinander ist eine Voraussetzung für Kreativität – und den guten Umgang mit der Welt. Schöpferisch sein aus Liebe zur Schöpfung. Religiöser geht es nicht. Finde ich.