Jammern Burnout Verantwortung

Jammern Durchhalten Verantwortung übernehmen – drei Möglichkeiten, Ihre Entscheidung Darauf läuft es hinaus. Zum Coaching kommen Menschen, die Probleme lösen wollen und lebendig leben wollen. Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Für sich!

Coaching = V + F = M hoch 2 = L hoch x – Titel eines Vortrages, den ich vor einiger Zeit  gehalten habe. V heißt Vertrauen und Verantwortung. F steht für Führung. M steht für Macht = Stärke, Kraft, Fülle, Gesundheit. L steht für Liebe, Lachen, Lust, Lebenslust, Lebensenergie ….

Ziele. Statt Jammern und Durchhalten.

Ich sprach über Ziele. Die Stimmung stieg schnell, die ernsten Gesichter lachten plötzlich und strahlten. Logisch, denn unser Kopf freut sich und erzeugt Endorphine, wenn positive Erwartungen ins Spiel kommen. Dann kommt Leben in den Körper und hinter der Stirn wird kreativ, innovativ gearbeitet. Dort sitzt im Großhirn die Planungsabteilung. Die kann nicht anders, als bei Endorphinflutung zu arbeiten. Das nenne ich Hirnmechanik. Gehirnforscher nennen es anders, aber es stimmt so.

Ziele machen glücklich. Das wissen alle meine Klienten. Und dieses Glücksgefühl ist die Kraft, die es braucht, um Veränderung in Gang zu setzen. Dies zu erzeugen bei vielen Menschen gleichzeitig und zu beobachten, wie die Gesichter plötzlich strahlen – also das ist für mich immer wieder grandios. Wie eben in diesem  Vortrag geschehen. Ein Super-Honorar schon mal für sich genommen. Wobei das Bare-Münze-Honorar mir natürlich auch wichtig ist. :-)

Geld macht glücklich.

Aber dann. Kaum war der Vortrag vorbei. Wieder das Gejammere. In der Gruppe bei Bier und Wein: „Es ist schwer!!!!!” Was? „Alles ist schwer!!! “ Sagen die Leute da, ich glaube, sie sagen es schlichtweg aus Gewohnheit. Das Abnehmen, das Gewichthalten, das Leben. Es ist alles schwer. Alles andere ist Psychokacke. Sorry, ich könnte auch sagen: Kram. Psychokram. Denken die Leut und jammern lieber weiter und rennen zum Arzt, wenn der Körper irgendwann das Problem durch Krankheitssymptomatik vermeldet. Das Frühwarnsystem ist kaputt, glaube ich.

Eisenhart und watteschwer

Was ist härter: „Eine Tonne Eisen oder eine Tonne Watte?“ Alter Kinderwitz, um zu verdeutlichen: Schwer ist eben schwer. Und so traumatisieren sich Menschen in einem fort selber. Dieses „Es ist schwer” ist eine Überzeugung, die zur Gewohnheit geworden ist. Gewohnheiten lassen sich ändern. Das braucht Übung. Und noch SEHR VIEL MEHR VORTRÄGE! Vorträge in Serie. Damit sich diese Denke, es sei so verdammt schwer, Eisen wie Watte, endlich mal ändert. Es ist letztlich eine Entscheidung für jeden Menschen einzeln: Wollen Sie traurig sein, oder LUSTig im Leben. Hören Sie mit diesen albernen Urlaubsfahrten zur Ablenkung auf. Nehmen Sie sich für das Geld einen Coach.

„Atika!“

Aber das ist teuer!!! Ja. Was Gutes war noch nie billig. Im Gegenteil: „Es war schon immer etwas teurer, einen besonderer Geschmack zu haben!“ Genialer Werbespruch einer längst vergangenen Zigarettenmarke. Und geflügelt inzwischen, denn er stimmt. Mal angenommen: Sie wüssten, die Sonne geht nur auf, wenn Sie jeden Morgen 10 Minuten Radfahren vor dem Kaffee – dann würden Sie das doch lieber machen, als den ganzen Tag im Dunkeln zu hocken, oder? Hören Sie auf mit dem Jammern, bitte. So lange Ihr Gehirn mechanisch intakt ist, gibt es Veränderung und damit grundsätzlich Verbesserung. Jammer und Burnout gehören zusammen. Verantwortung steht absolut da wie ein deutscher Eichenbaum.