Selbstoptimierungswahn, Genderwahn und Demut

Genderwahn, Wahn der Selbstoptimierung

 

Der Genderwahn ist ein Nebengleis. Geschlechtsumwandlungen erfüllen psychologisch den Tatbestand der Selbstverletzung. wie übrigens auch das wahnhafte Tätowieren. Ein paar Gedankenspiele und Assoziationen zum Inspirieren.

Also nicht dass Sie nun glauben, ich dächte, jeder Mensch müsse zwingend Geschichte schreiben und Kunstwerke in Höhen schrauben. Ich glaube mit an Sicherheit grenzender Überzeugung, dass wir Menschen auf unseren Seelengrunden unsere Zeilen, Verse und Episteln zur Geschichte der Welt beitragen wollen. Das ist eingebaut im Zusammenhang mit dem Selbsterhaltungstrieb. Ganz logische Sache.

Nun aber dieses Streben nach Menge! Früher hieß es „höher, weiter, schneller, größer“. Dann haben wir gelernt und zwar zu Recht und Sie hoffentlich auch, dass es nur unglücklich macht, sich mit anderen zu vergleichen. Also wurde der moralische oder motivationale Komperativ gestrichen. War schon mal gut. Aber, herrjeh, er hat sich gewandelt in einen Imperativ: hoch, schnell, weit, groß, und zwar ICH-ICH-ICH. Dazu kommt der Glaubenssatz von der Gleichheit. Ein Dogma geradezu. Wir alle seien gleich, woraus der Genderwahn letztendlich resultiert. Uff. Anstrengend! Alles schöne Lebens-Spiel mit seinem Gelächter bleibt da völlig auf der Strecke.

Und nun sind wir beim Punkt, um den es mir in meinen Vorträgen vom Durchstarten geht: coram publico sowie privatissime:

In dem Moment, wo Sie auf Ihrem Seelengrund entdecken, welches Tun Sie glücklich macht, in dem Moment werden Sie durchstarten wollen. Sie werden nur noch das machen wollen.

Andererseits Ihr Großhirn halt. Das herummault und mit Ängsten Sie peinigt vom Scheitern, Aufdieschnauzefallen, Chaos und Untergang …. stellen Sie das Lied vom Tod leiser. Horchen Sie zuallererst und immer-immer auf Ihr Gefühl und seine Meldungen vom Seelengrund. Dann sind Sie gut zu sich, denn dann finden Sie heraus, wohin Ihr Glücksstreben Sie zieht.

Wenn wir das wissen, können wir auf unseren im Großhirn gespeicherten Intellekt vertrauen, der uns mit allen zur Verfügung stehenden Informationen helfen wird, die genaue Ziel-Richtung zu definieren und die Wege zum Ziel zu entdecken. Auch das hat mit dem Selbsterhaltungstrieb zu tun. Man muss dem Großhirn halt sagen, wohin die Reise gehen soll, dann wird es tatkräftig helfen, statt herumzumaulen wird es optimieren.

Der Genderwahn ist ein Nebengleis. Geschlechtsumwandlungen halte ich für psychopathologische Beschäftigungstherapien. Ein Staat, der das fördert, steht historisch da, wo Rom stand kurz vor dem Zerfall.

Demut bei allem? Ja, denn manchmal sind wir eben nicht groß, sondern fühlen uns klein und schlecht. Und das Leben ist manchmal wahnsinnig anstrengend und streng. Und weil das so munter rauf und runter geht, lebt es. Und wir mit. Wir können nicht jede Minute groß sein und müssen auch gar nicht.