Das Leben ist ein Ponyhof!

Leben ist kein Ponyhof – oder doch?

„Tja, so ist es eben: das Leben ist kein Ponyhof!“ sagte letzthin eine Bekannte. Nein, meinte sie noch, das sei überhaupt nicht resignativ, das sei Tatsache. Es ist nicht lustig, es ist hart und anstrengend, das Leben.

Ja, man kann es nicht von der Hand weisen, dass es Durststrecken gibt. Manchmal gibt es regelrechte Leidensphasen, es bricht die Nacht aus, so dass man denkt, es werde nie wieder Tag. Da könnte man alles hinschmeißen.

Pralles Leben

Leben ist ein Ponyhof …. sofern es lebt!

Ich glaube also, das Leben ist ganz genau ein Ponyhof.

Waren Sie schon mal dort? Da wird fast nur gearbeitet, die Pferde wollen gepflegt sein, damit sie fröhlich wiehern und wir lustig reiten können. Das Reiten müssen wir lernen, das fällt höchstens den Kindern leicht! Und wissen Sie, was noch? Überall auf dem Ponyhof muss man genau schauen, wo man hintritt. Überall liegen eben doch gerne Misthaufen herum, manchmal trottet man rein, manchmal haut es einen hin. Der Länge nach. Und überall Pfützen und Dreck. immer sind die Schuhe hinterher entweder vermatscht oder komplett eingestaubt. Manchmal regnet und stürmt es sogar auf dem Ponyhof! Dann könnten einem Äste aufs Gehirn krachen. Manchmal gehen Gäule durch, dann wird’s richtig ernst und wild!

Das Leben ist nämlich nicht virtuell. Es ist Ponyhof, wenn es lebt. Nur mal so als Gedankenanregung.

Mehr davon finden Sie auch auf meinem Youtube-Kanal Lifekicks.