Bergfest!

Aus Dankbarkeit: Bergfest, Jahresmitte … und … ?

Sammeln Sie Ihre Höhepunkte

 

Ach, herrjeh, schon wieder ein halbes Jahr vorbeigerast! Schon wieder die Ziele (noch) nicht erreicht … was ließe sich noch jammern? Halten wir mal inne, feiern wir Bergfest! 2014 ist zur Hälfte vorbei.Die ganze dicke warme Hälfte liegt noch vor uns, das ist gute Nachricht.

Blicken wir zurück mit Dankbarkeit, mal schnell innehalten, ehe wir weiter nach vorne stürmen. Was war eigentlich los seit Januar?

Ich zum Beispiel habe große Dankbarkeit für zahlreiches Zusammenarbeiten mit Menschen, die mir so vertrauen, dass sie meine Klienten wurden. Sicher, ich bekomme Honorar für meine Arbeit. Gleichwohl ehrt mich dieses Vertrauen immer wieder von neuem enorm. Erst vorige Woche haben drei Klienten den Boxenstopp abgeschlossen, kamen also her zum „letzten“ Treffen. Und ich bin glücklich mit ihnen zu erleben, welcher Befindlichkeitswandel sich in einem Jahr vollziehen kann. „Bin ich ein Montagsmodell?“ hatte eine Klientin Anfang 2013 gefragt. Nun strahlt sie und sagt „Null Montagsmodell!“ auf der 10er-Skala. Einfach toll und beglückend.

Im Januar hatte ich nach längerer Abstinenz-Zeit wieder einen Vortrag gehalten. Wunderschöner Ort, smarter Auftraggeber, wunderbares Thema: Durchstarten, statt ewig Durchhalten. Wunderbares Feedback, Note 1. Jemand schrieb, besonders habe ihm/ihr meine „Verschrobenheit“ gefallen. Verschroben sind die Eigen-Sinnigen, die Originale. Herrlich. Ich habe sooo gelacht und mich gefreut.

Ich habe viel gelernt, Neues erfahren, interessante Kollegen kennengelernt auf dem Kongress in Heidelberg über Bifokal-Multisensorische Interventionstechniken – was für ein hypnotisches Wort allein! Und endlich mal Heidelberg kennengelernt! Und noch eine Fortbildung in München. Dabei habe ich einen der berühmtesten Vertreter der lösungsorientierten Kurzzeittherapie erleben dürfen, Luc Isenbaert. Wunderbar, von den wirklich Großen und ERfahrenen zu lernen!

Ich freue mich über den vielen Zuspruch zu meiner neuen Website und ich bin froh, dass die Arbeiten daran nun als abgeschlossen betrachtet werden können. Relativ komplexes Projekt, so eine Website-Fertigung, zeitaufwendig, beglückend und anstrengend. Da steckt Herzblut drin.

Herzblut auch im neuen Buchprojekt. „Los, setz Dich hin und schreib. Und tu das so, dass Du beim Schreiben lachen und weinen musst!“ hatte Anne Koark gesagt. Kein Coaching-Buch. Ein Herz-Buch über die „Drei alten Hoheiten am Verschiebebahnhof Altersheim“. Es sind Szenen letzter Jahre aus dem Leben meiner Mutter, es ist eine Erzähl-Doukumentation, und was ich beim Schreiben erlebte, das Lachen und Weinen, das erleben die Leser auch, so sagen mir die ersten, die es für mich gelesen haben unisono. Ziele für die zweite Jahreshälfte:

Weiterhin wunderbare Coachings mit wunderbaren Menschen, die mir vertrauen; die Wohnung, die Heimat sein wird, den Verlag, der den Mut hat und die Power, mein neues Buch nicht nur zu drucken, sondern auch angemessen herauszubringen. Lesungen, Vorträge, champagnerheitere Begegnungen und Gespräche. Viele Leute wie in Stuttgart-Fellbach, die dann noch lange staunend sagen: „Der Hintern sitzt im Kopf! sagt die Berle, stell dir das mal vor!

Man sollte jeden Tag Bilanz ziehen.