Coaching mit Eros

Eros ist das Lebensprinzip

 

 

Die Angst, die Angst …. die Wurzel allen Übels. Die Angst vor etwas führt uns dazu, Dinge nicht zu tun, die wir gerne tun würden; Dinge nicht zu denken, die wir gerne denken würden; sie blockiert auch Gefühle – wer weiß schließlich, wohin heftige Gefühle führen! In den Rausch, die Ekstase, außer Kontrolle jedenfalls?! Vielleicht auch einfach ins Leben?

Die Angst (vor den eigenen Parteifreunden) führt dazu, dass abgehalfterte Politiker plötzlich Minister werden in Ressorts, von denen sie keine Ahnung haben (von Begeisterung DAFÜR gar nicht zu reden). Und Leute, die sich an Organigrammen begeistern (die FAZ fürchtet, dass MP Stoiber das in Berlin vorrangig tun wird), solche Leute flüchten sich in Bürokratie aus Angst vor der Schussfahrt, der Bewegung, dem Neuen, dem Konjunktiv. Angst vor dem was kommen KÖNNTE lässt uns klammern an dem was ist, auch wenn es gar nicht mehr gut ist.

Und dabei ist sie unnötig und falsch platziert, die Angst. Genau betrachtet. Es gibt (philosophisch) zwei Pole im Leben: Thanatos und Eros. Eros ist das Lebensprinzip. Thanatos ist das Todesprinzip. Thanatos regiert, wenn Angst herrscht.

Angst-Vor-Etwas-Haben heißt: enger Horizont, enges Herz, das Festhalteprinzip. Eros ist dagegen LebenLiebenLassen, Spiel, Musik, Gestaltung, Lachen, Fluss.

Wie kommt man dahin? Über die Gefühle, die Intuition, die Liebe. Zu sich selbst zuerst, dann ebenso zu den anderen. Das gibt Vertrauen. Vertrauen ist Fundament für ein Leben im Sinne von Eros, der ein Gott war. Der Tod steht definitiv am Ende. Im Leben hat er nichts zu suchen. Thanatos sollten wir warten lassen.