Coaching für Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung gegen Angst

 

Und was heißt das? Es heißt: Gestalten. Spielräume nutzen. Wo es keine zu geben scheint: Spielräume schaffen.

Wer sein CREDO hat, hat den Erfolg. Was ist Erfolg? Das ist der Grad der höchsten Wirksamkeit. Ich arbeite gerade daran: mein Credo neu zu formulieren. Früher dachte ich, es sei die Sache mit den Zielen. Heute denke ich, es geht um Vision und um Gefühle und um Bei-sich-Sein. Heimat und Glück. Sich-selbst-Heimat-sein, dadurch glücklich sein. Jeder auf seine Weise. Wenn das alle täten – wär doch superschön. Dann bräuchte es nur noch einen entsprechenden Gesellschaftsvertrag….

… der Spielräume schaffen würde, die eine solche Versammlung in sich ruhender, aus Glück mit dem Aussen kommunizierender Individuen braucht. Er würde „Licht, Luft und Leichtigkeit“ geben (Paul Kirchhof) – im Unterschied zu dem erstickenden Bleidruck des derzeitigen, angsterzeugenden Zustandes der Überregulierung, welche ihrerseits aus der Angst kommt, welche aus der Heimat-Losigkeit kommt – skizziere ich mal einfach so (in freudiger Erwartung auf gescheite Stellungnahmen). Freiheit und Glück wären oberste Werte. Oder so gesagt: „Es obliegt der Autonomie eines jeden, beseelt von der Idee verständigen Zusammenwirkens, auszuformen die zu vernetzenden Beziehungen mit Bedacht und rechtem Augenmaß.“ Ist das nicht ein Satz von Kantischem Zuschnitt? Die „Boah-ei-Alte“-Sprecher-Denker sind da leider rettungslos verloren …. :-)

Aber die anderen werden mit Vergnügen noch mehr hochdifferenzierte und elegante Satz-und Denkbauwerke lesen in dem kleinen roten Buch von Christian Korte „Von der Autonomie, Recht zu gestalten“. Da geht es um das Menschenrecht auf Spielräume. Oder anders gesagt, die Gestaltung von Lebenswirklichkeit. Warum sollten wir unser Leben gestalten wollen, anstatt das miserabel gemachte Hartz-Soundso-Gesetz auszunutzen, Staatsknete zu beantragen?

Weil das unter anderem unästhetisch wäre. „Wahrhaft schön ist hier wie überall nur etwas, was sich zu seinem Vorteile über das ‚Gewöhnliche‘ erhebt, was wir bewundern, weil wir uns darüber verwundern.“ Schrieb Heinrich Triepel 1947, gefunden bei Christian Korte. Selbstverwirklichung dient allen.