Coaching für Rechtsanwälte

Rechtsanwälte gelten als schlau aber empathielos

Coaching für Rechtsanwälte, echt jetzt? Ja, das wäre gut für Sie, weil die Lage ernst ist!

Sie sind Fakten-Köpfe, Sie haben gelernt, Gefühle hintan zu stellen. Sie verleugnen Ihr Bauchgefühl, geben der Ratio, dem Intellekt Vorrang. Irgendwann versteiern Sie oder Sie nehmen Koks.

Der Richter, der die Klägerin am Oberlandgericht ausfragt, kann nicht zu ihr sagen: „Sie, Sie haben aber ein furchtbares Weltbild!“ Und er darf nicht sagen, dass er denkt, sie lüge, dass sich die Balken biegen.

Das darf er nicht, weil sie eh auf dem Flur neben ihrem Anwalt saß und lauthals verkündete, sie werde den Richter auch verklagen, wenn der nicht tue, was sie wolle.

Da kann er nun auch nicht hingehen und sagen: „Sie blöde Kuh, Ihnen werd ich zeigen, wo der Bartel den Most holt.“ Das sagt man im Schwäbischen für „essenziell“ oder auch „alles eine Frage der Macht“.

Coaching für Rechtsanwälte aus 3 Gründen

  • Auch Juristen sollten öfter etwas für ihre Seelenhygiene tun!
    Wenn nicht, werden Sie zynisch, das lässt alt und hässlich aussehen und macht krank auf lange Sicht. Sie haben oft mit zänkischen Leuten zu tun oder mit verzweifelten Leuten. Das macht Stress, Druck ohne Ende. Das hält kein Mensch lange aus. Sie brauchen Rückenstärkung seelischer Art.
  • Auch Juristen sollten immer wieder über die Tellerränder hinausschauen!
    Sie haben den klassischen Beruf, bei dem Betriebsblindheit quasi eingebaut ist. Sie sind sehr eingespannt. Sie erleben immer das Gleiche! Leute kommen zu Ihnen, denen Unrecht geschehen ist, oder solche, die anderen Unrecht zufügen wollen.
  • Sie sind der Hund der für andere bellt. Ziemlich fremdgesteuert.
    Dann gibt es die mit der Rechtsschutzversicherung. Die verlangen alles von Ihnen und Sie werden es tun, selbst dann, wenn Sie vielleicht denken, das sei doch Blödsinn und lasse sich auch friedlich erledigen.
    Dann die anderen ohne Versicherung. die hätten gerne, dass Sie gratis arbeiten und zahlen am Ende womöglich nicht. Lauter Stress.

Auch Juristen sollten zielorientiert denken!

Sie haben aber eingepaukt,  in Problemen zu denken. Sie müssen Probleme lösen und Sie müssen es ohne Kollateralschäden tun. Also denken Sie in solchen Problemkategorien: Bloß nicht den Fehler machen, bloß nicht, dass alles zusammenkracht! Bloß nicht verlieren.

Sie sollten lernen, in Zielen zu denken! Also etwa so: Wie wäre die beste Lösung für meinen Mandanten in dieser Sache hier. Und für mich auch!
Dann suchen Sie die Wege und dann vermitteln Sie das Ihrem Mandanten.
Das können von den Juristen, die ich schon kennengelernt habe, vielleicht 1 Prozent.

Menschenführung – der wichtigste Tipp

Sie werden sich mit Mandanten leichter tun, wenn Sie die obigen Tipps beachten.

Und diesen hier: Ein ganz wichtiger Tipp aus dem Coaching für Rechtsanwälte, weil die so etwas im Studium nicht lernen:

Mandanten sind juristische Laien. Viel kann man sich heutzutage im Internet anlesen. Aber wie es vor Gericht zugeht, das wissen Sie.
Die dort geltenden Regularien kennen Sie, denn Sie sind der Experte.

Mandanten strategisch nutzen für Erfolg

Wenn Sie die Mandanten für sich und die eigene Strategie arbeiten lassen wollen, müssen Sie sie einbinden durch Führung. Auch die Mandanten sind keine Dummies im Leben, sondern haben Potenzial, das auch vor Gericht genutzt werden sollte.

Mir hat einmal eine Anwältin in einer Mietrechtssache gesagt, ich solle am besten gar nichts sagen, das würde sie tun. Dann machte ich das. Aber sie hatte Angst vor der Richterin und dem Gegenanwalt. So sagte sie ebenfalls nichts. Das war schlecht. Für mich. Und sie hat seither schlechtes Gewissen.

Ähnlich erging es einem Mandanten vor dem Zivilgericht. Sein Anwalt sagte ihm auch, er solle sich bloß nicht aufregen, bloß nicht laut werden, die Richter hätten das gar nicht gerne. Jetzt ist der Mandant ein temperamentvoller Unternehmer mit Eltern, die als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland gekommen waren.

Der Rat verwirrte ihn. Normalerweise ist er derjenige, der den Tom angibt. Vor Gericht sagte er dann ebenfalls lieber gar nichts. Damit verschenkte er seine Chance, die Sache aus seiner Sicht zu schildern, den Richter gewogen zu machen, überhaupt Einfluss zu nehmen.

Coaching für Rechtsanwälte: So werden Sie Star-Anwalt

  • Versetzen Sie sich in Ihre Mandanten hinein!
  • Kommunizieren Sie nicht nach Schema F.
  • Seien Sie individuell, nehmen Sie den jeweiligen Menschen als Persönlichkeit wahr!
  • Überlegen Sie, wie Sie dessen Kompetenzen für Ihre Strategie einsetzen und nutzen können!
  • Betrachten Sie Ihre Madanten nicht als Last, sondern als Partner und damit als Chance.
    Die Sie nutzen können, sollen, dürfen und müssen!

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Spricht Sie das an? Das freut mich und dann freue ich mich auf Sie!

Dann mailen Sie mir, das lese nur ich und ich antworte persönlich, zeitnah. Alles vertraulich.