Krise, zur Hilfe, ich heule nur noch!

 

Existenzkrise

Fliegenpilzig fühlt man sich in der Krise und latent giftig! Nix mit Glückspilz-Energie – strotzend, leuchtend, keck und frech!
Manchmal ist alle Kraft futsch, ja, das passiert. Ich kenne das auch, nicht, dass Sie glauben, Coach-Leute seien erleuchtet, unkränkbar und quasi Heilige. Wahrscheinlich wird man Heiliger im nächsten Leben, wenn man vorher als Coach die ganzen Täler und Berge kennengelernt hat. Nehme ich an.

 

Was tun? Voilà: Krisenhilfe vom Coach

„Draußen ist ein herrlicher Tag und ich denke, mein Kopf platzt und die Tränen laufen mir über die Wangen!“

Das schrieb mir eine Klientin. Und dann habe sie in mein Buch geguckt. „Problemwegzaubern“ – von wegen! Sie sei gleich beim ersten Kapitel über die Ziele gescheitert. Auch keine Hilfe, das blöde Buch! Na, das stimmt natürlich nicht, es ist ein sehr gutes, beliebtes Buch. Aber klar, wer im Loch hockt oder in der Finsternis des Tunnels – wie soll man da Ziele entdecken. Das ist doch ziemlich viel von der eigenen Person verlangt.

 

Wenn Ihnen die Luft wegbleibt vor Angst

Also: Wenn es Ihnen mal so fliegenpilzig geht und zwar so mies, dass Sie sich sogar schämen würden, Ihren Coach anzurufen, dann quälen Sie sich nicht mit Zielen! Seien wenigstens Sie gnädig zu sich!

Nehmen Sie das Schwarze-Loch-Gefühl wahr, betäuben Sie es nicht mit Aktionismus. Einmal wahrgenommen statt weggedrückt verschwinden die Löcher am schnellsten. Steht auch im Buch, ich glaube, in Kapitel 5 über die Angst, warum und dass das so ist. Dass die Angst verschwindet, wenn man ihr ins Gesicht guckt.

Angst haben wir vor dem Gefühl, das sich mit dem Wort Existenzkrise verbindet.

 

Höre auf Dein Gefühl!

Oder hinspürt: Wo genau im Körper sitzt sie, die Existenzangst, wie genau spüre ich sie.

Vermutlich sitzt sie im Bauch und sie macht die Brust eng, schnürt Ihnen die Luft ab.

Gehen Sie ein par Schritte. Setzen Sie sich ins Auto, fahren Sie in den Wald, den Park.

 

Köpfchen putzen gegen Existenzkrise!

Dort beantworten Sie außerdem für sich mindestens eine der folgenden Fragen:Was ist mir (trotz der Angst) wichtig in meinem Leben?
Was hat mir in der Vergangenheit geholfen, Krisen zu überstehen?
Welche meiner höchstpersönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten haben mir in der Vergangenheit dabei schon geholfen?
Wann und wie oft habe ich tatsächlich diese Eigenschaften und Fähigkeiten schon genutzt?
Wie können sie mir jetzt helfen ….

Dann Glückspilz werden

Da man nicht alles auf einmal ändern kann: Wie könnten die ersten kleinen Schritte sein?
Jetzt und Heute…
Später, wenn Sie aus dem Loch wieder raus sind (in dem Sie heute ja nur noch nicht raus sind), könnten Sie sich auch mit Fragen befassen wie:
„Wie sähe eigentlich ein gut gelebtes Leben für mich aus … mal angenommen, es wäre überhaupt möglich …?“ Sie können für diese Frage natürlich auch Ihren Coach anrufen. Dann wird es leichter.