Coaching Driving-Academy
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Driving-Academy – So behebt man Ladefehler.
- 2 Psychologie mit (E)Sprit
- 3 Kindheiten mit Ladefehlern
- 4 Kinderkrippe statt Elternliebe
- 5 Der (Selbst-) Hass der Antiautoritären
- 6 Ladefehler – Neurosen, Psychopathologien, Krankheiten
- 7 Geschichten der Liebe
- 8 Driving-Academy Coaching – das Leben lernen
- 9 Nachreifung ist möglich
- 10 Spiel mit den inneren Bildern
- 11 Und ein Loblied des Nonkonformismus
Driving-Academy – So behebt man Ladefehler.
Ich googelte am Neujahrstag in freudiger Aufbruchslust so vor mich hin, doch die Seite mit der Driving-Academy wollte und wollte nicht laden. Ich probierte und probierte, denn ich suchte nicht irgendeine Driving-Academy, sondern ich interessierte mich für die Driving-Academy von AMG. Als Liebhaberin des Stuttgarter Sterns …
Und da zündete in meinem Kopf eine Idee:
Es ist wie im wirklichen individuellen Menschen-Leben! Die unsäglichen Ladefehler zu Beginn der Leben behindern die Performance enorm. Oft verhindern sie Leistungsentwicklung sogar komplett. So viele Kindheiten mit Ladefehlern lerne ich bei den Coachings kennen! Und alle diese Fehler führen in falsche Leben hinein und dort in Burnouts, falsche Partnerschaften, Krankheiten.
Und dies aber ist meine gute Neujahrs-Botschaft für Sie:
- Es entscheidet die richtige Ladung übers Lebensglück. Und
- Als Erwachsene können wir Fehler der Eltern ausbügeln und unser Glück schmieden. Wenn wir
- den Mut und die Energie für eine Driving-Academy zusammenkratzen
Psychologie mit (E)Sprit
Der Mensch kommt auf die Welt – wie diese kleine Irma Josephine, deren Foto mir gestern Freunde in Basel stolz mailten – und niemand weiß: Ist diese Irma ein Zweitakter, ein Vierzylinder oder Fahrrad? Hat das Kind schlichten Pedalantrieb oder ist es ein V 8 oder ein V 12 … braucht es diese Behandlung oder jene, dieses normale Service-Paket oder das mit den ganz teuren und smarten Sonderleistungen. Individualismus kommt – wenn überhaupt – oft zu spät in Menschenleben hinein. Nach der Abnabelung beginnt die Anpassung … weil normalerweise nicht gefragt wird nach der Motorenstärke und weil man sie in statu nascendi auch noch gar nicht kennt. Es schaut aber auch später meist niemand richtig hin. Und es ist Glückssache, in wessen Hände man geboren wird. Oder gar nicht Glück, sondern Beginn einer Pechsträhne …
Kindheiten mit Ladefehlern
Anpassung ans Weltbild der Eltern, man nennt es Erziehung. Es geht gar nicht anders. Jede Kultur der Welt betreibt Sozialisation ihres Nachwuchses im Sinne von Anpassung an die Normen und Werte dieser Gruppe. Die besten, liebevollsten Eltern betreiben diese Anpassung ebenso, wie die neurotisch verformten, lieblosen, narzistischen und bösen Mütter und Väter, die es leider auf der Welt in Fülle gibt. Anpassung ist ein Automatismus und insgesamt betrachtet hat dies Phänomen – so lässt sich festhalten – zu unserer sehr fortgeschrittenen, lebensförderlichen Zivilisation geführt. Wolfskinder, die außerhalb der Zivilisation oder abgeschnitten von ihr aufwachsen, verkrüppeln emotional, geistig und körperlich.
Kinderkrippe statt Elternliebe
Kinder können ohne die steuernden Hände der Eltern nicht gedeihen, weil Kinder emotionale Bindung brauchen, um heranzuwachsen. Diese Abhängigkeit des Kleinkindes von seinen Eltern (und deren Stellvertreter) zeitigt oft die schlimmsten Ladefehler und ist trotzdem der wichtigste Hebel, damit Entwicklung überhaupt stattfinden kann. Jean-Jacques Rousseau, der seine eigenen Kinder in Waisenhäuser gab, um sie vor seiner – sagen wir mal so: – Unfähigkeit zu „schützen“, war damit der denkbar böseste Vater. Und die „antiautoritäre Erziehung“, als deren geistiger Vater er gilt, drückt sich ebenso vor Verantwortung, wie er das tat.
Der (Selbst-) Hass der Antiautoritären
Die heutige, mit geradezu ideologischem Eifer und staatlicher Förderung vorangetriebene Kinderkrippen-Bewegung tut so, als wäre jedes Kind ein robustes und bau-identisches (selbstverständlich ökologisch unbedenkliches) Fahrrad. Es sind die antiautorität geprägten Kinder der 68-Generation, die nun als Erwachsene in ihrer erworbenen Bindungs- und Emotionsschwäche anderen diese Kinderkrippen mit gnadenloser Entschlossenheit verordnen wollen. Die antiautoritäre Bewegung hat die entsetzlichsten Ladefehler erzeugt, die es gibt: Bindungsschwäche und emotionale Instabilität. Kinder brauchen Liebe, Aufmerksamkeit und Schutz der Eltern.
Erst mit ungefähr drei Jahren haben Kinder die Seelenstärke, die sie brauchen, um buchstäblich SELBST-bewusst in die große neue fremde Welt eines Kindergartens hineinzuschreiten. Selbstbewusstheit ist Bewusstsein ums ICH-BIN als Individuum. Nur Diktaturen versuchen Individualität zu unterdrücken durch Gleichschaltung. Demokratien brauchen mündige selbstbewusste Individuen! Entindividualisierung ist der schlimmste denkbare Ladefehler, den es gibt.
Ladefehler – Neurosen, Psychopathologien, Krankheiten
Ich könnte unendliche Kindheits-Geschichten grausiger Ladefehler erzählen. Sowohl Geschichten kindlicher Traumatisierungen und Entwicklungsstörungen durch Schläge, sexuelle Abartigkeiten, seelische Grausamkeiten, könnte ich erzählen. Hauptsächlich aber sind es Geschichten ganz normaler Ladefehler, erzeugt durch Unverständnis, Hartherzigkeit, fehlende Wärme durch fehlende Väter, fehlende Geborgenheit durch gefühlsunfähige Mütter. Und die Hauptgeschichte ist immer die des Nichterkanntwerdens, des in der Folge Falschbehandeltwerdens.
Wenn Zwölfzylinder behandelt werden, als seien es Fahrräder, gehen sie einfach kaputt. Und Niemand macht aus einem Fahrrad einen V 8-Motor, ohne es zu zerstören. Menschliche V 8-Motoren, die unerkannt sind, versacken in Depression der Unterfordertheit, die noch schlimmer ist, als die Überfordertheit. Aber, Ja, all diese Geschichten sind wandelbar!
Geschichten der Liebe
Driving-Academy Coaching – das Leben lernen
Viel lieber erzähle ich Geschichten der Liebe, die im Coaching passieren. Wenn Menschen aus falschen Rollenbildern befreit werden, wenn Menschen erkennen, wer sie wirklich sind, entstehen Geschichten der Liebe. Wenn sie unverstellt wahrnehmen können, wieviel Potenzial in ihnen steckt, wenn zu wenig geliebte Menschen in die Liebe zu sich selber kommen, wächst die Liebe. „Das Coaching war wie neu Leben lernen“ – so oder ähnlich sagen es viele Klienten nach einem Boxenstopp bei mir. Es ist Befreiung, sich im richtigen Licht zu sehen und das Leben danach neu zu ordnen. Das ist das Mittel gegen Burnout und alle anderen Zivilisations-Pathologien, die wir Krankheiten nennen.
Nachreifung ist möglich
Driving-Academy Coaching heißt: Sich richtig erkennen, sich den passenden Fahrstil angewöhnen und gesund bleiben und glücklich sein. Es war in meinem Psychologie-Studium an der Universität Hamburg, als wir alle denkbar möglichen seelischen Deformierung durchnahmen, die in Kindheiten passieren können. Da stand ein Student auf und sagte „Ja, um Gottes willen, kann das jemals wiedergutgemacht werden??“
Und der Professor, der ein Psychoanalytiker war, riss die Augen auf und rief: „Aber JAAAA! Entwicklung ist immer möglich, solange das Leben lebt! Hören Sie: alles andere wäre ja katastrophal!“ Das war ein herrlicher Moment der Klarheit und der Ermutigung!
Spiel mit den inneren Bildern
Gefühle repräsentieren sich in Bildern. Das ist eine tolle Sache, denn wen man die inneren Bilder ändert, ändern sich auch die Gefühle. Es ist ein Unterschied, ob sich ein Mensch traurig und schwermütig als „Fettsack, fette Sau und Monster“ empfindet, oder ob dieser Mensch plötzlich mit dem Bild spielen kann, wie ein schwarzer Jaguar lautlos und machtvoll durch Savannen zu federn und aus wunderschönen gelben Augen in eine freundliche Welt zu schauen. Und ob ein Mensch gehört hat, er sei Autist und eigentlich auf dem Arbeitsmarkt nur behindert zu verkaufen. Oder ob er plötzlich seine Hochbegabung erkennt und anfängt seine kühnen Assoziationen und Gedanken zu lieben.
Wer Stolz entwickelt auf sich aus der Liebe zu sich, wird den richtigen Arbeitsort finden. Wer stolz ist aus Liebe zu sich wird sich auch die richtigen Lebensbedingungen schaffen, um sich in der Formel Eins des Lebens in voller Größe aufzurichten, um die richtigen Freunde und Partner zu finden und im individuell richtigen Tempo zu fahren.
PS: Nein, wir müssen nicht lebenslang Psychotherapie machen, wie der von mir sehr geschätzte Professor Maaz meint. Großartig aber sein Vortrag über die wichtige Rolle von Müttern und Vätern für starke Menschen.
Ein sehr engagiertes und fundiertes Buch gegen den Terror der Kinderkrippen hat Kerstin Götze geschrieben.
Und ein Loblied des Nonkonformismus
Donald Trump, ein Selfmademan, wird von der halben Welt für hässlich und deppert gehalten. Und „Woran liegt es, dass ausgerechnet diesem angeblichen Clown von Präsidenten so vieles gelingt, was seine – konservativen – Vorgänger kaum fertigbrachten? Vermutlich ist der unmögliche Charakter von Trump auch dafür verantwortlich, dass er das Unmögliche schafft.“ Den ganzen Anti-Mainstream-Artikel können Sie in der Basler Zeitung lesen. Unbeirrtheit mag nicht beliebt sein, sichert jedoch den Erfolg.