Changemanagement Coaching

Changemanagement stellt Uhren richtig

 

Changemanagement bezeichnet Transformationsprozesse. Wer nur an Schrauben dreht und Uhren verstellt, handelt meist gschaftlhuberisch, murkst wild rum, hat keinen Plan. Politisch würde Changemanagement im Sinne von Millionen steuererpressten Wählern bedeuten, die außer Rand und Band geratene Brüsseler EU-Bürokratie zu transformieren.

Jetzt wollen sie und den digitalenEuro aufdrücken, den niemand will. Zwei Mal im Jahr zwingt man uns zum Wechsel von Winterzeit zur Sommerzeit und andersrum.

Jetzt haben wir schon wieder eine Zeitumstellung erlebt: Sommerzeit gilt, es ist der 30. März 2025. Wir haben in der Nacht die Uhren von 2 auf 3 umgestellt. Das passiert nun seit 1980 in Deutschland, weil man das anscheinend nicht ändern kann, obwohl bei Umfragen mehr als 80 Prozent der Leute sagten, sie hätten die Zeitumstellungen satt.

Man kann immer was machen

Das ist der Grundgedanke von Coaching und von Changemanagement: Man kann immer etwas ändern und bessern.

Man muss nur wollen. Manche sagen, man müsse genügend leiden.

Die EU ist schuld an der lästigen Zeitumstellung, so heißt es, man könne nicht einfach aus dem Staatenverbund ausscheren.

Das ist genau das Argument, was die Gegner von Changemanagement in allen Lebensbereichen vorbringen: „Man kann nicht einfach“, so sagen sie. Damals im Deutschen Kaiserreich konnten sie: Man führte 1916 die Sommerzeit ein, beendete das Experiment 1919 aber schnell wieder. Das ist der Vorteil eines unverkappt autoritären Staates: Es geht leicht hin und her.

Bei einem angeblich demokratischen Gebilde, wie der verkappt diktatorischen EU-Bürokratie, scheint das nicht zu gehen. Was sich nicht mehr verändern lässt, stirbt ab, das ist ein Naturgesetz.

Das ganze Leben ist Changemanagement

 

Erich Fried, ein ziemlich vergessener Lyriker textete sehr richtig: „Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“

Anders gesagt: Wer sich gegen Veränderungen sträubt, wird untergehen.

Das ist gute Botschaft für alle, die von der EU die Nase voll haben. Also ich zum Beispiel freue mich schon darauf, dass dieses Bürokratenmonster untergeht …. dass man womöglich wieder eine schlichte Wirtschaftsgemeinschaft baut und in Europa mit Freizügigkeit statt Bürokratenzwang lebt.

Ich freue mich auch darauf, bei Auslandsreisen wieder in die Nationalwährungen umrechnen zu dürfen. Das geht ja heute mit KI-Hilfe total leicht. Früher, als man Kopfrechnen musste, war es jedenfalls spannend.

Es war auch spannend zu erleben, dass es in Italien anderes Essen gab, als bei uns in Deutschland.

Nur mal so: Diese alten Zeiten hatten ihren Charme. Und viel mehr Freiheit – trotz der Grenzkontrollen.

Changemanagement und Coaching lassen das Leben rollen

 

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem Wirtschaftsleben und meint die strukturierte tiefgreifende und planvolle Veränderung eines Unternehmens bzw. einer Organisation oder einzelner Abteilungen von einem Ausgangszustand her zu einem definierten Zielzustand hin.

„Zu den Schritten des Change Management-Prozesses gehören in der Regel die Analyse und Bewertung der aktuellen Situation, die Entwicklung eines Plans für die Veränderung, die Umsetzung des Plans, die Überwachung und Kontrolle der Veränderung sowie die Nachverfolgung und Bewertung der Ergebnisse.“ Diese Definition fand ich in einem BWL-Lexikon.

Die Definition freut mein Herz und den Verstand gleichermaßen, denn sie beschreibt genau, was in einem strukturierten Boxenstopp-Coaching bei mir passiert! Es passiert genau das: Analyse der Probleme hinter den Symptomen nichtfunktionierenden Lebens, Definition der Ziele, Ressourcenarbeit, also: Was besitzt der Klient an Stärken und Power für die Transformation der Probleme in Lösungen. Was ist sein Potenzial. Was wird zusätzlich gebraucht.

Bewertung der Ergebnisse erfolgt während und auch nach den Boxenstopp-Coachings, weil ich immer in losem Kontakt mit meinen Klienten stehe.

Change Management ist ein Baustein für Erfolg!

 

Das gilt auch für Ihr Leben. Nehmen wir das Privateste, nehmen wir mal das Konzept der Ehe:

Kann die ewige Treue des Ehegelübdes kontinuierliches Changemanagement ersetzen? Mmm, da sagt man vor dem Standesbeamten: „Ja, ich will!“, Tränen in der Stimme, pochenden Herzens, und man meint es ernst, dass man mit diesem Menschen da das ganze weitere Leben leben will. Bis dass der Tod uns scheidet oder die Demenz, der Alzheimer … „JA!“. Vor dem Priester und im Angesichts Gottes vor dem Altar ist die Sache noch gewichtiger.

Dann kommt der Alltag.

Ich hatte einmal einen Klienten, der an seiner Frau unerträglich fand, dass sie immer und oft in seiner Gegenwart laut schneuzte. „Das Schlimmste ist, dass sie hinterher immer ins Taschentuch guckt!“, so klagte er und wollte sich eigentlich scheiden lassen.

Eine Klientin ekelte sich vor den laut ausgelebten Blähungen ihres Mannes. „Ich meine, das kann ja schon mal passieren, aber in dieser Eskalation kann ich das nicht ertragen!“ Sie macht nicht nur diesen Vorwurf, sie macht viele.

Was macht Changemanagement-Coaching da? Wir schauen nach den Ursachen, wir definieren individuelle Ziele, und dann entwickeln wir zielführende Strategien.

Changemanagement im Lifecoaching

 

Jetzt hätten Sie vielleicht gerne ein paar Beispiele?

Warum pupst ein Mensch so oft, dass man meinen könnte, es sei zwanghaft?

Im NLP arbeiten wir mit der Theorie der guten Absicht. Sie besagt: Jedes ärgerliche Verhalten geht auf eine subjektive gute Absicht zurück.

Mehr habe ich dazu hier geschrieben.

Es geht immer um Schutz. Das ärgerliche Verhalten wird von der Umwelt zumeist als unreif empfunden. Und es ist tatsächlich unreif: Denn Menschen greifen unbewusst auf frühkindliche Strategien zurück, wenn Sie sich von Konflikten der aktuellen Zeit überrollt und überfordert fühlen.

Wir regredieren vor lauter Angst und Schrecken.

Warum pupst der andauernd!

 

Wir entschlüsselten, dass der Ehemann sich von den Vorwürfen seiner Frau bedroht fühlt, Angst hat, von ihr verlassen zu werden. Und auch hat er Angst, nicht wahrgenommen zu werden mit seinen Gefühlen. Also verschafft er sich eben Gehör durch das Pupsen. Ein unbewusster Akt.

Ja, lachen Sie ruhig, für ihn ist das eine ernste Sache und für meine Klientin, die Ehefrau, auch!

Changemanagement ist fällig! Wieso macht sie ihm eigentlich derartige Vorwürfe? Und allein, wenn sie mir davon erzählt, bekommt sie eine ganz harte kalte Stimme, die zu ihrem fröhlichen Wesen gar nicht passt.

Wir entdecken, dass auch sie sich in der Beziehung nicht wahrgenommen fühlt. Ich provoziere und rate ihr, den Mann einfach zu verlassen. Das sei ein ungezogener Mensch, so wie sie ihn schildert. Ich provoziere so lange, bis sie sehr klar und unmissverständlich mitteilt, dass sie ihn liebt und glücklich ist, ihn gefunden zu haben. Dankbar ist sie! Wunderbar: Nun haben wir ein Ziel, das wir strategisch ansteuern werden. Die Beziehung soll sich transformieren.

Wir finden auch heraus, dass sie unbewusst ihre Mutter imitiert, wenn sie dem Mann notorisch diese Vorwürfe macht. Sie hängt in Verhaltensmustern fest, die wir im Coaching-Debugging lösen können. Und sobald ihr Selbstbewusstsein so stark ist, wie es sein kann, ist sie bereit für Glück im Leben.

Changemanagement löst alte Denk- und Verhaltensprogramme ab.

Warum will sie keinen Sex?

 

Der Naturwissenschaftler brachte ziemlich gegen Ende unserer sehr konstruktiven und effizienten Zusammenarbeit ein Thema zur Sprache, das ihm peinlich war. „Ich hätte gerne mehr Sex mit meiner Frau!“

Davor war das Anliegen gewesen, sein Selbstbewusstsein für weitere Karriereschritte zu stärken. Er hat nun nicht mehr Angst, dass man ihn in Konferenzen nicht sieht, sondern kommuniziert sich und seine Fähigkeiten so stark, wie es seiner Führungsposition angemessen ist.

Meine Analyse ergibt, dass er im alten Mindset der Schüchternheit sich nicht getraut hatte, seine Frau auf eine körperliche Behinderung anzusprechen: Seit der Kindheit hat sie einen künstlichen Blasen-Ausgang. Am Bauch hängt ihr immer ein Urinbeutel.

„Das hat mich nie gestört!“ so sagte der freundliche Mann. „Aber ihre Frau stört das!“, sagte ich. Mir kam die Idee mit der Korsage aus Latex, wir googelten sogleich. Was wir fanden, amüsierte seine Frau königlich und nun ist auch dieses Problem gelöst. Sie fühlt sich schön und der Beutel bommelt nicht mehr herum.

Also ich bin stolz auf mich, dass ich solche ungewöhnlichen Ideen habe in meinen Coachings.

Es ist viel mehr als Psycho-Blabla.

Muss frau heimlich Pornos schauen?

 

In allen Konzernen werden Coachings auf Firmenkosten angeboten und jede Menge Fortbildungen im Changemanagement. Das ganze Wissen wird allermeist nicht ins Privatleben übertragen.

Eine multifaktorielle Merkwürdigkeit, die dieser Klientin aber gar nicht weiterhalf, die jetzt im Coaching ihre berufliche Situation ganz wunderbar geordnet hat und sich nun auch gestattet offenzulegen vor mir, dass ihr Ehemann so eine Art Klotz am Bein ist, ein lahmer Mann, der ihr die Luft abschnürt, weil er einfach zu anders ist. Irrtum, die ganze Sache. Und die Welt dreht sich schnell, die Menschen mit ihren ganzen Changemanagement-Prozessen und Trainings in den Konzernen drehen sich und wandeln sich auch. Der Tod der Raupe ist die Geburt des Schmetterlings … diese Ehe jedenfalls stand nach 4 Jahren am Ende. Meine Klientin guckte heimlich Pornos an, im Alter von 33 Jahren kam sie sich schon uralt vor.

Loslassen macht Angst

 

Jede Veränderung macht uns Angst. Da gibt es den klugen Satz: „Ich würde ja loslassen! Wenn ich nur wüsste, wo ich mich dann festhalten kann!“ Und was werden die Eltern sagen, wenn ich einfach meinem Gefühl folge und den Hebel umlege? Was wird die Gesellschaft an sich sagen, wenn ich 4 Jahre nach der Heirat schon wieder aussteigen will? Werden die mich für verrückt halten, für moralisch verlottert? Halte ich mich selber für verrückt? Zu anspruchsvoll?

Das sind Themen in allen Coachings, die erweisen: Hinter dem Unglücksgefühl steckt allermeist mangelndes Selbstbewusstsein. Auch innere Programme sind speziell in Deuschland verbreitet, dass man nicht so hohe Ansprüche stellen sollte, dass man nicht unbescheiden sein dürfe, nach dem Hochmut zwangsläufig ein Fall komme.

Also: Diese junge Frau ließ sich mutig scheiden, ist nun glücklich neu verheiratet mit einem Mann, der ziemlich genau dem Zielbild entspricht, das sie im Coaching mit mir gezeichnet hatte. Das ist kein Wunder eigentlich, es ist Hirnmechanik. Ziele erzeugen Resonanz.

 

But what if I fall?

 

Der kleine Vogel will jetzt aber das Nest verlassen, weil er sonst nicht wachsen kann und sterben wird auf lange Sicht. Wenn er zu groß geworden ist für das Nest, würden ihn die Eltern irgendwann rauswerfen oder dort einfach verhungern lassen. Weil die Natur festlegt, dass Leben ein Fluss ist und ohne Weiterentwicklung gar nicht funktioniert. Changemanagement, wo man hinschaut!

Der kleine Vogel muss und will auch fliegen lernen. Aber erst hockt er am Nest-Rand, sieht die furchtbare Tiefe unterm Ast und bibbert vor Angst. „Was, Mama, wenn ich falle!“ Er piepst und jammert.

Da antwortet die Vogelmutter zwitschernd: „Ach, mein Schätzlein, was aber, wenn Du fliegst??!“

Wir alle brauchen bei unseren persönlichen Entwicklungsschritten Ermutigung.

Das ist, so glaube ich, meine Hauptfunktion als Lifecoach: Ich stärke Menschen den Rücken, ich verleihe Bodenhaftung und mein Vertrauen in Klienten wird bei ihnen zu Selbstvertrauen.

Eine Klientin in Karlsruhe sagte das einmal so: „Sie vertrauen mir so sehr, wie es mein Ziel ist, dass ich mir selbst vertrauen kann!“

Eine wundervolle Beschreibung.

Raus aus der Komfortzone!

 

Es gibt kein richtiges Leben im Falschen!

Ist Abwesenheit von Unglück bereits Glück? „Geht es Dir auch gut?“ Wenn jetzt die Antwort ist: „Naja, es könnte auch schlechter sein?!“ versucht sich jemand, in einer Komfortzone einzuigeln, der Wahrheit auszuweichen. Sagen wir „sogenannte“ Komfortzone. Ich halte die für Todeszonen, in denen man ersticken kann.

Die Lebens-Alternativen erzählt uns die kleine Vogelgeschichte.

Changemanagement betrifft immer die Frage: Will ich fliegen? Halte ich es für möglich, dass es gut geht? Dass es wunderbar sein wird, dass sich mein Entschluss ins Gute kehrt und Gutes stiftet.

Changemanagement-Coaching ist bestrebt, Entscheidungen, Entwicklungen die das Gefühl für unausweichlich erklärt hat, zu gestalten und zwar bestens. Es ist also wie immer – wenn jemand fliegen lernen will – nicht die Frage „ob“ er/sie es tun wird, sondern „wie“ und wann.

Soll man nun Deutschland verlassen?

 

Viele fragen sich jetzt: Ist das Land irreversibel kaputt oder gibt es noch Chancen auf einen Reset, auf eine Renaissance, in der Vernunft und Können die ideologie-gesteuerte Destruktions-Politik ersetzen.

„Mich interessiert nicht, ob in 4 Jahren die AFD regiert! Mich interessiert, ob in Deutschland der Islamismus regiert!“ So bringt es Julian Reichelt auf den Punkt, der in den vergangenen 10 Jahren einen sehr tiefgreifenden Changemanagement-Prozess seines Lebens durchlaufen hat. Er wurde quasi vom Saulus der BILD-Zeitung zum Paulus der freien Demokratie.

Andere ziehen nach, etwa der Ulf Poschardt, früher Chefredakteur der WELT, nun Herausgeber. Es gibt den sarkastischen, witzigen Tim Kellner, früher bei der Polizei, nun politischer Youtuber von Format mit großer Reichweite und Kampfesmut.

Es gibt Monika Gruber, Lisa Fitz und Harald Schmid, Dieter Nuhr, Matthias Richling und auch Marc Friedrich, eigentlich „Finanzberater“, nun sehr profilierter Meinungs-Äußerer im eigenen Youtubekanal. Sie alle lehnen sich weit aus dem Fenster für die Wiedereinkehr von Vernunft und Anstand im Land.

Ich finde, mehr und mehr Geistesverwandte in diesem Sinne müssten sich zusammenfinden. Deswegen verwende ich auf X und Youtube und in meinen Leserkommentaren bei WELT und NZZ meinen vollen Namen! Ein bisschen Mut braucht schon dies, immer wieder werde ich ganz unerhört angepöbelt und beschimpft. Ich finde es aber Ehrensache und wichtig, auch im Kleinen Stimmung zu machen für Freiheit und Demokratie jenseits der Parteiseilschaften.

Das  Auswandern ist seit Januar 2025 schwerer geworden, was ich skandalös finde: Es gibt nun eine Auswandersteuer. Ich, schließlich auch examainierte Historikerin, erinnerte mich sofort an die Reichsfluchtsteuer der Nazis. Wie beschämend, diese Freiheitsbeschränkung. Wir sollten uns alle auf unseren Bürgerstolz besinnen. Auch wenn es schon 5 nach 12 sein sollte, ist es immer Zeit für Wandel, Transformation.

Oder was meinen Sie?