Trüffelsuche im Coaching
Trüffelsau rennt durchs Coaching?
Trüffelsuche: Ein Mann hat angerufen, um sich nach Coaching zu erkundigen, den Konditionen, der Coach-Frau, etcetera. Dabei sagte er, er habe sich nämlich jetzt entschlossen, nicht mehr nach den Problemen seines Lebens zu wühlen, sondern wolle die Potenziale finden.
„Saugut!“, sagte ich da. „Sie wollen sich also benehmen wie eine Trüffelsau!“ Stimmt doch! So eine Trüffelsau würde niemals auf die Idee kommen, wie ein Braunkohlearbeiter nach Braunkohle zu wühlen. Oder etwa in einer Psychotherapie jahrelang zu weinen und unter dem Parkettfussboden des Therapeuten nach Problemen zu wühlen!
Eine richtige Trüffelsau stromert durchs Gelände und findet Trüffel. So sieht das aus! Das ist wie Coaching.
Köstlich, luxuriös, einzigartig, erhebend, Schatzsuche in Frischluft.
Der Mann hat sehr gelacht, das Coaching war größtes Vergnügen. Und Sie? Sie sind so gut, wie Ihre Ziele!
Au, ja, der Zweifel, der Zweifel … ja, und jetzt!!!??? Wie soll ich jetzt meine Utopie erreichen!!!?? Schreckensfrage beim Coaching. Und Akzeptanz ist der Weg.
Coaching ist immer Trüffelsuche
Ist doch klar: wer Unternehmen gründen will, muss investieren. Ohne Fleiß, keinen Preis, genau. Ein Porsche Cayenne ist teurer, als eine Mercedes-C-Klasse und die kostet stark mehr als die ulkige Fiat-500-Neuauflage, verdientermaßen. Wenn wir große Ziele haben, Sie und ich, wir alle, dann brauchen wir mehr Vertrauen als für kleine Ziele. Und mehr Einsatz, heißt: mehr Selbst-Güte, mehr Beharrlichkeit, mehr Bestärkung, mehr Konsequenz. Letzteres wird auch bedeuten, sich von mäkelnden sogenannten Freunden zu trennen, die Ihr Ziel torpedieren, weil sie selber nur und lieber in Problemen denken.
So. Und wessen bedarf das alles? Das alles bedarf der Entscheidungen. Und das ist Freiheit. Man muss nicht Amerika entdecken wollen, aber wenn man es ersehnt und ehe man verhungert …? Also deswegen: Trüffelsau. Man muss die Trüffelsuche wollen und angehen.
Meine Coachingphilosophie verrät, was dabei passiert!
